Kriegsgräul 1914?
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15.02.2018, 21:06
Beitrag: #1
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Kriegsgräul 1914?
Im August 1914 marschieren die deutschen Heere durch Belgien und Nordfrankreich.
Schlieffenplan Frankreich sollte geschlagen werden bevor Russland seine Massenheere in Gang setzen konnte. Für notwendig um dieses Ziel zu erreichen wurde der Bruch der belgischen Neutralität angesehen. In Belgien und im Grenzgebiet zu Nordfrankreich kam es zu zahlreichen Aktionen deren Opfer belgische Zivilisten wurden. Gräueltaten laut den Kriegsgegnern, zulässige Reaktionen auf durch die Haager Landkriegsordnung verbotene Franktireur-Angriffe lt. deutscher Quellen. Vor 15 Jahren haben Horne und Kramer ein weitgehend auf Zustimmung treffendes Standwartwerk verfasst, Tenor, die deutschen Reaktionen wären auf übertriebene Nervosität und damit verbundenes "friendlyFire" beschuss durch eigene Truppe entstanden. Es hätte keine belgischen Franktireur-Angriffe gegeben. Auch den württembergischen Truppen, die aktiven Regimenter bildeten des XIII. (königlich württ.) Armeekorps denen solche Kriegsverbrechen, 1915 sprach man von Gräueln, im luxemburgisch-belgisch-franz. Grenzgebiet um Longwy zwischen dem 21. und 24. August vorgeworfen werden. Während ein Großteil der deutschen Heeresakten im April 1945 bei einem britischen Bombenangriff im preußischen Heeresarchiv in Potsdam vernichtet wurden, sind die des XIII. Armeekorps fast vollständig vorhanden, sie liegen im Hauptstaatsarchiv in Stuttgart. In den letzten beiden Jahren sind 2 Publikationen entstanden, die die bisherige Sicht sehr in Frage stellen. Bei Interesse könnte ich hierzu etwas schreiben. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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