Win -Win Situationen als neue Lehre
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14.08.2015, 19:57
Beitrag: #5
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RE: Win -Win Situationen als neue Lehre
(14.08.2015 19:14)Triton schrieb: Immer wiederkehrende Hungersnöte gab es aber auch. Oder schrumpfende Bevölkerung wegen schlechter Ernährung zu Beginn des Industriezeitalters. Das lag aber keineswegs an der zu geringen Nahrungsmenge, oder dass der Kunz dem Hinz alles weggefressen hätte, Reine Logistikprobleme. Die damals noch nicht gelöst wurden, schon weil sie als solche nicht erkannt wurden. Meine These: Marx, Engels und die entsprechenden Jünger waren bereits überholt als die ersten Thesen veröffentlich wurden. Mehrwert, Kapital-Akkumulation, Ur-Kapitalismus und so weiter und sofort (keine Lust den ganzen Quark hier wiederzukäuen) sind Theorien die so niemals gestimmt haben, da können die Schlagwörter in "geleerten" Werken so oft wiederholt werden wie man will, Es bleibt Blech. Wenn der Ford-Arbeiter den Ford T kaufen kann, dann raucht der Schornstein, nicht, wenn 50 Leute auf der ganzen Welt einen Maybach leasen. Der Mercedes-Arbeiter, der eine C-Klasse fährt, das ist eine typische win-win Konstellation. Es ist übrigens interessant, der Mercedes- oder VW-Werker hat das sehr wohl längst begriffen. Wo weiter fröhlich "Umverteilungs-Fantasien" gewälzt werden, ist auffallender Weise dort, wo man ohne jedes Risiko fröhlich in den Tag hineinlebt. Garantierter Job, garantiertes Salär, das pünktlich auf dem Konto ist. Aber im übrigen den wissenschaftlichen Sosialismus pflegen. Der Kommunismus Marxscher Prägung ist das fürchterliche Erbe, das das 19. Jahrhundert der Menscheit hinterlassen hat. Win - win sollte bei den Vordenkern und Filosofen ankommen. Aber schleunigst. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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