Bier brauen - sündig oder eines Königs unwürdig?
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02.01.2019, 13:01
Beitrag: #15
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RE: Bier brauen - sündig oder eines Königs unwürdig?
(02.01.2019 09:19)Arkona schrieb:(01.01.2019 23:54)Suebe schrieb: Und ist auch kein Logistik-Problem, die Heere vergangener Jahrhunderte haben ja kein Bier transportiert, lediglich Hopfen und Malz (und erfahrene Brauer), Wasser gab es überall. Natürlich dauert es einige Tage, bis das Bier gereift ist, das weiß der Brauer aber und kann bei Zeiten neues Brauen. Das "nur-Bier-trinken" statt Wasser mit Koli-Bakterien, hat sich auf die Kampfkraft und Gesundheit der Truppe überaus positiv ausgewirkt. Da ist der Transport von ein paar Fässern nicht ins Gewicht gefallen. (ich war Pfadfinder, bei einem Lager an der selben Stelle über mehrere Tage hat der "Flotte Otto" ständig Eindrittel in den Klauen gehabt, kein Wunder, dass da heute "Dixis" Vorschrift sind) Zitat:1814 beschwerte sich ein französischer Bürgermeister bei Blücher, seine Soldaten hätten in einer Nacht 30000 Flaschen Champagner ausgesoffen, natürlich ohne zu bezahlen. Die braven Märker und Pommern hielten es für eine Art Weißbier. Ich kenne die Geschichte, was werden die auch nicht gewusst haben, was sie soffen.... was Blücher den Franzosen vormachen wollte, wird mit Kostenerstattungen zu tun gehabt haben.. Ernst Jünger nannte den Vorgang "Teutonischen Tiefdrunk" und mein Vater hat vom Mai 1940 ähnliche Geschichten gewusst, Wochenlang außer zum Waschen kein Wasser in die Nähe des siegreichen Landsers gelassen... "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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