Adolf Hitler. Entnazifiziert. Eingestuft als Mitläufer
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19.02.2013, 11:37
Beitrag: #1
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Adolf Hitler. Entnazifiziert. Eingestuft als Mitläufer
(18.02.2013 23:53)Arkona schrieb: Habt ihr denn je die Versicherungen der Altvorderen geglaubt, sie hätten nix, aber auch rein gar nix von all den Schweinereien im Dritten Reich gewusst? Die Kristallnacht hat in jeder Kleinstadt stattgefunden. Wenn schon keine Synagoge vorhanden, dann zertrümmerte man halt den einzigen guten Krämerladen im Ort oder teerte und federte nach KKK-Art den eigenen Hausarzt. Makaber wird es, wenn ein Albert Speer noch glaubhaft seine Hände in Unschuld waschen konnte. Der hätte nicht nach Spandau, sondern auch an den Galgen gehört. Wahrscheinlich hätte auch Hitler persönlich in Nürnberg behauptet, er hätte vom Holocaust nichts mitgekommen oder gar so etwas befohlen. (19.02.2013 11:25)Suebe schrieb:(18.02.2013 23:53)Arkona schrieb: ? Die Kristallnacht hat in jeder Kleinstadt stattgefunden. Wenn schon keine Synagoge vorhanden, dann zertrümmerte man halt den einzigen guten Krämerladen im Ort oder teerte und federte nach KKK-Art den eigenen Hausarzt. Millionen von Juden, Zigeunern und Andersdenkenden wurden umgebracht. Und hinterher wollte keiner etwas gewusst haben. Arkona hat die Entnazifizierung angesprochen. Der Thread-Titel stammt von ihm. Und ich habe gleich zwei Beispiele die seine Einschätzung "erhärten". Die zwei führenden Männer Württembergs in der Zeit des NS waren einmal der Gauleiter Murr, und der Ministerpräsident Mergenthaler. Typisch für das NS-System konnten sich die beiden leiden wie das Zahnweh. So liebte das ihr Führer. 1945 ist der Gauleiter Murr in die "Alpenfestung" geflüchtet, wo er sich zusammen mit seiner Frau umbrachte. Mergenthaler wurde von den Franzosen gefasst, schließlich 1950 als einer der letzten Entnazifiziert, 5 Jahre Haft (bereits abgesessen) und 5 Jahre Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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