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Köln an Sylvester
25.01.2016, 06:11
Beitrag: #51
RE: Köln an Sylvester
@ Suebe

Vielleicht findest du in diesem Interview mit WDR-Journalistin Claudia Zimmermann eine befriedigende Antwort auf deine Frage, warum absichtlich und bewusst gelogen wird.

Zitat:[...]Unausgesprochen haben sich fast alle Journalisten über Jahre einen Maulkorb auferlegt, so wie auch die Polizei und die Politik. Wir haben doch alle die Tatsachen verschwiegen, political correctness falsch verstanden.[...]Natürlich habe ich Angst, dass ich entlassen werde.

http://www.rp-online.de/panorama/fernseh...-1.5709516

MfG, Titus Feuerfuchs
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25.01.2016, 08:32
Beitrag: #52
RE: Köln an Sylvester
Diese Analyse ist keineswegs common sense.

Genau lesen und dann posten -natürlich sind diese Banden der OK zuzurechnen, aber nicht alle die auf der Domplatte waren gehörten zu den Banden
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25.01.2016, 08:58
Beitrag: #53
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 01:00)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(24.01.2016 12:25)Arkona schrieb:  Lesenswert.
http://www.juedische-allgemeine.de/artic...w/id/24467

Zitat:[...]Sofort stehe ich unter Verdacht, jeden Muslim für einen Vergewaltiger zu halten. Das seien rassistische Hetzparolen der Nazis.[...]

Das Problem der Grünen sind weniger ihre abstrusen Ansichten an und für sich, sondern ihre fürchterliche Ignoranz, die apodiktisch und selbstgerecht unters Volk gebracht wird.

Zur Sache:
Hitler hatte mit Muslimen überhaupt keine Probleme, im Gegenteil es wurde z.T. sogar gemeinsame Sache gemacht, da man in den Juden einen gemeinsamen Feind sah.

ZB:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_A..._NS-Regime

http://www.welt.de/kultur/article1287124...ndete.html

In Teilen der islamischen Welt wird Hitler wegen seines Massenmords an den Juden bis heute bewundert.
Antisemitismus in extremer Ausprägung ist bis heute in der islamischen Welt verbreitet.

?
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25.01.2016, 10:46
Beitrag: #54
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 00:21)zaphodB. schrieb:  Bunburry,öffentlich machen sollte man solche Sachen unabhängig von der Nationalität .
Normalerweise hilft bei so ner Situation in der Kneipe oder der Bahn ne so deutliche Ansage,dass das andere auch mitkriegen und dem Freundchen deutlich machen, dass Schicht im Schacht ist- Wäre zumindest passiert,wenn ich in der Nähe gesessen hätte- und wenn es ganz hart kommt hilft auch immer ein ruckartig hochgezogenes Knie Big Grin.

Danke Zaphod für dein Bemühen. Deswegen werde ich ja auch nicht zur Männerhasserin.Smile Es gibt genügend, die anders sind.

Aber- so einfach ist es nicht. Das mit dem Knie weiß ich, und glaube mir, ich bin durchaus im Stande, mich zu wehren, wenn es sein muss. Zum äußersten wird es nie kommen.
Aber das so zu sagen, dass andere das auch mitbekommen.... Tja, das ist ein zweischneidiges Schwert. Denn auch das habe ich schon gemacht. Und was zur Antwort bekommen? Dass ich doch froh sein sollte, dass mich überhaupt einer befummeln wollte.
Und auch am Freitag gilt- der Typ hat ausgenutzt, dass wir in einer lauten Kneipe waren. Man hätte schon markerschütternd schreien müssen, damit irgend jemand irgend etwas mitbekommt. Wie gesagt, es war ja ein Deutscher.
Wäre es ein Marokkaner gewesen, wäre die Umgebung aufmerksamer gewesen....

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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25.01.2016, 13:14
Beitrag: #55
RE: Köln an Sylvester
(24.01.2016 22:56)zaphodB. schrieb:  Um mal zur Versachlichung beizutragen:
Grenzzäune haben noch nie was genutzt- ich kenne den zwischen den USA und Mexiko- trotzdem kommen
jedes Jahr illegale Einwanderer in die USA
Auch der Limes,der Hadrianswall und die chinesische Mauer waren letztlich untaugliche Versuche zu dem Thema.
Und an der deutschen Südgrenze pber die Alpen gibt es soviele Möglichkeiten-die kann kein Mensch und kein Staat überwachen - allein zwischen dem Bodensee und Füssen kenn ich ca. 50 mögliche Übergänge nach Vorarlberg und Tirol

Im Übrigen sind die Kölner Vorgänge nicht Ausfluss des akuten Kriegsflüchtlingsproblems-
Das Problem nordafrikanischer Banden ,die die "Antanzmasche" probieren ist seit 2000 in Köln bekannt und die Brüder kommen über frankreich und Belgien rein.
Man hat nur schlicht polizeilicherseits nichts dagegen unternommen- ein klares Versagen der dortigen Polizeiführung.
Man hat schlicht über Jahre ignoriert,dass es sich hier um ein Problem organisierter Kriminalität handelt, denn die wird in Deutschland von Polizeiführungen gerne ignoriert- egal ob es sich um kalabrische Schutzgelderpresser, deutsch-russsich-litauische Automarder , "biodeutsche" Zuhälter oder nordafrikanische Diebesbanden handelt. denn OK bedeutet Sonderkommissionen,zusätzliches Personal und zusätzliche Kosten und das fürchten praxisferne deutsche Polizeiführungsbürokraten wie der Teufel das Weihwasser.
Dazu kommt die mangelnde Bereitschaft , nicht unter die Flüchtlingskonvention fallende Personen, besonders wenn sie straffällig geworden sind, zeitnah wieder zurück zuführen
M.E. hilfen hier genau zwei Dinge- zum einen ein vernünftiges Einwanderungsgesetz- das gerade. Seehofer §Konsorten seit Jahrzehnten mit dem realitätsfremden Argument ",Deutschland ist kein Einwanderungsland" verhindern und zum anderen die Veränderung des Asylrechts dahingehend, dass die Herkunft aus sicheren Herkunftsländern grundsätzlich einen Asylanspruch ausschließt.
Der Anspruch auf Asyl aus unsicheren Herkunftsländern muß dagegen auf jeden Fall beibehalten werden und es müssen auch vermehrt Mittel in die Integration gesteckt werden.- nur so kriegen wir das problem in den Griff


.

(25.01.2016 00:38)zaphodB. schrieb:  Langsam mit den jungen Pferden, Titus
Da war eine Menge von ca. 1000 Personen auf der Domplatte aus der heraus bestimmte Gruppen die Verbrechen begingen, Da waren weder alle versammelten Personen dran beteiligt noch hatten die sich alle zusammengerottet mit dem Ziel die Verbrechen zu begehen sondern bestimmte Gruppen haben die Menschenmenge ausgenutzt.-und das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

Die Veränderung im Frauenbild wird von der Mehrheitsgesellschaft eingefordert werden und den Neuankömmlingen wird nichts übrig bleiben als das auch langfristig zu akzeptieren- so wie das andere Einwanderergruppen mehrheitlich auch getan haben
Selbst bei den Türken ist ja da ein Wandel festzustellen und bei den Südeuropäern ist das Thema auch schon durch,


Das sind doch schon mal wichtige Punkte.
Wobei deine Bestütigung, dass dies in Köln schon einige Zeit ein Problem ist, asn dessen Lösung keiner ran will, meine Meinung dazu kräftigt.
Kann mir doch kein Mensch erzählen, dass so etwas in dem Umfang einfach mal so ohne Vorwarnung passiert.
Es hat in Köln von vorneherein am Willen gefehlt dies zu verhindern. Ganz im Gegensatz zum festen Willen alles unter den Teppich zu kehren. Das scheint ständig geübte Praxis zu sein.
Und allen langsam durchsickernden Infos nach keineswegs nur in Köln.
Und ist mMn der eigentliche Skandal.

Zur Klarstellung: In Meßstetten bei mir vor der Tür, gibt es seit über einem Jahr eine ständig wachsende Zahl von Asylbewerbern. Derzeit wohl knapp 4.000, in Meßstetten-JKernort gibt es nicht wesentlich mehr Einwohner. Das Kasernengelände, wo die LEAS untergebracht ist, beherbergte früher knapp 2.000 Soldaten. Das ist alles keineswegs Problemfrei, jedoch in dieser Richtung gibt und gab es keine Vorfälle.
maW: Es ist keineswegs ein "Asylbewerber-Problem" weit eher ein Nordwest-Afrikanisches, und von dort kann es eigentlich keine Asybewerber geben. Lediglich Wirtschaftsflüchtlinge
Ich muss da meinen Vorrednern sehr Recht geben, man darf da keineswegs das eine mit dem anderen verquicken.

Und ja, Frauen werden immer mal wieder blöd angemacht, und auch befummelt,
Wenn die Frau da zu Erkennen gibt, dass ihr dies unangenehm ist, ihr nicht passt, geht es mir wie zaphod, in meiner Anwesenheit gibt es da eine auf die Nuss, ohne weitere Vorwarnung.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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25.01.2016, 13:53
Beitrag: #56
RE: Köln an Sylvester
So eine Konzentration in einer ehemaligen Kaserne haben wir hier in Maching/Oberstimm auch...ganz schlecht sowas, die hocken da aufeinander, ohne große Beschäftigung....klar, solche Kasernen bieten sich an, um kurzfristig viele Menschen unterzubringen, aber da muss man sich dann auch darüber im Klaren sien, was das für Folgen haben kann....die Manchinger bzw Oberstimmer werden aber mit den Folgen dieser staatlichen Zuordnung, eben Kriminalität z.B., allein gelassen, und das ist der Fehler an der Geschichte...
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25.01.2016, 15:34
Beitrag: #57
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 13:53)913Chris schrieb:  So eine Konzentration in einer ehemaligen Kaserne haben wir hier in Maching/Oberstimm auch...ganz schlecht sowas, die hocken da aufeinander, ohne große Beschäftigung....klar, solche Kasernen bieten sich an, um kurzfristig viele Menschen unterzubringen, aber da muss man sich dann auch darüber im Klaren sien, was das für Folgen haben kann....die Manchinger bzw Oberstimmer werden aber mit den Folgen dieser staatlichen Zuordnung, eben Kriminalität z.B., allein gelassen, und das ist der Fehler an der Geschichte...


Letzte Woche Freitag war der Kretschmann oben, Wahlveranstaltung, da heben sie ihm manches recht deutlich gesagt. Wobei er das definitve Ende der LEA für 2017 zugesagt hat.
Aber die Wahl ist dann lange vorbei, und die Sachzwänge, die Sachzwänge....
AngelAngelAngel

Aber immerhin, er hat den Stier bei den Hörnern gepackt, Vor solchen Leuten hat der Suebe Respekt.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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25.01.2016, 15:58
Beitrag: #58
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 13:53)913Chris schrieb:  So eine Konzentration in einer ehemaligen Kaserne haben wir hier in Maching/Oberstimm auch...ganz schlecht sowas, die hocken da aufeinander, ohne große Beschäftigung....klar, solche Kasernen bieten sich an, um kurzfristig viele Menschen unterzubringen, aber da muss man sich dann auch darüber im Klaren sien, was das für Folgen haben kann....die Manchinger bzw Oberstimmer werden aber mit den Folgen dieser staatlichen Zuordnung, eben Kriminalität z.B., allein gelassen, und das ist der Fehler an der Geschichte...
Es ist und war in Kasernen immer so, dass viele junge Männer aufeinanderhocken und produktiv nicht allzuviel machen. Ich selbst war an einem Standort mit Waffen, die gar nie abgefeuert werden konnten (Atomraketen). Schlägereien gab es sehr selten, Besäufnisse genauso, man konnte abends raus, aber von Belästigungen der Damenwelt habe ich nie was gehört.
Ich schätze, das ist alles kein Problem, wenn die Situation nur vorübergehend ist und eine Perspektive da ist.
Heute höre ich viele Stimmen, dass eine gewisse Zeit der Entbehrung und der Zurückstellung persönlicher Bedürfnisse nicht mal als hinderlich in der charkterlichen Entwicklung angesehen wird. So kann man es ja auch sehen!

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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25.01.2016, 19:47
Beitrag: #59
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 15:58)Triton schrieb:  ./.
Es ist und war in Kasernen immer so, dass viele junge Männer aufeinanderhocken und produktiv nicht allzuviel machen. Ich selbst war an einem Standort mit Waffen, die gar nie abgefeuert werden konnten (Atomraketen). Schlägereien gab es sehr selten, Besäufnisse genauso, man konnte abends raus, aber von Belästigungen der Damenwelt habe ich nie was gehört.
./.

Die Muna Haid ist ja nun schon lange dicht.
Industriepark nix mit LEA.
Das war wenigstens noch ein richtiger Bundeswehr Standort. 10 Kilometer bis zum nächsten Haus. Bat
Damenwelt zum belästigen? 1-2 in Engstingen, vermutlich Halbprofessionell.... Bat
Ansonsten? Schafe satt und wunderschöne Alblandschaft, blauer Himmel weiße Wolken ....

Sorry, aber die seltenen Besäufnisse nehme ich dir da nicht ab....
Obwohl, Dauertran von Montag bis Donnerstag wäre ja nur einmal die Woche, also selten. Idea

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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25.01.2016, 22:08
Beitrag: #60
RE: Köln an Sylvester
Jep, ich war da ab un an mal in Meßstettens lieblichen Gefilden-- von wegen keine Besäufnisse und die Ladies auf die Du anspielst waren nicht halb- sonder hochprofessionell Big Grin
es ist natürlich ne andere Situation,wenn Du hier ne Gruppe Bürger in unform mit sozialen Bindungen und Perspektiven hast oder Leute,die das eben nicht haben.
Aber ich kannte auch BW-Standorte wie Baumholder ,Hammelburg oder Munster-da war jeden abend irgendwo Pogo angesagt - selbst in Wetzlar mit seinen beiden großen Kasernen war öfter Bambule und noch öfter Besäufnis angesagt und manche Kneipe wurde auseinandergenommen.- allerdings gab es da gegen allen Übermut auch überall ne amerikanische MP und mit denen war -im Gegensatz zu unseren Halbhemden von Feldbütteln- schlecht raufen Big Grin
Hätte es die nicht gegeben,dann wär manches auch eher eskaliert.

Und da sind wir genau beim Punkt-hätte die Kolner Polizei rechtzeitig energisch durchgegriffen, dann wäre die Sache nicht eskaliert- im Moment meint man ja,die wollen alles nachholen -Großrazzien in Klein-Marokko in Düsseldorf, in Köln-Kalk und heute gegen einen drogenhandelnden Roma-Clan in Köln.
man fragt sich ,wieso da lange Jahre unter dem alten PP nix ging.
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25.01.2016, 22:46
Beitrag: #61
RE: Köln an Sylvester
Nachdem jahrelang nix passiert ist, gewisse "staatenlose Clans" aus dem Orient sind ja berüchtigt, jetzt auf einmal blinder Aktionismus. Die Angst vor der AfD treibt die etablierten Parteien nach rechts, kürzlich habe ich mich sehr über ein diesbezügliches Interview von Frau Wagenknecht gewundert. Speziell die an für sich linken Protestwähler wechseln die Front. Ich war mal tiefgrün, geht gar nicht mehr seit dem Bosnienkrieg.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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25.01.2016, 22:50
Beitrag: #62
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 08:58)Köbis17 schrieb:  
(25.01.2016 01:00)Titus Feuerfuchs schrieb:  Das Problem der Grünen sind weniger ihre abstrusen Ansichten an und für sich, sondern ihre fürchterliche Ignoranz, die apodiktisch und selbstgerecht unters Volk gebracht wird.

Zur Sache:
Hitler hatte mit Muslimen überhaupt keine Probleme, im Gegenteil es wurde z.T. sogar gemeinsame Sache gemacht, da man in den Juden einen gemeinsamen Feind sah.

ZB:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed_A..._NS-Regime

http://www.welt.de/kultur/article1287124...ndete.html

In Teilen der islamischen Welt wird Hitler wegen seines Massenmords an den Juden bis heute bewundert.
Antisemitismus in extremer Ausprägung ist bis heute in der islamischen Welt verbreitet.

?

Was verstehst du nicht?

MfG, Titus Feuerfuchs
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25.01.2016, 23:37
Beitrag: #63
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 19:47)Suebe schrieb:  Die Muna Haid ist ja nun schon lange dicht.
Industriepark nix mit LEA.

Oha, ein Kenner. In dieser gottverlassenen Gegend vebrachten viele junge Männer Jahre ihres Lebens und da kümmerte sich niemand darum, ob sich da Frust beliebiger Couleur anstauen könnte. Man kann es auch übertreiben mit der Sorge um ein abwechslungsreiches Leben der Migranten.
(25.01.2016 19:47)Suebe schrieb:  Sorry, aber die seltenen Besäufnisse nehme ich dir da nicht ab....
Doch so war es, damals sagte ich auf die berühmte Weisheit (Beim Bund lernt man das Saufen) anspielend gerne, dass man dort das Saufen gründlich ausgetrieben bekommt. Bei damals 300 Mark im Monat auch eine Geldfrage.

Das mit dem energischen Durchgreifen der Polizei ist ja so eine Sache, Stichwort S21. Wer in die USA reist bekommt schon gerne mal den Rat mit, sich vor allem vor Immobilienmaklern und Cops in Acht zu nehmen.

"Es gibt nur eine Sache die größer ist als die Liebe zur Freiheit: Der Hass auf die Person, die sie dir weg nimmt."(Che Guevara)
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26.01.2016, 10:37
Beitrag: #64
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 22:50)Titus Feuerfuchs schrieb:  Was verstehst du nicht?

Grüne, Hitler, Muslime und dann alles in einem Beitrag durcheinander gewirbelt, wahrscheinlich in Antwort auf den Beitragslink aus der jüdischen Zeitung ...

Was willst du damit sagen?
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27.01.2016, 23:54
Beitrag: #65
RE: Köln an Sylvester
Dass es von der Unwissenheit der Grünen zeugt, wenn sie Islamkritiker und Islamfeinde als Nazis bezeichnen.
Die Nazis hatten mit dem Islam nicht nur kein Problem, sondern kolaborierten z.T. sogar mit seinen Repräsentanten.

MfG, Titus Feuerfuchs
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28.01.2016, 07:43
Beitrag: #66
RE: Köln an Sylvester
(27.01.2016 23:54)Titus Feuerfuchs schrieb:  Dass es von der Unwissenheit der Grünen zeugt, wenn sie Islamkritiker und Islamfeinde als Nazis bezeichnen.
Die Nazis hatten mit dem Islam nicht nur kein Problem, sondern kolaborierten z.T. sogar mit seinen Repräsentanten.

Na das scheinen ja nicht nur die Grünen nicht zu wissen, sondern die Neonazis insgesamt ... schon Mist wenn einem das Ursprüngliche Feinbild abhanden gekommen ist man sich nun auf das stürzt, was vermeintlich Schuld am Leid der Deutschen ist ... Aus Antisemitismus wurde Fremdenhass!
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28.01.2016, 15:33
Beitrag: #67
RE: Köln an Sylvester
(25.01.2016 22:46)Arkona schrieb:  Die Angst vor der AfD treibt die etablierten Parteien nach rechts, kürzlich habe ich mich sehr über ein diesbezügliches Interview von Frau Wagenknecht gewundert. Speziell die an für sich linken Protestwähler wechseln die Front. Ich war mal tiefgrün, geht gar nicht mehr seit dem Bosnienkrieg.

Es ist ein Armutszeugnis, dass erst Köln und nun die AfD mit 10% (!) die Politiker aus ihrer Untätigkeit aufschrecken. Ich möchte schon jetzt voraussagen: das ist erst der Anfang. Wir werden es mit einer weiteren Million muslimischer Flüchtlinge zu tun bekommen, mit Parallelgesellschaften und Stadtvierteln, in die sich kein Polizist mehr hineintraut. Dort wird die Sharia herrschen - wie bereits jetzt in in einigen Clan-Straßen Berlins -, Frauenrechte werden missachtet, Schwule drangsaliert oder gar totgeschlagen, der demokratische Rechtsstaat verspottet und geschmäht.

Es werden Millionen Muslime von Hartz-4 leben, da 90% von ihnen mangels qualifizierter Ausbildung keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben, 20% Analphabeten sind und wir bereits jetzt 3 Millionen deutsche Arbeitslose haben. Das alles wird den Staat jedes Jahr Milliarden kosten und die Vorstellung, da wüchse eine patente Arbeitsgeneration heran, ist ein frommer Wunschtraum

Wir müssen nur nach Frankreich sehen, wo sich in den Vorstädten - den Banlieus - solche Entwicklungen bereits vollzogen haben. In die muslimischen Banlieus geht die Polizeii nur noch gut bewaffnet in Gruppen hinein, die muslimischen Bewohner sind größtenteils arbeitslos und leben von staatlicher Sozialhilfe - es ist absehbar, dass das in wenigen Jahren auch bei uns geschieht, denn wir sind weder klüger noch sozialpolitisch besser als die Franzosen..

Aber dann, liebe Leute, ist es zu spät.
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28.01.2016, 21:49
Beitrag: #68
RE: Köln an Sylvester
(28.01.2016 07:43)Köbis17 schrieb:  
(27.01.2016 23:54)Titus Feuerfuchs schrieb:  Dass es von der Unwissenheit der Grünen zeugt, wenn sie Islamkritiker und Islamfeinde als Nazis bezeichnen.
Die Nazis hatten mit dem Islam nicht nur kein Problem, sondern kolaborierten z.T. sogar mit seinen Repräsentanten.

Na das scheinen ja nicht nur die Grünen nicht zu wissen, sondern die Neonazis insgesamt ... schon Mist wenn einem das Ursprüngliche Feinbild abhanden gekommen ist man sich nun auf das stürzt, was vermeintlich Schuld am Leid der Deutschen ist ... Aus Antisemitismus wurde Fremdenhass!

Du kapierst leider die Zusammenhänge in diesem Fall nicht - schade.

MfG, Titus Feuerfuchs
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28.01.2016, 22:01
Beitrag: #69
RE: Köln an Sylvester
(28.01.2016 21:49)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(28.01.2016 07:43)Köbis17 schrieb:  Na das scheinen ja nicht nur die Grünen nicht zu wissen, sondern die Neonazis insgesamt ... schon Mist wenn einem das Ursprüngliche Feinbild abhanden gekommen ist man sich nun auf das stürzt, was vermeintlich Schuld am Leid der Deutschen ist ... Aus Antisemitismus wurde Fremdenhass!

Du kapierst leider die Zusammenhänge in diesem Fall nicht - schade.

Na ich glaube du musst nochmal daran arbeiten, zu überlegen, welches Feindbild heute Nazis haben.
Es geht nicht darum, daß die Nazis damals mit Antisemiten kooperieren, sondern gegen was sich heute Nazis bzw. Neonazis wenden. Vornehmlich ist das Feindbild vom Fremdenhass zerfressen und von der Angst einer Islamisierung ... oder wo siehts du heute in Deutschland Islamisten und Neonazis zusammen feiern? Und wer sich an diesen Fremdenhass beteiligt oder ihn nur billigt, der steht den Rechten Horden nah und da ist es Egal, ob es radikale Juden sind oder Deutsche, die sich der Angst der Fremdenfeindlichkeit anschließen und nur in Problemen Denken, aber nicht an Lösungen interessiert sind.
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28.01.2016, 22:02
Beitrag: #70
RE: Köln an Sylvester
(28.01.2016 15:33)Dietrich schrieb:  [...]
Aber dann, liebe Leute, ist es zu spät.

Und was können wir dagegen tun, bevor es zu spät ist?
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29.01.2016, 00:56
Beitrag: #71
RE: Köln an Sylvester
(28.01.2016 22:01)Köbis17 schrieb:  
(28.01.2016 21:49)Titus Feuerfuchs schrieb:  Du kapierst leider die Zusammenhänge in diesem Fall nicht - schade.

Na ich glaube du musst nochmal daran arbeiten, zu überlegen, welches Feindbild heute Nazis haben.
Es geht nicht darum, daß die Nazis damals mit Antisemiten kooperieren, sondern gegen was sich heute Nazis bzw. Neonazis wenden. Vornehmlich ist das Feindbild vom Fremdenhass zerfressen und von der Angst einer Islamisierung ... oder wo siehts du heute in Deutschland Islamisten und Neonazis zusammen feiern? Und wer sich an diesen Fremdenhass beteiligt oder ihn nur billigt, der steht den Rechten Horden nah und da ist es Egal, ob es radikale Juden sind oder Deutsche, die sich der Angst der Fremdenfeindlichkeit anschließen und nur in Problemen Denken, aber nicht an Lösungen interessiert sind.

Der Begriff "Nazi" ist in diesem Fall nicht korrekt.

MfG, Titus Feuerfuchs
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29.01.2016, 07:54
Beitrag: #72
RE: Köln an Sylvester
(29.01.2016 00:56)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(28.01.2016 22:01)Köbis17 schrieb:  Na ich glaube du musst nochmal daran arbeiten, zu überlegen, welches Feindbild heute Nazis haben.
Es geht nicht darum, daß die Nazis damals mit Antisemiten kooperieren, sondern gegen was sich heute Nazis bzw. Neonazis wenden. Vornehmlich ist das Feindbild vom Fremdenhass zerfressen und von der Angst einer Islamisierung ... oder wo siehts du heute in Deutschland Islamisten und Neonazis zusammen feiern? Und wer sich an diesen Fremdenhass beteiligt oder ihn nur billigt, der steht den Rechten Horden nah und da ist es Egal, ob es radikale Juden sind oder Deutsche, die sich der Angst der Fremdenfeindlichkeit anschließen und nur in Problemen Denken, aber nicht an Lösungen interessiert sind.

Der Begriff "Nazi" ist in diesem Fall nicht korrekt.

In welchem Fall?
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30.01.2016, 12:36
Beitrag: #73
RE: Köln an Sylvester
(24.01.2016 02:51)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(24.01.2016 01:43)Köbis17 schrieb:  Und was machen die Länder mit Flüchtlingen, die die Grenze dennoch überwinden? Zurückschicken? Wohin? Oder gleich erschießen?

Warum thematisierst du permantent das Erschießen? Fasziniert dich das so?

Nein, mich nicht, ich bin für offene Grenzen, aber wenn ich so etwas lese:
Zitat Stern schrieb:Drastische Forderung der AfD: Die Parteivorsitzende Frauke Petry hält es für angemessen, dass Polizisten an deutschen Grenzen im Notfall auf Flüchtlinge schießen. Das Zustrom müsse kontrolliert werden.
muß ich doch echt nachfragen, wohin die AfD will?
Wer soetwas unterstützt, und sei es nur, bei Kundgebung teilzunehmen oder die Horden der AfD zu wählen, macht sich als zukünftiger Mörder mit schuldig!
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30.01.2016, 14:14
Beitrag: #74
RE: Köln an Sylvester
(29.01.2016 00:56)Titus Feuerfuchs schrieb:  Und wer sich an diesen Fremdenhass beteiligt oder ihn nur billigt, der steht den Rechten Horden nah ...

Es ist aber leider so, dass Leute, die lediglich eine Begrenzung des Flüchtlingsstroms und eine Schließung der Grenzen fordern, von linker Seite schon als "Rassisten" und "Fremdenhasser" verunglimpft werden.

Die beiden Vokabeln sind ein beliebtes Totschlagargument.
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30.01.2016, 14:40
Beitrag: #75
RE: Köln an Sylvester
(30.01.2016 14:14)Dietrich schrieb:  
(29.01.2016 00:56)Titus Feuerfuchs schrieb:  Und wer sich an diesen Fremdenhass beteiligt oder ihn nur billigt, der steht den Rechten Horden nah ...

Es ist aber leider so, dass Leute, die lediglich eine Begrenzung des Flüchtlingsstroms und eine Schließung der Grenzen fordern, von linker Seite schon als "Rassisten" und "Fremdenhasser" verunglimpft werden.

Die beiden Vokabeln sind ein beliebtes Totschlagargument.

@Dietrich: Vorab zur Info, den verlinkten Text zu Titus, habe ich geschrieben und es ist wohl nicht die Meinung von ihm, mal sehen was er dazu sagt ....he,he

Nein, kein Totschlagsargument, sondern Rechtfertigungsargument rassistischer und Fremdenfeindlicher Politik unter dem Deckmantel einer bürgerlichen Politik. Das ist leider nur perfide und rechtfertigt auch nicht, sich dieser Meinung anzuschließen, weil man ja :Ironie an ein ach so ein freier Bürger ist.Ironie aus

Letztlich gibt es einen Punkt, indem sich die Linke weiter üben sollte, der Toleranz gegenüber dem andersdenkenden, was natürlich auch Toleranz für Nazis einschließen müsste, denn im Umkehrschluss würde sich dann eine einseitige Toleranz auf die gleiche Stufe der Intoleranz Rechter Politik stellen.

Das wollen ja die meisten Bürger in Deutschland nicht, also intolerant zu sein ...Innocent
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30.01.2016, 22:33
Beitrag: #76
RE: Köln an Sylvester
Nun ja,Toleranz kann nur der fordern,der sie selbst zu geben bereit ist und wenn eine gewisse Führungsfrau einer gewissen Partei schon wieder Schießbefehle am Zaun ins Gespräch bringt (hatten wir das nicht schon mal?) dann ist das keine Verunglimpfung wenn man diese besorgte Was-auch-immer ( den Begriff Dame oder Bürgerin möchte ich hier bewusst nicht verwenden) und ihre Truppe in die rechte Ecke verortet.
.Braune Sch... bleibt was sie ist ,auch wenn man sie als gutbürgerlichen Dresdner Stollen maskiert oder wie man in Mainz sagt:"Bagasch bleibt Bagasch"
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01.02.2016, 00:59
Beitrag: #77
RE: Köln an Sylvester
(29.01.2016 07:54)Köbis17 schrieb:  
(29.01.2016 00:56)Titus Feuerfuchs schrieb:  Der Begriff "Nazi" ist in diesem Fall nicht korrekt.

In welchem Fall?

Stellst du dich absichtlich doof?

MfG, Titus Feuerfuchs
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01.02.2016, 01:01
Beitrag: #78
RE: Köln an Sylvester
(30.01.2016 14:14)Dietrich schrieb:  
(29.01.2016 00:56)Titus Feuerfuchs schrieb:  Und wer sich an diesen Fremdenhass beteiligt oder ihn nur billigt, der steht den Rechten Horden nah ...

Es ist aber leider so, dass Leute, die lediglich eine Begrenzung des Flüchtlingsstroms und eine Schließung der Grenzen fordern, von linker Seite schon als "Rassisten" und "Fremdenhasser" verunglimpft werden.

Die beiden Vokabeln sind ein beliebtes Totschlagargument.

@ Moderation: Ich bitte um die Richtigstellung: Obiges Zitat stammt nicht von mir.

MfG, Titus Feuerfuchs
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01.02.2016, 01:10
Beitrag: #79
RE: Köln an Sylvester
(30.01.2016 12:36)Köbis17 schrieb:  
(24.01.2016 02:51)Titus Feuerfuchs schrieb:  Warum thematisierst du permantent das Erschießen? Fasziniert dich das so?

Nein, mich nicht, ich bin für offene Grenzen,

Nur, damit ich das richtig verstehe: Du bist dafür, dass jeder der nach Deutschland einwandern will, rein kann?

aber wenn ich so etwas lese:
Zitat Stern schrieb:Drastische Forderung der AfD: Die Parteivorsitzende Frauke Petry hält es für angemessen, dass Polizisten an deutschen Grenzen im Notfall auf Flüchtlinge schießen. Das Zustrom müsse kontrolliert werden.
muß ich doch echt nachfragen, wohin die AfD will?
Wer soetwas unterstützt, und sei es nur, bei Kundgebung teilzunehmen oder die Horden der AfD zu wählen, macht sich als zukünftiger Mörder mit schuldig!

Zitiere in Zukunft bitte mit Link.

Tatsache ist, dass bei der Grenzsicherung immer verhältnismäßig reagiert werden muss. Ungarn reagierte auf die Versuche, den Zaun zu stürmen, mit Tränengas.

Wenn die Polizei mit Waffengewalt angegriffen wird, ist der Gebrauch der Schusswaffe selbstverständlich legitim, egal ob an der Grenze oder sonst wo.

Hat Petry was anderes behauptet?

MfG, Titus Feuerfuchs
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01.02.2016, 08:26
Beitrag: #80
RE: Köln an Sylvester
(01.02.2016 00:59)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(29.01.2016 07:54)Köbis17 schrieb:  In welchem Fall?

Stellst du dich absichtlich doof?

Kommst du in Erklärungsnot?
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01.02.2016, 08:29
Beitrag: #81
RE: Köln an Sylvester
(01.02.2016 01:10)Titus Feuerfuchs schrieb:  Tatsache ist, dass bei der Grenzsicherung immer verhältnismäßig reagiert werden muss. Ungarn reagierte auf die Versuche, den Zaun zu stürmen, mit Tränengas.

Wenn die Polizei mit Waffengewalt angegriffen wird, ist der Gebrauch der Schusswaffe selbstverständlich legitim, egal ob an der Grenze oder sonst wo.

Hat Petry was anderes behauptet?

Die Flüchtlinge kommen mit Waffen? Da scheint ja einigen die Realität flüchten zu gehen ...
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01.02.2016, 20:44
Beitrag: #82
RE: Köln an Sylvester
(01.02.2016 08:29)Köbis17 schrieb:  
(01.02.2016 01:10)Titus Feuerfuchs schrieb:  Tatsache ist, dass bei der Grenzsicherung immer verhältnismäßig reagiert werden muss. Ungarn reagierte auf die Versuche, den Zaun zu stürmen, mit Tränengas.

Wenn die Polizei mit Waffengewalt angegriffen wird, ist der Gebrauch der Schusswaffe selbstverständlich legitim, egal ob an der Grenze oder sonst wo.

Hat Petry was anderes behauptet?

Die Flüchtlinge kommen mit Waffen? Da scheint ja einigen die Realität flüchten zu gehen ...

Um es gleich vorweg zu sagen: Dass es ein Gesetz gibt, das den Einsatz von Schusswaffen an der Grenze erlaubt, ist richtig. Es ist das „Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes“ (UZwG) http://www.gesetze-im-internet.de/uzwg/index.html. Dieses Gesetz aus dem Jahr 1961 regelt in §11 den „Schußwaffengebrauch im Grenzdienst“. In §11 heißt es:

(1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.

Im übrigen ist zu sagen, dass die Aussagen der Frau Petry aus dem Zusammenhang gerissen und in in der von Zeitungsredakteuren beliebten Verkürzung fast ins Gegenteil verkehrt wurden.
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01.02.2016, 20:56
Beitrag: #83
RE: Köln an Sylvester
(01.02.2016 20:44)Dietrich schrieb:  
(01.02.2016 08:29)Köbis17 schrieb:  Die Flüchtlinge kommen mit Waffen? Da scheint ja einigen die Realität flüchten zu gehen ...

Um es gleich vorweg zu sagen: Dass es ein Gesetz gibt, das den Einsatz von Schusswaffen an der Grenze erlaubt, ist richtig. Es ist das „Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes“ (UZwG) http://www.gesetze-im-internet.de/uzwg/index.html. Dieses Gesetz aus dem Jahr 1961 regelt in §11 den „Schußwaffengebrauch im Grenzdienst“. In §11 heißt es:

(1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.

Im übrigen ist zu sagen, dass die Aussagen der Frau Petry aus dem Zusammenhang gerissen und in in der von Zeitungsredakteuren beliebten Verkürzung fast ins Gegenteil verkehrt wurden.

Sorry, was sollen diese Erklärungsversuche für eine unmögliche Forderung!
Zusätzlich legt Polizeigewerkschaft auf, daß der Schusswaffengebrauch nicht rechtlich abgedeckt ist:
zitat MDR schrieb:Dazu meint GdP-Vize Jörg Radek im Interview von MDR INFO: "Das ist gesetzlich nicht gedeckt. Waffen dürfen nur zur Abwehr einer unmittelbaren Gefahr eingesetzt werden. Die illegale Einreise von Flüchtlingen zählt dazu nicht."
Quelle: http://web.de/magazine/politik/not-schus...t-31321762
Im übrigen rudert die AfD mit den Forderungen nach dem Schusswaffengebrauch selbst zurück, wäre ja dann wohl nicht ein Problem der Lügenpresse, oder?
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01.02.2016, 22:50
Beitrag: #84
RE: Köln an Sylvester
Wahrscheinlich wäre es das Beste, wenn sowohl Polizei als auch Militär sämtliche Waffen abgeben müsste. Polizeidienst in Zukunft ohne Waffen.
Dann könnten die gehirngewaschenen Gutmenschen endlich alle wieder gut schlafen.

MfG, Titus Feuerfuchs
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01.02.2016, 22:54
Beitrag: #85
RE: Köln an Sylvester
(01.02.2016 22:50)Titus Feuerfuchs schrieb:  Wahrscheinlich wäre es das Beste, wenn sowohl Polizei als auch Militär sämtliche Waffen abgeben müsste. Polizeidienst in Zukunft ohne Waffen.
Dann könnten die gehirngewaschenen Gutmenschen endlich alle wieder gut schlafen.

Ach herje, die Argumentationslosigkeit wird stärker ...
Es geht doch nicht um die Waffen, es geht um den Einsatz dieser Waffen gegen unbewaffnete Flüchtlinge ... das verstehen aber Schlechtmenschen wohl kaum.
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01.02.2016, 23:21
Beitrag: #86
RE: Köln an Sylvester
Wenn die Exekutive grundsätzlich keine Waffen einsetzen darf, sollte sie ihre Waffen gleich abgeben, das spart Kosten.
Es geht auch nicht darum, Waffen gegen unbewaffnete, friedliche Flüchtlinge einzusetzen (das wäre nicht nur ein moralisches Desaster, sondern auch schwer gesetzeswidrig), sondern sich dessen bewusst zu sein, dass Waffengebrauch als Ultima Ratio möglich ist.

Soweit ich das mitbekommen habe, hat Petry nichts anderes gesagt.

"Bösmenschen" ist übrigens der bessere Antagonismus.

MfG, Titus Feuerfuchs
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01.02.2016, 23:40
Beitrag: #87
RE: Köln an Sylvester
Die Diskussion ist generell verhärtet, sonst würde das alles hier im kleinen Kreis, aber auch global gesehen nicht stattfinden. Wenn aber man einer Frau Petry unterstellt, so würde generell befürworten "Kugeln in Flüchtlinge zu jagen" (Zitat aus einer Ausgangspolemik in Spiegel Online), so ist das wirklich "Lügenpresse". Die nächsten Wahlen in D, egal ob auf Landesebene oder im Bund 2017 (Bis dahin kann noch viel passieren...) werden interessant. Ich glaube, viele haben noch nicht kapiert, was demnächst passieren wird. Wer mich kennt, auch aus dem Nirwana, weiß dass ich an für sich nicht zu extremen Positionen neige...
Aber langsam platzt mir die Hutschnur bei soviel vorausordneten Gehorsam der Medien. Alles toll etc. pp.
Aber Deutschland steht inzwischen europaweit isoliert, aber alle anderen fahren falsch, gell?
Das hatten wir schon mehrmals in den letzten 100 Jahren, speziell im Osten.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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02.02.2016, 00:15
Beitrag: #88
RE: Köln an Sylvester
Die Grünen treten bei der Asylkrise die Flucht nach vorne an. Sie befürworten auch für 2016 den Zuzug einer weiteren Million Migranten.

http://www.deutschlandfunk.de/gruene-deu..._id=575878

MfG, Titus Feuerfuchs
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02.02.2016, 08:19
Beitrag: #89
RE: Köln an Sylvester
So, nachdem hier die Angst weiter geschürt wird und nur das problemorientierte Denken Anklang findet und man sich vor den Karren rassistischer, fremdenfeindlicher und nationaler Parolen spannen läst, rufe ich nochmals auf, denkt doch mal Lösungssorientiert.

Also, die Mehrheit hier hat Angst vorm Schwarzen- oder Muselmann, gehen wir einfach ohne politische Wertung darauf ein.
Was kann man gegen diesen Flüchtlingsstrom tun?
Ultimative Lösung: Grenzen zu, Hoher Zaun und Schutz der Grenze durch Waffengewalt.
Hält das Flüchtlinge auf? Nein, da die Probleme in den Ursprungsländern ja weiter bestehen und Deutschland würde sich damit in eine weltweite Isolation bringen, wie es vor 100 Jahren schoneinmal der Fall war.

Wäre es nicht sinnvoll, zu versuchen außenpolitisch auf die Krisenherde einzuwirken? Damit würde viele Menschen in ihrer Heimat verbleiben können?
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02.02.2016, 12:06
Beitrag: #90
RE: Köln an Sylvester
(02.02.2016 08:19)Köbis17 schrieb:  Hält das Flüchtlinge auf? Nein, da die Probleme in den Ursprungsländern ja weiter bestehen und Deutschland würde sich damit in eine weltweite Isolation bringen, wie es vor 100 Jahren schoneinmal der Fall war.

Wäre es nicht sinnvoll, zu versuchen außenpolitisch auf die Krisenherde einzuwirken? Damit würde viele Menschen in ihrer Heimat verbleiben können?

Momentan sehe ich Deutschland ohnehin in der Isolation.
Und wie will man die eigentlichen Fluchtursachen beseitigen? Die meisten Leute kommen doch nicht, weil sie verfolgt werden sondern weil sie ihr Stück vom Wohlstandskuchen haben wollen.

Man stelle sich mal vor, die USA würden Frau Merkels Politik fahren. Dann wäre Lateinamerika schon menschenleer.

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02.02.2016, 15:45
Beitrag: #91
RE: Köln an Sylvester
(02.02.2016 08:19)Köbis17 schrieb:  Also, die Mehrheit hier hat Angst vorm Schwarzen- oder Muselmann,

Woher beziehst du diese Erkenntnis?

(02.02.2016 08:19)Köbis17 schrieb:  gehen wir einfach ohne politische Wertung darauf ein.
Was kann man gegen diesen Flüchtlingsstrom tun?
Ultimative Lösung: Grenzen zu, Hoher Zaun und Schutz der Grenze durch Waffengewalt.
Hält das Flüchtlinge auf?

Ja, siehe Ungarn.

(02.02.2016 08:19)Köbis17 schrieb:  Nein, da die Probleme in den Ursprungsländern ja weiter bestehen und Deutschland würde sich damit in eine weltweite Isolation bringen, wie es vor 100 Jahren schoneinmal der Fall war.

Verstehe deine Angst vor Isolation nicht.
USA, Australien oder Kanada befinden sich ja trotz rigider Zuwanderungspolitik auch nicht in Isolation.

(02.02.2016 08:19)Köbis17 schrieb:  Wäre es nicht sinnvoll, zu versuchen außenpolitisch auf die Krisenherde einzuwirken? Damit würde viele Menschen in ihrer Heimat verbleiben können?

Hybris pur.

Abgesehen davon ist es nicht die Aufgabe Deutschlands oder Österreichs, die Probleme in Staaten wie Afghanistan zu lösen. Letztlich müssen die betroffenen Länder aus eigener Kraft auf die Beine kommen.

MfG, Titus Feuerfuchs
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02.02.2016, 15:47
Beitrag: #92
RE: Köln an Sylvester
(02.02.2016 12:06)Arkona schrieb:  
(02.02.2016 08:19)Köbis17 schrieb:  Hält das Flüchtlinge auf? Nein, da die Probleme in den Ursprungsländern ja weiter bestehen und Deutschland würde sich damit in eine weltweite Isolation bringen, wie es vor 100 Jahren schoneinmal der Fall war.

Wäre es nicht sinnvoll, zu versuchen außenpolitisch auf die Krisenherde einzuwirken? Damit würde viele Menschen in ihrer Heimat verbleiben können?

Momentan sehe ich Deutschland ohnehin in der Isolation.
Und wie will man die eigentlichen Fluchtursachen beseitigen? Die meisten Leute kommen doch nicht, weil sie verfolgt werden sondern weil sie ihr Stück vom Wohlstandskuchen haben wollen.

Das will leider keiner hören...

MfG, Titus Feuerfuchs
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02.02.2016, 18:30
Beitrag: #93
RE: Köln an Sylvester
(02.02.2016 12:06)Arkona schrieb:  Und wie will man die eigentlichen Fluchtursachen beseitigen? Die meisten Leute kommen doch nicht, weil sie verfolgt werden sondern weil sie ihr Stück vom Wohlstandskuchen haben wollen.

Woher hast Du die Info? Können das zahlen belegen? Die sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge gab es auch schon vor der Flüchtlingswelle aus den Kriegsgebieten z.B. aus Syrien oder Afghanistan.
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02.02.2016, 19:12
Beitrag: #94
RE: Köln an Sylvester
(02.02.2016 18:30)Köbis17 schrieb:  Woher hast Du die Info? Können das zahlen belegen? Die sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge gab es auch schon vor der Flüchtlingswelle aus den Kriegsgebieten z.B. aus Syrien oder Afghanistan.
Ich bitte dich! Aber bestimmt nicht über 1 Mio. jährlich. Und Kriegsflüchtlinge müssen nun nicht bis Deutschland fliehen, um sicher zu sein. Das Grundgesetz besagt ziemlich eindeutig, wer asylberechtigt ist und wer nicht. Die meisten "Neubürger", ein Begriff der dem ursprünglichen Anliegen der Asylgesetzgebung diametral widerspricht, sind es nicht! Frag doch mal Leute, wie Behördenmitarbeiter, freiwillige Helfer und Polizisten, die in der Praxis damit zu tun haben. Die werden dir auch erzählen, wer plötzlich alles Syrer sein will...

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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02.02.2016, 19:24
Beitrag: #95
RE: Köln an Sylvester
(02.02.2016 19:12)Arkona schrieb:  
(02.02.2016 18:30)Köbis17 schrieb:  Woher hast Du die Info? Können das zahlen belegen? Die sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge gab es auch schon vor der Flüchtlingswelle aus den Kriegsgebieten z.B. aus Syrien oder Afghanistan.
Ich bitte dich! Aber bestimmt nicht über 1 Mio. jährlich. Und Kriegsflüchtlinge müssen nun nicht bis Deutschland fliehen, um sicher zu sein. Das Grundgesetz besagt ziemlich eindeutig, wer asylberechtigt ist und wer nicht. Die meisten "Neubürger", ein Begriff der dem ursprünglichen Anliegen der Asylgesetzgebung diametral widerspricht, sind es nicht! Frag doch mal Leute, wie Behördenmitarbeiter, freiwillige Helfer und Polizisten, die in der Praxis damit zu tun haben. Die werden dir auch erzählen, wer plötzlich alles Syrer sein will...


Aber das ist doch das Problem, alles basiert auf Annahmen, Gerüchten und zweifelhaften Quellen.
Ich stimme zu, wenn es aktuell noch Probleme mit der Organisation und Prüfung der Herkunft der Flüchtlinge gibt und es sollte auch ein schnelles Abschieben möglich sein, für Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsländern.

Aber das Entfachen von Angst, Panik und das Bedienen von Rassismus und Fremdenhass hilft hier einfach nicht weiter. Das ist reiner Stammtisch ...

Guten Tag
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02.02.2016, 19:32
Beitrag: #96
RE: Köln an Sylvester
Hmmmm,

ich weiß nicht, wie das in anderen Ecken unseres schönen Vaterlandes im Detail ist.
Bei uns hat die letzten 7-8 Jahre schon eine richtig große Einwanderungswelle eingesetzt. Polen, Bulgaren, Rumänen, Ungarn, Kroaten, Albaner in richtigen Stückzahlen. Gefühlt deutlich mehr als zu den Zeiten der Vollbeschäftigung Ende der 60er.
Sie kommen, die Familien wenig später, gehen morgens um sechs zur Arbeit und kommen abends um sieben nach Hause. Auf dem Bau zB ging inzwischen nichts mehr ohne die.
Wir hatten im Städtle Ende der 80er Jahre einen Migrantenanteil von ca. 18 % heute wird er längst über 20% liegen.
Ich kenne einen, Tamile, kam so vor ca. 20 Jahren, arbeitet bei Tag in einer Maschinenfabrik, bei Nacht fährt er Taxi. Inzwischen stolzer Hausbesitzer. Eine bemerkenswert hübsche Frau, drei Mädchen zwischen 5 und 15.

Meine Tochter hat in ihrer Grundschulklasse keine 3 Kinder mehr die Schwäbisch sprechen.

Es hier ein gewaltiger Wandel im Gange, zweifellos.
Nur, für die Ängste die hier anklingen, gibt es keinen Grund.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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02.02.2016, 21:00
Beitrag: #97
RE: Köln an Sylvester
(02.02.2016 19:32)Suebe schrieb:  Hmmmm,

ich weiß nicht, wie das in anderen Ecken unseres schönen Vaterlandes im Detail ist.
Bei uns hat die letzten 7-8 Jahre schon eine richtig große Einwanderungswelle eingesetzt. Polen, Bulgaren, Rumänen, Ungarn, Kroaten, Albaner in richtigen Stückzahlen. Gefühlt deutlich mehr als zu den Zeiten der Vollbeschäftigung Ende der 60er.
Sie kommen, die Familien wenig später, gehen morgens um sechs zur Arbeit und kommen abends um sieben nach Hause. Auf dem Bau zB ging inzwischen nichts mehr ohne die.
Wir hatten im Städtle Ende der 80er Jahre einen Migrantenanteil von ca. 18 % heute wird er längst über 20% liegen.
Ich kenne einen, Tamile, kam so vor ca. 20 Jahren, arbeitet bei Tag in einer Maschinenfabrik, bei Nacht fährt er Taxi. Inzwischen stolzer Hausbesitzer. Eine bemerkenswert hübsche Frau, drei Mädchen zwischen 5 und 15.

Meine Tochter hat in ihrer Grundschulklasse keine 3 Kinder mehr die Schwäbisch sprechen.

Es hier ein gewaltiger Wandel im Gange, zweifellos.
Nur, für die Ängste die hier anklingen, gibt es keinen Grund.


Wie ist deine Meinung zu diesem Wandel?

MfG, Titus Feuerfuchs
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02.02.2016, 22:27
Beitrag: #98
RE: Köln an Sylvester
(02.02.2016 19:32)Suebe schrieb:  Hmmmm,

ich weiß nicht, wie das in anderen Ecken unseres schönen Vaterlandes im Detail ist.
Bei uns hat die letzten 7-8 Jahre schon eine richtig große Einwanderungswelle eingesetzt. Polen, Bulgaren, Rumänen, Ungarn, Kroaten, Albaner in richtigen Stückzahlen. Gefühlt deutlich mehr als zu den Zeiten der Vollbeschäftigung Ende der 60er.
Sie kommen, die Familien wenig später, gehen morgens um sechs zur Arbeit und kommen abends um sieben nach Hause. Auf dem Bau zB ging inzwischen nichts mehr ohne die.
Wir hatten im Städtle Ende der 80er Jahre einen Migrantenanteil von ca. 18 % heute wird er längst über 20% liegen.
Ich kenne einen, Tamile, kam so vor ca. 20 Jahren, arbeitet bei Tag in einer Maschinenfabrik, bei Nacht fährt er Taxi. Inzwischen stolzer Hausbesitzer. Eine bemerkenswert hübsche Frau, drei Mädchen zwischen 5 und 15.

Meine Tochter hat in ihrer Grundschulklasse keine 3 Kinder mehr die Schwäbisch sprechen.

Es hier ein gewaltiger Wandel im Gange, zweifellos.
Nur, für die Ängste die hier anklingen, gibt es keinen Grund.

Gegen diese Leute, so wie du sie beschreibt, hat auch niemand was. "Unsere Vietnamesen" sind zum Beispiel allesamt sehr gut integriert. Das ist aber nicht mit dem vergleichbar, was momentan abläuft.

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03.02.2016, 10:14
Beitrag: #99
RE: Köln an Sylvester
Ich finde, wir jammern da auf ganz schön hohem Niveau.

Mein Leben hat sich in den letzten Monaten in keinster Weise verändert, mir wurde nichts weggenommen und ich habe keinerlei spürbare Einschränkungen. Und ich wage zu behaupten, dass das auf die Allermeisten hier im Lande auch zutrifft. Ausgenommen natürlich diejenigen die z.B. aus beruflichen Gründen an ihre Grenzen und leider immer öfter auch darüber hinaus geführt werden, wie beispielsweise unsere Polizisten. Der Normalbürger wird aber - wenn er mal ehrlich ist - persönlich und am eigenen Leibe recht wenig mitbekommen haben.
Klar, es geht schon lange nicht mehr um Kriegsflüchtlinge allein und irgendwie hat der Run auf Deutschland etwas, was dem Goldrausch ähnelt, aber Panikmache und künstliches Schüren von Ressentiments halte ich nicht für angebracht.

Vor knapp 17 Jahren sind wir hier in diese kleine Stadt gezogen, ohne Eingemeindungen hat die Kernstadt rund 9500 Einwohner. Damals gab es schon einen Ausländeranteil in der Kernstadt von über 60%. An der örtlichen Grundschule tummelten sich Kinder aus rund 25 Nationen, nur knappe 20% der Kinder waren Deutsche.
In den letzten Monaten wurden weitere 600 Asylsuchende, vorwiegend aus Afrikanischen Ländern bei uns untergebracht. Jetzt gibt es nochmal ein paar neue, dunklere Gesichter und die Stadt ist wieder mal ein Stückchen bunter geworden. Das ist alles.

Klar kostet die Unterbringung und die Versorgung der Menschen sehr viel Geld, das u.a. auch die Stadt irgendwie beschaffen muss. Unsere leeren Haushaltskassen nun aber alleine den Flüchtlingen anzulasten ist auch verfehlt, denn die Kassen waren schon immer leer, für Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser und Straße war noch NIE Geld da. Seit ich hier wohne höre ich nur von der Stadt: 'das ist zu teuer, da haben wir kein Geld dafür...'

Fazit: mit dieser vorauseilenden Panikmache ála 'ihr werdet schon sehen, wo das hinführt' und dieser Totschlagargumentation 'wer das nicht sehen will ist dumm und naiv' kann ich nunmal überhaupt nichts anfangen. Nicht solange ich in einem Land und einer Gesellschaft leben darf, in der wir mit einem Sechser im Lotto auf die Welt gekommen sind.

nicht ärgern, nur wundern...
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03.02.2016, 12:38
Beitrag: #100
RE: Köln an Sylvester
Dann werden wir mal wieder historisch und zitieren den von mir als "Halbpreußen" und ehemaligem Potsdam-Studenten hochverehrten Fredericus II.:
"alle Religionen Seindt gleich und guht wan nuhr die leüte so sie profesiren Erliche leüte seindt, und wen Türken und Heiden kähmen und wolten das Land Pöpliren, so wollen wier sie Mosqueen und Tempel bauen."(Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie ausüben, ehrliche Leute sind, und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Tempel bauen.)
Das Zitat ist bekannt, aber es wird gern verkürzt unter Ausschluss der von mir fett gekennzeichneten Passage wiedergegeben.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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