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,,Fehlende" qualifizierte Arbeiter
17.08.2012, 14:41
Beitrag: #15
RE: ,,Fehlende" qualifizierte Arbeiter
(17.08.2012 00:02)Renegat schrieb:  
(16.08.2012 23:34)Annatar schrieb:  Haben sie wirklich ein unzureichendes Wissen ?? Vielfach wird das nämlich garnicht abgefragt und bei der Anerkennung des Berufes gibt es auch selten Kriterien, die auch noch von Bundesland zu Bundesland variieren.
Unzureichend in Bezug auf Besonderheiten von D und Ö. Ein Ingenieur muß Vorschriften und Gesetze des Landes kennen, in dem er arbeiten will, zum Beispiel. Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass etwa ein Maschinenbau-Ing überall die gleiche Theorie gelernt hat, jedenfalls wenn sein Studium noch nicht zu lange zurückliegt. Training on the job, wie man Einarbeitung in die Abläufe eines Betriebes heute nennt, braucht ohnehin jeder. Bei Berufen mit Kundenverkehr sind excellente Sprachkenntnisse in Wort und Schrift natürlich Voraussetzung.

Leider ist das nur zu bestätigen.
Aus naheliegenden Gründen schreibe ich nichts über meine Tätigkeit, da es in Hamburg nur noch 5 Firmen in meinem Metier gibt.

Bis zur Wende bekam ich nur gute Leute, die aus der DDR in die BRD übergesiedelt waren und als dann die Grenzen offen waren, aus Polen und auch Russland.
In der DDR gab es meinen Beruf als Studienfach und Lehrberuf, nicht mehr in der BRD und DARUM war die Qualifikation Ausgebildeter aus der DDR immer größer als im fortschrittlichen Westen, auch gegnüber denjenigen, die meinen Beruf im Westen noch studiert hatten.
Mein jetziger Werkstattleiter aus Russland , ich haben den Mann buchstäblich von der Straße weggefangen, als ich mich beim Arbeitsamt um Fachleute bemühte und mit ihm zufällig vor der Tür des Betreuers sprach, der konnte was und der lehrte den hochnäsigen Ings. meiner Lieferanten das Fürchten, wenn diese ihre mangelnde Qualtifikation wortreich zu übertünchen versuchten.


In Deutschland galt (gilt ?) der Grundsatz: ein Ausländer nur dann, wenn kein gleichqualtifizierter Inländer gefunden werden kann.
So etwas kann aber Wochen und Monate dauern und von Betriebswirtschaft, sprich bevor etwas ausgegeben werden kann, muss es erst einmal verdient werden, haben die hochbezahlten Leute, die sich solche Vorschriften ausdenken, keine Ahnung.
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RE: ,,Fehlende" qualifizierte Arbeiter - WDPG - 29.11.2013, 15:46
RE: ,,Fehlende" qualifizierte Arbeiter - krasnaja - 17.08.2012 14:41

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