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Die Geschichte der Burgunder
09.03.2015, 15:13
Beitrag: #38
RE: Die Geschichte der Burgunder
(07.03.2015 22:00)zaphodB. schrieb:  schon die im ersten Reich belegenen Städte und Niederlassunegn Worms,Speyer.Mainz.Bingen.Kreuznach,Alzey (Metz und Toul weil zweifelhaft nicht mitgerechnet) hatten erheblich mehr Einwohner und wären mit der angenommenen geringen Zahl nicht zu halten gewesen

Die Germanen der Völkerwanderungsreiche bildeten stets nur eine ganz dünne Oberschicht, die aber aureichte, die romanische Mehrheitsbevölkerung zu beherrschen.

In Spanien z.B. siedelten lediglich etwa 100 000 Westgoten im Nordosten, denen es gelang, die rund 2 Millionen alteingesessenen romanischen Einwohner 250 Jahre lang zu unterdrücken. Ähnlich wird das Verhältnis von eingeborener Bevölkerung zur zugewanderten germanischen Herrenschicht auch im ersten Burgunderreich am Rhein gewesen sein.
Die Burgunder mussten keinesfalls überall präsent sein, um ihr Herrschaftsgebiet mit Hilfe eingeborener Büttel und Großgrundbesitzern der einheimischen Elite zu beherrschen. Die nämlich verbündete sich in diesen germanischen Reichen mit den tumben und kulturlosen Barbaren, die freilich die Macht ausübten.
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