Ausbreitung des Ackerbaus in Europa
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15.09.2013, 00:08
Beitrag: #45
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RE: Ausbreitung des Ackerbaus in Europa
(14.09.2013 16:25)913Chris schrieb: Für mich spricht das alles schon dafür, dass wir hier eine autochthone Entwicklung vor uns haben. Eine Idee muss dem zugrunde liegen. Eine sehr spezielle Idee! Steine im Sandkasten sind schnell mal zusammengeschichtet, aber Steine mit einem Gewicht von bis zu 50 Tonnen?!? Ich denke, die Idee, die du hier suchst, ist schlicht und einfach der Wunsch, etwas darzustellen, was größer ist als ein einzelner Mensch erfassen oder schaffen kann. Ich denke, daß die Menschen in der Steinzeit zu Zeiten, als die Nahrungsmittelversorgung gesichert und auch für Schutz vor den Witterungen gesorgt war, durchaus Zeit hatten, "über Gott und die Welt" nachzudenken. Warum sind die größten Bauwerke der Welt bis vor wenigen Jahrzehnten immer Bauwerke gewesen, die den Göttern gewidmet waren? Für mich ist es ein Stück weit zwangsläufig, daß jemand, der im Stande ist, einen kleinen Stein zu behauen, daran geht, einen sehr großen Stein zu bearbeiten, in dem Augenblick, in dem er sich mit Gott (oder den Göttern) beschäftigt und etwas erschaffen will, wodurch er sich Gott nahe fühlt. Letztendlich wissen wir ja gar nicht, welche Bauwerke dieser Art nicht mehr existieren, wir sehen ja nur die, von denen Rest erhalten geblieben sind. Vielleicht gab es viele verschiedene Ausführungsideen, die sich dann aber später nicht erhalten haben, weil sie eifnach "unpraktisch" waren... Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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