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Honecker in Bonn, Erich im Saarland Presseschau
10.09.2012, 20:31
Beitrag: #15
RE: Honecker in Bonn, Erich im Saarland Presseschau
(10.09.2012 15:26)Suebe schrieb:  
(10.09.2012 12:25)krasnaja schrieb:  Nein, verzeihen kann man ihm das nicht, nicht seinen Onkel Alois, nicht die Fiebag Affäre, nicht die Geschichte mit dem HS 30, nicht seinen Starfighter und vor allen Dingen nicht die Spiegelaffäre, als er in Kumpanei mit Konrad Adenauer einen kritischen Journalismus mundtot machen wollte.

Ich sehe bei Strauß etwas anderes, der Unfalltod seiner Frau hat den Mann verändert, alle die oben von mir genannten Punkte fielen in die Zeit vor dem Unfalltod. Strauß ist danach moderater geworden, Ich sehe in solchen Schicksalsschlägen so etwas wie eine göttliche Gerechtigkeit, eine Warnung auf Einhalten des Miteinanders.

Respekt.
Du kennst dich aus in der Bundesrepublikanischen Geschichte.

Wobei beim HS30 hat wohl der Chef aus Rhöndorf in Sachen Parteifinanzierung die Finger drin gehabt.

OT:
Über den Starfigther ist dann noch gleich das WK2-fliegeras Hartmann gestolpert. Der den für die Bundesluftwaffe Stand 1960 als nicht "handlbar" eingestuft hatte. Dass er dann auch noch recht hatte, hat man ihm zusätzlich verübelt.

So etwas schüttel ich aus dem Ärmel, ich so gut wie alle Beiträge aus der Hand ohne nennenswerte Recherche schreibe.
das Ding, was sich der Strauß damals auf Anweisung Adenauers geleistet hat, unglaublich,als Adenauer im Bundestag von "einem Abgrund von Landesverrat" sprach.
Die Bundeswehr war gegenüber dem Warschauer Pakt immer nur "bedingt einsatzfähig" was der Spiegel so schrieb, was natürlich nicht dem militärische Getöse Adenauers entsprach, mit dem dieser seine Politik umgab.
.
Adenauer ließ damals über alte Nazi-Seilschaften deren Verbindungen zu Franco in Spanien reaktivieren, gewissermaßen zu alten Kammeraden aus Großer Zeit und ließ den Chefredakteur des Spiegel , Augstein in Spanien verhaften.
Der damalige Innenminister Stücklen CDU, ich wies auf deb Mann im Zusammenhang mit dem Kampf der CDU gegen die Verlängerung der Verfolgung von nazi-Verbrechen hin, dieser Herr Stücklen der nach unserem Grundgestzt der Hüter des Rechtsstaates sein soll, antwortet im Zusammenhang mit der Verhaftung Augsteins in Spanien "er könne nicht den ganzen Tag mit dem Grundgesetz unterm Arm rumlaufen..."

Von der Firma Lookeed sind wohl auch einige zig Millionen Gelder an FJS pers. geflossen, die Familie Strauß kann heute immer noch nicht erklären, woher nun, 2 Jahrzehnte nach dem Tod des Mannes, die 130 Mio (?) kommen, Tantiemen können es nicht sein und auch keine, vom Munde abgesparten Spargroschen aus seinen Diäten.
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RE: Honecker in Bonn, Erich im Saarland Presseschau - krasnaja - 10.09.2012 20:31

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