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-keltisch-etruskische Handelsbeziehungen
19.01.2017, 14:32
Beitrag: #19
RE: -keltisch-etruskische Handelsbeziehungen
(19.01.2017 10:03)Suebe schrieb:  Es muss ja keineswegs so gewesen sein, aber irgendwoher muss das "Geld" für die Luxusgüter ja gekommen sein,
und wenn es plötzlich nicht mehr da war, muss auch das einen Grund gehabt haben.
Und hier, bei den "vererzten" Buchenwäldern der Alb, sehe ich einen durchaus diskutablen Ansatz.

Es ist auf jeden Fall ein diskutabler Ansatz, aber ich glaube, du bist der Tragweite dessen, was du das vorschlägst gar nicht bewußt. Wink

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass die notwenigen Bäume über größere Entfernungen "importiert" wurden. Das war zur damaligen zeit einfach ein zu großer logstischer Aufwand. Da wäre es vermutlich einfacher gewesen, das Erz dahin zu bringen, wo es genügend Bäume gab...

... Dennoch- davon auszugehen, dass die Kelten so begierig nach Luxusgüter waren, dass sie die Grundlagen für ihren eigenen Reichtum zerstörten, würde einen argen Bruch mit der Annahme bedeuten, dass die Kelten gegenüber den Römern naturverbundener waren und nachhaltiger wirtschafteten...

... es sei denn, du hättest hiermit auch gleich deinen Grund für die von dir vermutetn Umstürze mitentdeckt- ein gieriger Fürst, der allem zuwider handelte, was der geistigen Oberschicht zuwider war und deshlab gestürzt wurde....

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
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RE: -keltisch-etruskische Handelsbeziehungen - Bunbury - 19.01.2017 14:32

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