Napoleons Herrschaft fortsetzbar?!?
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17.06.2015, 18:18
Beitrag: #51
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RE: Napoleons Herrschaft fortsetzbar?!?
(15.06.2015 08:01)913Chris schrieb: Ins Baltikum rückte eine Teilarmee Napoleons (die Preußen) ein. Lediglich die Hauptarmee stieß auf Moskau vor, das ja immerhin "Zweite Hauptstadt" war. Ein Haupt-Angriff in Richtung Petersburg wäre 1812 deutlich schwieriger gewesen wie der in grober Richtung Moskau, Dazu wäre die Beherrschung der Ostsee unbedingt erforderlich gewesen. Die war aber seit 1808 unter britischer Kontrolle. Die Royal Navy hat einige Stützpunkte besetzt gehabt, auch die berühmte HMS Victory war 1812 in der Ostsee eingesetzt. Die Preußen unter MacDonald sind ja dann auch schon an der Düna hängengeblieben, haben nicht mal Riga erobert. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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18.06.2015, 12:38
Beitrag: #52
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RE: Napoleons Herrschaft fortsetzbar?!?
Da hat der Schwabe recht. Die Ostsee war in britischer Hand, spätestens nachdem sie Kopenhagen bombardiert hatten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bombardeme...%281807%29 Es wäre den Franzosen also schlecht bekommen, Truppen über See nach St. Petersburg zu schaffen. „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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19.06.2015, 14:53
Beitrag: #53
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RE: Napoleons Herrschaft fortsetzbar?!?
(18.06.2015 12:38)Arkona schrieb: Da hat der Schwabe recht. Die Ostsee war in britischer Hand, spätestens nachdem sie Kopenhagen bombardiert hatten. Mit einer reinen Landoperation wäre St. Petersburg 1812 kaum zu erobern gewesen, entlang den Küsten unter britischen Kanonen alles andere als einfach. Etliche natürliche Hindernisse wie Flüsse und Seen, östlich der baltischen Seen nix wie Sumpf. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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