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Das Schlafzimmer in der doppelten Bedeutung des Wortes
31.05.2014, 15:43
Beitrag: #16
RE: Das Schlafzimmer in der doppelten Bedeutung des Wortes
Meine Referenzquelle ist nochmals der "Arbeiter im Kaiserreich".

Die Raumsituation auf den Dörfern und in den Kleinstädten war wohl bis ca. 1885 etwas besser als in den Großstädten, dafür war aber die Ausstattung deutlich schlechter als in den Städten.
Später machte sich der langanhaltende Bauboom in den Großstädten jedoch bemerkbar.
Der wirtschaftliche Aufschwung machte auch vor den Unterschichten keineswegs halt, was sich wiederum zB in der Möblierung zeigte, so wird eine Untersuchung aus Eßlingen/neckar des Jahres 1911 angeführt, wo in jedem 2. Arbeiterhaushalt ein Sofa, mehrere Polstersessel und ein zugehöriger runder Tisch vorhanden war. Die standen dann wohl in der Wohnküche, was aber zdZ nicht als Problem gesehen wurde.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Das Schlafzimmer in der doppelten Bedeutung des Wortes - Suebe - 31.05.2014 15:43

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