Alkoholkonsum im Kriege
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29.12.2015, 20:09
Beitrag: #20
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RE: Alkoholkonsum im Kriege
noch ein Nachklapp zum "Teutonischen Tiefdrunk" vom Februar 1814.
Zitat:Allerdings ebbte der Beschuss bald ab und endete noch vor 22.00 Uhr, worüber sich die französischen Offiziere wunderten.[5] Der Grund lag darin, dass die preußischen Soldaten in dem Vorort ♁Saint-Memmie soviel Champagner gefunden hatten, dass sie schon bald ihre Geschütze nicht mehr bedienen konnten.[6] In den Kellern von Saint-Memmie soll nach den Exzessen der Preußen der Champagner so hoch gestanden haben, dass man ihn mit Pferdeeimern herausschöpfen konnte. Die Kavallerie wagte nicht, in den Ort einzurücken, weil die Straßen mit Glasscherben übersät waren. Zahlreiche angetrunkene preußische Infanteristen, die sich vom Rausche übermütig vor den Stadtmauern zeigten, verloren durch französische Scharfschützen ihr Leben. von da https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Champaubert irgendwie wundert man sich nach der Lektüre deutlich weniger, dass Napoleon, mehrfach unterlegen, die Koalitionsarmeen noch ein paar Monate auf Distanz halten konnte. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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