Forums - QUIZ ( Weiterführung )

[Sansavoir]

Charles Johnson Brooke, 2. Raja von Sarawak

[WDPG]

(02.12.2013 10:25)Sansavoir schrieb:  Charles Johnson Brooke, 2. Raja von Sarawak

Der Gesuchte lebte wesentlich früher.

[WDPG]

Braucht ihr einen tipp: Der Onkel des Gesuchten, leitete nicht nur die umstrittene Unternehmung, er war auch eines der bedeutendsten Staatsoberhäupter in der Geschichte seines Landes.

[Sansavoir]

Jakob II., König von Mallorca

[WDPG]

(05.12.2013 14:40)Sansavoir schrieb:  Jakob II., König von Mallorca

Im Gegensatz zu Jakob II hatte der Gesuchte nie einen Königstitel. Zeitlich liegst du zwar nicht ganz richtig, aber die Richtung stimmt.

[Avicenna]

Irgendwie in Richtung Juan de Grijalva?

[WDPG]

(05.12.2013 16:40)Avicenna schrieb:  Irgendwie in Richtung Juan de Grijalva?

Nein, Sansavoir war zeitlich näher dran. Der Gesuchte war kein Spanier.

[Sansavoir]

Karl von Durazzo; König von Dalmatien

[Avicenna]

(06.12.2013 00:54)WDPG schrieb:  

(05.12.2013 16:40)Avicenna schrieb:  Irgendwie in Richtung Juan de Grijalva?

Nein, Sansavoir war zeitlich näher dran. Der Gesuchte war kein Spanier.

Nun gut, dann fällt die Karibik aus - schade.
Aber möglicherweise die griechische Ägais...? Und dort vielleicht der gebürtige Venezianer Marco Sanudo? (ca.1153 -1227?), der die Inselwelt der Kykladen rund um Naxos eroberte und so das Herzogtum Archipelagos schuf. Sein Onkel war Enrico Dandolo, Doge von Venedig sowie Initiator und Anführer des venezianischen Parts im vierten Kreuzzug.
Für den Kykladenfeldzug gab Sanudo seine Stellung als Richter am venezianischen Konsulargerichts im eroberten Konstantinopel auf.

[WDPG]

(06.12.2013 14:10)Sansavoir schrieb:  Karl von Durazzo; König von Dalmatien

Der Gesuchte hatte nie einen Königstitel.

[WDPG]

(06.12.2013 16:01)Avicenna schrieb:  Marco Sanudo[/b]? (ca.1153 -1227?), der die Inselwelt der Kykladen rund um Naxos eroberte und so das Herzogtum Archipelagos schuf. Sein Onkel war Enrico Dandolo, Doge von Venedig sowie Initiator und Anführer des venezianischen Parts im vierten Kreuzzug.
Für den Kykladenfeldzug gab Sanudo seine Stellung als Richter am venezianischen Konsulargerichts im eroberten Konstantinopel auf.

Gratulation du hast Recht Marco Sanudo ist der Gesuchte.

[Avicenna]

Neues Rätsel

Der Gesuchte entstammte einer wohlhabenden Familie, welche religiös, aber auch aristokratisch stark verwurzelt war. In jungen Jahren war er im Zentrum einer fremden Macht in diplomatischer Mission unterwegs. Diese fremde Macht war schon seit vielen Jahren Besatzer seiner Heimat und gab seinen Landsleuten immer wieder Anlass zu Revolten und kriegerischen Aufständen. Anfänglich kämpfte der Gesuchte auf Seiten seiner Heimat, wurde aber schließlich gefangengenommen und kooperierte anschließend mit dem Feind. Vor seiner Gefangennahme und abseits vom Kampfgetümmel, soll es eine höchst undurchsichtige und möglicherweise unrühmliche, aber mathematisch sehr interessante Episode gegeben haben.
Begünstigt durch sein Mitwirken wurde der kriegerische Aufstand niedergeschlagen und sein Heimatland später endgültig besiegt.
Der Gesuchte ist weniger bekannt für seine Aktivitäten zu jener Zeit, als vielmehr für seine späteren Hinterlassenschaften. Sein Wirken und Werk wurde und wird von der Nachwelt sehr differenziert bewertet.

Wer ist gesucht?

[Sansavoir]

Erst mal rantasten: Niccolo Machiavelli

[Avicenna]

(10.12.2013 00:00)Sansavoir schrieb:  Erst mal rantasten: Niccolo Machiavelli

Der Gesuchte lebte eher - Machiavelli ist es also nicht. Wobei zu sagen ist, dass dieser eine sehr interessante Rätselfigur abgeben würde.
Was die Profession des Gesuchten anbelangt, gibt es vereinfacht gesagt, die eine oder andere Parallele zu der Machiavellis.

[Sansavoir]

Flavius Josephus

[Avicenna]

Richtig und Gratulation, Sansavoir.

Es war Flavius Josephus (37-100 n.Chr) gesucht, ein römisch-jüdischer Geschichtsschreiber, der vor allem durch seine Berichterstattung über den Großen Jüdischen Krieg (66-70 n.Chr.) bekannt ist.
Wen es interessiert - die angesprochene mathematisch sehr interessante Episode wird verallgemeinert auch als Josephus-Problem bezeichnet.

Du bist mit dem nächsten Rätsel dran.

[Sansavoir]

NEUES RÄTSEL

Den Gesuchten kann man als „schwarzes Schaf“ seiner Familie betrachten. Während der Vater des Gesuchten seinen Bruder, also den Onkel des Gesuchten stets in politischen und persönlichen Angelegenheiten unterstützte, war der Gesuchte selbst ein Intrigant, dem die eigene Macht wichtiger war als das Wohlergehen seiner Familie.

Da die Ehen seines Onkels viele Jahre keine Söhne hervorbrachten, galt der Gesuchte lange Zeit als Erbe eines Reiches. Dies änderte sich, nachdem im Abstand von ein paar Jahren der Onkel doch noch Vater zwei Söhne Vater wurde, so dass sich der Gesuchte nur noch mit dem Erbe seines Vaters bescheiden musste, das er zu allem Übel mit seinem Bruder teilen musste.

Trotz dieser dynastischen Zurücksetzung spielten der Gesuchte und sein Bruder eine aktive politische Rolle, teils weil sie gemeinsam gegen ihre jüngeren Vetter kämpften, aber auch, weil sie sich gegenseitig (als Verbündete eines Vetters gegen den anderen) bekämpften. Nicht zu Unrecht wird der Gesuchte als Totengräber seiner Dynastie bezeichnet. Neben seinem Erbe, dass er nach dem Tode seines kinderlosen Bruders allein verwalten konnte, erhielt der Gesuchte ein von Raubrittern geplagten Landstrich übertragen, ehe er am Ende seines Lebens ein hohes Amt als Gegenspieler des anderen Cousins bekam. Dass der Gesuchte in diesem hohen Amt nicht mehr politisch überzeugen konnte, lag an dessen ein paar Monate nach der Wahl erfolgten mysteriösen Tod. Wer war der Gesuchte?

[Avicenna]

Przemysł II. ?

[Sansavoir]

(14.12.2013 23:31)Avicenna schrieb:  Przemysł II. ?

Nein, der Gesuchte lebte später. Geografisch gesehen liegst Du richtig.

[Avicenna]

(15.12.2013 23:45)Sansavoir schrieb:  

(14.12.2013 23:31)Avicenna schrieb:  Przemysł II. ?

Nein, der Gesuchte lebte später. Geografisch gesehen liegst Du richtig.

Hm - sicher nur wenig später. Durch die Raubritter kommt man da kaum über das 14. Jhd. hinaus.
Da hätten die Piasten gut reingepasst, vielleicht noch ein Zweig der Anjou. Zumindest, wenn man im polnisch/lit. ungarischem Gebiet bleibt. Irgendwie komm ich da nicht weiter ...