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Druiden, Vates, Filid' - wie war das in Gallien und auf den Inseln?
17.03.2013, 13:40
Beitrag: #24
RE: Druiden, Vates, Filid' - wie war das in Gallien und auf den Inseln?
(17.03.2013 12:55)Bunbury schrieb:  ./.

DBG war sicherlich auch der Versuch, gegenüber den Senatoren von Rom zu rechtfertigen, warum Caesar sich gezwungen sah, das Druidentum komplett zu vernichten. Caesar wußte, daß es ihm nie gelungen wäre, Gallien zu halten, solange das Druidentum funktionierte- gleichzeitig aber war da dieser seltesame Toleranz- Gedanke gegenüber fremden Religionen in Rom selbst.

Caesar muss gewußt haben, daß er seinen landsleuten nie wirklich hätte klar machen können, was es mit dem Druidentum wirklich auf sich hatte- und deswegen ließ er sie das wissen, was sie seiner Meinung nach verstehen konnten- und sie auf seine Seite brachte.

./..


gibt es für diesen Vorgang tatsächlich Nachweise?
Zitat: DBG war sicherlich auch der Versuch, gegenüber den Senatoren von Rom zu rechtfertigen, warum Caesar sich gezwungen sah, das Druidentum komplett zu vernichten.

denn

Zitat:Caesar wußte, daß es ihm nie gelungen wäre, Gallien zu halten, solange das Druidentum funktionierte-
.

die Vermittlung dieses seines Wissens, hätte doch den Senatoren gegnüber völlig als Rechtfertigung ausgereicht. Oder übersehe ich da etwas?

Entweder die Macht war gefährdet durch die Druiden, dann wäre die Ausschmückung oder Übertreibung unnötig, oder aber, für mich wahrscheinlicher, er hat die Druiden und/oder die Gefährdung der Macht Roms durch sie, schlicht erfunden.
Zur Verschleierung anderer Vorgänge.


Man kann es bestimmt differenziert sehen, aber in diesem Werk:
"Die Kelten in Deutschland, Rieckhoff, Biel" (das ich für ein Standartwerk halte, auf der Höhe der Forschung 2010) ist das Wort "Druiden" verteilt auf 300 Seiten genau 9mal genannt. Ohne jede weitere Vertiefung.
MaW: Zumindest für die Keltengebiete in Deutschland ist das "Druidentum" völlig ohne Belang.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Druiden, Vates, Filid' - wie war das in Gallien und auf den Inseln? - Suebe - 17.03.2013 13:40

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