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Hitler und die deutsch-französische "Erbfeindschaft"
13.03.2015, 11:45
Beitrag: #19
RE: Hitler und die deutsch-französische "Erbfeindschaft"
(13.03.2015 00:16)Triton schrieb:  ./..

Neben Adenauer möchte ich noch Stresemann nennen, der sich viel mutiger an Frankreich annäherte, als die Wunden des langen Krieges noch frisch waren.


Die Wunden des langen Krieges....

Stresemann war ein Realpolitiker.
Nach dem fast gar endgültigen Kollaps des Jahres 1923 hatten die Briten Stresemann den zumindest teilweisen Ausgleich mit Frankreich als einzigen Weg genannt, der auch die britische Unterstützung finden würde.
Wie geschrieben, die US-Garantie der franz. Ostgrenze war ja Makulatur geworden, und diese Garantie war das Unterpfand, dass Frankreich auf Rheingrenze und Pufferstatt verzichtet hatte.
Wofür Frankreich mit "Locarno" nun einen Ersatz bekam.

Was aber trotzdem französische Quertreibereien bei dem anschließenden Völkerbundsbeitritt Deutschlands nicht ausschloss. Man hatte die Polen aufgestachelt ebenfalls einen Sitz im Völkerbundsrat (dem damaligen Weltsicherheitsrat) zu verlangen.
Was die Aufnahme Deutschlands um ein sattes halbes Jahr verzögerte.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Hitler und die deutsch-französische "Erbfeindschaft" - Suebe - 13.03.2015 11:45

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