Antwort schreiben 
 
Themabewertung:
  • 0 Bewertungen - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Thurn und Taxis und die Souveränität
09.10.2013, 10:38
Beitrag: #1
Thurn und Taxis und die Souveränität
Beim Wiener Kongress hat man den zwischen 1800 und 1806 mediatisierten ehemaligen Reichsfürsten schnell klar gemacht, dass es keine Chance gab den ehemaligen Status wiederzugewinnen.
Sie erhielten vom Kongress allerdings etliche Vorrechte und durch den Deutschen Bund Schutz gegen übermäßige Ansprüche ihrer neuen Landesherren.
Heute kann man aus dem Umfeld bis 1918 "regierender Häuser" die Meinung hören, dass die 1800 ff. Mediatisierten aus heutiger Sicht besser weggekommen sind.
Im Jahr 1918 ff. den zum Thronverzicht gezwungenen deutlich schlechtere Konditionen eingeräumt wurden.


Disclaimer: In der letzten Zeit blättere ich immer mal wieder in "Poesie im Kreuzgang" (ich wohne und lebe mitten im besoprochenen Gebiet, so gut wie alle der besprochenen Kreuzgänge kenne ich) [Bild: 98_270x180_1102.jpg] und da las ich zum Reichsstift Buchau, dass dieses reichsunmittelbare Damenstift bei der Mediatisierung an Thurn und Taxis ganz erhebliche Schulden aufzuweisen hatte.
Hierbei ist mir ein interessanter Vorgang eingefallen, der die Foren-Freunde und Freundinnen vielleicht interessieren könnte.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Antwort schreiben 


Nachrichten in diesem Thema
Thurn und Taxis und die Souveränität - Suebe - 09.10.2013 10:38

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Kontakt    |     Startseite    |     Nach oben    |     Zum Inhalt    |     SiteMap    |     RSS-Feeds