(04.01.2020 13:03)Suebe schrieb: Zitat WDPG
Zitat:-Weitere: Neben den erwähnten gab es auch noch weitere Sklavenjäger, die ihre despotisch geführten Reiche aufbauen konnten, darunter Msiri im Süden Afrikas oder al-Zubayr Rahma in der Gegend des Sudan.
Die meisten dieser „Händlerreiche“ waren auf ihren Gründer und Herrscher zugeschnitten und machten diesen Reich und Mächtig. Oft mächtig genug um alte Strukturen zu beenden. Schließlich waren es meist die Kolonialmächte der Europäer die den „Händlerreichen“ ein Ende bereiteten und deren Gebiete dann übernahmen.
Noch zwei Anmerkungen:
Die Sklavenjäger-"Reiche" waren während der 3. Kolonialismuswelle das Argument für die Kolonialen-Bestrebungen.
Was man nicht so ganz von der Hand weisen kann. Die "Schutz"-mächte folgten da ja oft den Missionaren nach. Livingstone zB war ja Missionar.
Wissmann, der spätere Gouverneur von Deutschostafrika, konnte anscheinend mit Tibbu Tipp gut.
Wissmann soll Afrika durchquert
Aber Sklavenjagden und Sklavenhandel ist schon etwas das man unterbinden muss.
Da gebe ich dir absolut recht. Hoffe ich habe es auch deutlich genug hervorgehoben das diese Reiche aus meiner Sicht "Terorrregime" waren.
Gute Ergänzung, ja stimmt das Unterbinden von Sklavenhandel, war ein Grund den die Kolonialmächte häufig als Grund zur Eroberung angaben.