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Umgang mit problematischer Kunst
14.09.2015, 22:27
Beitrag: #2
RE: Umgang mit problematischer Kunst
(14.09.2015 20:05)Suebe schrieb:  Am Sonntag ist mir bei einer regionalen Kunstausstellung dieses Bild aufgefallen.

http://schoenering.at/data/pfarrzeitung/...2010-1.pdf


Formensprache war für mich klar. Der Titel des Bildes lautet in der Ausstellung: "Verspottung Jesu"
In der Pfarrzeitung ist von einem Selbstbildnis die Rede.
Was heißen würde, der Künstler, Albert Birkle, hat Jesu seine Gesichtszüge verliehen.
Das bild ist von 1929.

Was mich veranlasst hier dazu zu schreiben ist die Person in bildmitte. Unzweifelhaft der "hässliche Jude", der sich hämisch lächelnd die Hände reibt.
In der Beziehung gehe ich mit dem Pfarrblättchen nun überhaupt nicht einig.

Nun frage ich mich, was hat so ein Bild, unkommentiert, in einer heutigen Kunstausstellung zu suchen?

Oder spinne ich etwa?

Warum nicht? Es ist ein tolles, wenn auch provokantes Bild. Ich sehe es nicht so, dass der hämisch Lächelnde und Händereibende der hässliche Jude ist und stimme den Kommentar zu diesem Bild zu.

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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RE: Umgang mit problematischer Kunst - Sansavoir - 14.09.2015 22:27

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