Deutsche Kolonien -damals Notwendigkeit oder ein Traum vom Größenwahn ?
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19.04.2014, 00:40
Beitrag: #8
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RE: Deutsche Kolonien -damals Notwendigkeit oder ein Traum vom Größenwahn ?
(18.04.2014 21:43)Suebe schrieb: ... Es gab eigentlich überall "Kolonialwaren-Läden", Tja, die gute alte Zeit ... Um die Waren zu transportieren musste zunächst die Infrastruktur geschaffen werden. In den dt. Schutzgebieten in Afrika sah die Entwicklung des Schienennetzes so aus: ............fertiggestellte.Kilometer ............1894...1900...1905...1910....1912 Ostafrika.....14.....40....129....718...1.199 Kamerun........-......-......-....107.....241 Togo...........-......-.....72....298.....323 Südwest........-....194....631..1.598...2.104 Entsprechend entwickelten sich die Transportleistungen. Bei der Usambarabahn verdoppelten sich die Personenkilometer von 1906 bis 1911 von 6 Mio. auf 12,5 Mio.. Die Frach (Tonnenkilometer) verachtfachte sich im gleichen Zeitraum von 0,5 auf rund 4 Mio.. Die Bahn erwirtschaftete übrigens einen Überschuss, der im genannten Zeitraum von M 113.750 auf M 391.186 stieg. [Angaben lt. Stat. Jahrbuch für das Deutsche Reich 1913, S. 444; http://www.digizeitschriften.de/dms/img/...s476#navi] Bei der wirtschaftlichen Entwicklung von Regionen sind 30 Jahre eher ein kleiner Zeitraum, erst recht, wenn sie in terra incognita stattfinden soll. Heute sind wir froh, wenn in der gleichen Zeit eine Autobahn geplant und gebaut wird - unter mitteleuropäischen Klimabedingungen. @zaphodB: danke Herzliche Grüße Stephan |
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