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Beitrag der deutschen Flotte zum 1. Weltkrieg
26.11.2013, 10:59
Beitrag: #16
RE: Beitrag der deutschen Flotte zum 1. Weltkrieg
(25.11.2013 22:14)Köbis17 schrieb:  
(22.11.2013 21:17)Suebe schrieb:  [...]
ABER:
Man hatte inzwischen den unbeschränkten U-Bootkrieg erklärt, die USA hatten die diplomatischen Beziehungen abgebrochen.
In diesem Moment, insbesondere da Russland mit der Februar-Revolution absehbar aus dem Krieg ausscheiden würde, hätte man den unbeschränkten U-Bootkrieg halt wieder nach Prisenordnung führen sollen.
Die USA umgehend informieren, und der Grund für den Kriegseintritt wäre zuerst mal entfallen.
[...]

Meinst Du wirklich, die USA wäre mit der nicht Ausführung eines unbeschränkten Uboot-Krieges nicht in den Krieg eingetreten?
Wirtschaftlich war doch die USA 1914 auf keinen Krieg vorbereitet, wenn sie massiv ab 1917 in den Krieg eintrat nicht nur mit Soldaten sondern auch mit Frachtschiffen, konnte diese wirtschaftliche Vorleistung wohl kaum noch gestopt werden.
Ich denke, da war der Uboot-Krieg, ob nun beschränkt oder unbeschrängt, nur noch Mittel zum Zweck. Die Art der Stärke des Uboot-Krieges spielte dabei keine Rolle mehr.

Frankreich - England haben 1914 für 600 Mill. dollar aus den USA Waren bezogen.
Deutschland und ÖU für 170 Mill. Dollar bis 1916 war dieser Handel auf nahe Null gesunken.
England-Frankreich lagen inzwischen auf 3 Milliarden US-Dollar Warenbezug aus den USA.
Dass die von dem her natürlich schon auf Seiten ihrer Debitoren (Forderungen) waren ist unbestritten.
Aber die deutsche Minderheit in den USA hatte nicht geringen Einfluss. Und Wählerstimmen!
Es ist auch ein qualitativer Unterschied, ob man Business macht, oder ob man seine Kinder aufs Schlachtfeld schickt.

Als im Februar die Kampfhandlungen im Osten aufhörten, hätte man halt noch schnell das Steuer herumwerfen sollen. Die US-Kriegserklärung kam erst im April.
Wie wären die Briten und Franzosen im Sommer 1917 dagestanden, ohne Verbündeten? Nicht meine Weisheit, sie stammt von Max von Baden.

Und nochmals:
Die völlig völkerrechtswidrige Durchführung der Blockade im 1. WK hat der Seite der Alliierten wesentlich mehr geschadet als den Mittelmächten.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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