Rheinübergang 406/07:
|
22.02.2015, 20:26
Beitrag: #24
|
|||
|
|||
RE: Rheinübergang 406/07:
Eigentlich alle Germanen der Völkerwanderungszeit waren Arianer. Denen (bzw. den dazugehörigen Fürsten und Adligen) behagte es gar nicht, dass da ein Papst in "innere Angelegenheiten" des Stammes dreinreden konnte. Sogar die Franken waren es anfangs, bis sie sich dem katholischen Bekenntnis der Galloromanen anschlossen - m.E. der wichtigste Aspekt, der zur Langlebigkeit des Frankenreiches beigetragen. hat.
Bei den Burgunden haben wir arianische und katholische Könige, das Volk dürfte also beiden Konfessionen angehangen haben - wohl eine Folge des "Zusammengewürfeltseins" aus vielen Stämmen, wie bei so vielen "Völkern" der Völkerwanderungszeit. Die katholischen Burgunden werden wohl auch daher kommen, dass die Burgunden römische Föderaten waren - und die Römer waren katholisch. VG Christian |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste