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-keltisch-etruskische Handelsbeziehungen
19.01.2017, 17:24
Beitrag: #24
RE: -keltisch-etruskische Handelsbeziehungen
(19.01.2017 16:42)Suebe schrieb:  Moment, da gibt es ein Mißverständnis.
Auf der Schwäbischen Alb gibt es Bohnerz, in durchaus nennenswerten Mengen, ohne irgendwelche Probleme oberirdisch von Hand abzubauen.

Die Wälder der Schwäbischen Alb sind überwiegend Buchenwälder, die sich hervorragend als Holzkohle zur Verhüttung eignen. Buchenholzkohle ergibt sehr hohe Temperaturen.

Der seltene Fall, dass die benötigten Rohstoffe an dem selben Ort vorhanden waren.

Und als "Grund" für die weltweiten Handelsbeziehungen der Heuneburg habe ich schon länger die Eisenverhüttung im Verdacht.
maW, hier zumindest fällt mir nicht viel anderes ein.

Eisenerzeugnisse waren ein gefragtes Gut, welches praktisch unbegrenzt nachgefragt wurde.
Buchen- und Eichenwald ist aber die natürliche Bewaldung in den mitteleuropäischen Wäldern. Es mußte also nur das Erz dazukommen. Eine Wasserstraße war hilfreich, um größere Mengen Holz heranzubringen und Fertigprodukte wegzutransportieren.

viele Grüße

Paul

aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn)
in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt
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RE: -keltisch-etruskische Handelsbeziehungen - Paul - 19.01.2017 17:24

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