Großdeutsche Lösung - Kleindeutsche Lösung
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06.06.2012, 20:21
Beitrag: #24
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RE: Großdeutsche Lösung - Kleindeutsche Lösung
(06.06.2012 19:47)Maxdorfer schrieb:(06.06.2012 19:36)913Chris schrieb:Mehr wollte ich auch gar nicht sagen...(06.06.2012 19:29)Maxdorfer schrieb: Trotzdem wäre die großdeutsche Lösung nicht wirklich machbar gewesen. Vollkommen richtig. Es geht ja weiter, dieses mächtige Gebilde eines Großdeutschen-Nationalstaates hätte Europa (England-Frankreich-Russland) niemals zugelassen. Der Deutsche Bund wurde beim Wiener Kongress ja durchaus mit Bedacht geschaffen. Ein mächtiges Defensiv-Bündnis, zu keinerlei offensiven Handlungen fähig. Womit aber den nominell souveränen Kleinstaaten in der Mitte Europas eine ausreichende Sicherheit geboten wurde. In Paris zB ist alle paar Jahre die Forderung nach der "Rheingrenze" kursiert, durchaus ernsthaft. Gambetta hat noch 1870 verkündet: "Wenn uns dieser Kaiser die Rheingrenze verschafft, verzeihe ich ihm alles". Mit dem Zusammenbruch des Deutschen Bundes 1866 mussten die Südd. Staaten reihum Bündnisse mit Preußen abschließen. Nur einer konnte die Süddeutschen an die Seite Preussens bringen, Napoleon III. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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