Germanisch/deutsche Dialekte
|
11.12.2013, 15:49
Beitrag: #198
|
|||
|
|||
RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(11.12.2013 09:40)Suebe schrieb: Ich will hier keineswegs Rechthaberei betreiben, tut mir leid, falls dieser Eindruck entstanden ist. Es will dir sicher niemand Rechthaberei unterstellen. Ich hatte nicht umsonst geschrieben, dass das ganze von der Definition abhängt. Und so wie es aussieht, ist für einen Laien im Überblick nur erkennbar, dass es für diese zwei Begriffe durchaus unterschiedliche Definitionen gibt. Daran hängts, und da macht es erstmal auch keinen Sinn diverse "Zeugen" oder Befürworter deiner Ansicht zu benennen. Solange wir hierzu keine "Fakten" kennen, wie du dich auszudrücken pflegst, solange sollten wir weiterhin unsererem ganz persönlichen Begriffsverständnis für Dialekt und Mundart anhängen. Die Frage ist nur, wie kommen wir an diese "Fakten" heran, wer oder was wäre für uns dafür Autorität genug? Ein Sprachwissenschaftler, Linguist - ein allgemein anerkanntes Lehrbuch für einen sprachwissenschaftlichen Studiengang...? Wenn, dann sollte es fachspezifisch fundiert belegt sein und nicht einfach die Meinung einiger wiedergeben, die damit im Zuge ihres Studiengangs irgendwann mal konfrontiert wurden. Solange wird für mich, z.B. bei euch, schwäbischer Dialekt gebappelt, und in Reutlingen, Tübingen, Aaalen oder Memmingen eine regionale Mundart gesprochen, die eine Untermenge dieses schwäbischen Dialekts darstellt. Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte. Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, wollen balde kommen. – Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen! Eduard F. Mörike (1804-1875) |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste