Nachdenken über die "Unterschicht"
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14.10.2012, 16:05
Beitrag: #57
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RE: Nachdenken über die "Unterschicht"
(14.10.2012 13:42)Suebe schrieb:Das stimmt nicht. Es kommt zwar ziemlich selten bei dir vor, aber damit liegst du diesmal falsch.(13.10.2012 20:42)913Chris schrieb: Ich glaube, es geht um was anderes.Nicht Handel oder Industrie bestimmen was gekauft wird, sondern lediglich und allein der Käufer. Denn die Industrie, der Hersteller legt vor. Und Bunbury hat das schon richtig geschrieben. Es werden Wünsche erweckt und nachfolgend neue Produkte erzeugt und verkauft, die der Verbraucher vorher noch nicht kannte und diese zu einem großen Teil auch nicht wirklich braucht. Hauptsache - es verkauft sich und bringt Profit. Dafür gibt es das Marketing mit allem Drum und Dran. Marktforschung, Werbung, "Planung" bis ins kleinste Detail usw. Die firmeninterne Forschung oder auch das Außerhausgeben von Forschungsprojekten unterliegt im Normalfall auch der Marketingabteilung - neuerdings zumindest. Aber der Produzent, z.T. auch der Handel sind naturgemäß die Vorreiter. Zur Erlangung des Maximalprofits legen sie immer vor. Ganz einfach - um sich von der Konkurrenz, vom Wettbewerb abheben zu können. Wenn's der Kunde, wer auch immer, denn auch kauft. Wenn das neu kreierte Produkt dann doch nicht beim "Konsumenten" ankommt - wegen mangelnder Zweckdienlichkeit, schlechtem Designes oder unmöglicher Qualität - es nicht gekauft wird, dann hättest du natürlich recht. Wenn der Hersteller nicht sehr breit aufgestellt ist, könnte sich keine Firma solche Flops mehr als zwei, dreimal erlauben. Denn dann wären sie weg vom Fenster. Und du warst schön. In deinem Auge schien sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen. ... So kam dich meine Liebe krönen. Und meine nächteblasse Sehnsucht stand, weißbindig wie der Vesta Priesterin, an deines Seelentempels Säulenrand und streute lächelnd weiße Blüten hin. (Rainer Maria Rilke) |
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