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Akzeptanz der Staatszugehörigkeit im Elsass und in Lothringen
15.09.2014, 08:02
Beitrag: #44
RE: Akzeptanz der Staatszugehörigkeit im Elsass und in Lothringen
(14.09.2014 23:52)Sansavoir schrieb:  ./.

Ich kann mir jedenfalls solche Maßnahmen gut vorstellen. Während des Dreißigjährigen Krieges fand Bernhard von Weimar mit seiner Idee, ein als Pufferland zwischen Frankreich und dem HRR fungierenden Elsass durchaus Anhänger. Sogar Richelieu begünstigte Bernhard von Weimar, wobei ich denke, dass der Kardinal in dieser Frage ein doppeltes bzw. falsches Spiel führte. Um ein Abtriften des Elsasses zum Reich zu verhindern, immerhin
./.

Inwieweit und insbesondere warum Richelieu Bernhard von Weimar begünstigte, ist ein komplexes Thema, nach Weimars überraschendem Tod übernahm Frankreich dessen Heer auf eigene Rechnung. Das ist weniger dem Elsass als der europäischen Politik Richelieus geschuldet.

Das Elsass wurde auch keineswegs 1648 "französisch" da verkennt man die Strukturen des alten Reiches. Frankreich übernahm den Habsburgischen Besitz im Elsass, der beileibe nicht das ganze Elsass umfasste, aber als Reichsfürst.
So blieb die franz. Zollgrenze bis zu den Koalitionskriegen auf dem Vogesenkamm.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Akzeptanz der Staatszugehörigkeit im Elsass und in Lothringen - Suebe - 15.09.2014 08:02

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