Nachdenken über die "Unterschicht"
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11.10.2012, 10:37
Beitrag: #27
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RE: Nachdenken über die "Unterschicht"
(11.10.2012 09:48)Bunbury schrieb: Ja, bei der echten Oberschicht schon. Das halte ich inzwischen für Überholt. Man hält wohl noch die Haushälterin und die Putzhilfe, außerdem noch 2-3 Leute für den Garten genannten Privatpark, aber eingekauft wird bei Aldi, AWG und C&A. Das hat sich die letzten 20 Jahre sehr gewandelt. (11.10.2012 10:00)Bunbury schrieb: Hier spricht jemand, der vom deutschen Schulsystem überhaupt keine Ahnung hat. Jede Studie, die sich mit unserem Schulsystem beschäftigt, sagt aus, daß der schulische Erfolg eines Kindes im wesentlichen vom Bildungsstand seiner Eltern abhängt. Das stimmt natürlich, wer den Kindern nicht bei den Hausaufgaben hilft/helfen kann und sie nicht bei dem einen oder anderen Anlass in den Allerwertesten tritt, wird aus unserem Schulsystem keine befriedigenden Ergebnisse einfahren. Ich hatte 3 so Fälle, und wenn bei 2en davon meine Frau nicht... Aber.... das war doch schon zu meiner Zeit so. Nach dem Tod meines Großvaters hat kein Mensch mehr nach mir und der Schule geschaut, Ergebnis: 2 Rundläufe Und in der Oberstufe, als die anderen dasselbe Arbeitslevel (nahe 0) erreichten, war ich plötzlich ein überdurchschnittlicher Schüler. Und um auch mal drastischer auf die damaligen Verhältnisse hinzuweisen: Wir waren 26 Abiturienten, 3 davon, in Worten drei, waren niemals klebengeblieben. Also, der Untergang des Abendlandes wird auch in Zukunft noch auf sich warten lassen. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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