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Staatsbürgerkunde in der DDR
17.02.2017, 10:01
Beitrag: #1
Staatsbürgerkunde in der DDR
Es ist allen Diktaturen zu eigen, dass sie versuchen, besonders die Jugend auf "Linientreue" zu trimmen. Dazu gab es in der DDR das Fach Staatsbürgerkunde, mit einer Wochenstunde von Klasse 7-10. Ich persönlich empfand es als das so ziemlich Langweiligste, was mir an der Schule untergekommen ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsb%C3%BCrgerkunde
Eine gute Note war nicht zwangsweise mit positiver Einstellung zum Staat und der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) verbunden. Sie zeugte lediglich davon, dass man ein helles Köpfchen hatte und gut schauspielern konnte.
Da ich weiß, dass hier auch einige gebürtige Ossis schreiben, würden mich da auch mal ihre Erfahrungen interessieren. M.E. hatte der Unterricht eher einen kontraproduktiven Einfluss auf die Jugend, wurde da doch der Widerspruch zwischen den schönen Worten der Theorie und dem wirklichen Leben erst richtig bewusst. Zumal in den Elternhäusern in der Regel ganz anders gedacht und geredet wurde.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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Staatsbürgerkunde in der DDR - Arkona - 17.02.2017 10:01

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