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Wandel durch Annäherung - Presseschau
21.04.2017, 15:41
Beitrag: #3
RE: Wandel durch Annäherung - Presseschau
(26.03.2017 00:59)Suebe schrieb:  Es scheint in den Grenzregionen, zumindest in Pannonien zwischen Römern und Hunnen durchaus einen "Wandel durch Annäherung" gegeben haben.
Anders als dies uns die Schriftquellen glauben machen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...40404.html

Schon immer haben neue Herren die Bauern ungestört auf ihren Feldern arbeiten lassen, da sie auf den Ertrag der bäuerlichen Wirtschaft angewiesen waren. Er bildete schließlich die Lebensgrundlage sowohl alter als auch neuer Herren, sodass sich für die bäuerliche Bevölkerung wenig änderte. Sie war schon immer unfrei oder leibeigen und tauschte lediglich einen alten gegen einen neuen Herren aus.

Das gilt natürlich auch dann, wenn nomadische Steppenreiter wie die Hunnen und später im gleichen Raum die Awaren als Eroberer vom Land Besitz ergriffen. Es kann daher nicht verwundern, wenn in Pannonien Hunnen und alteingesessene Bauern friedlich zusammenlebten: Die Hunnen befahlen, die Bauern hatten zu gehorchen. Das kannten sie ohnehin seit jeher.

Neu ist mir, dass Bauern angeblich zu Nomaden und Nomaden zu Bauern wurden. Die im Artikel angeführten archäologischen Befunde können diese Hypothese nur wenig stützen.
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RE: Wandel durch Annäherung - Presseschau - Dietrich - 21.04.2017 15:41

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