Nachdenken über die "Unterschicht"
|
14.10.2012, 17:26
Beitrag: #60
|
|||
|
|||
RE: Nachdenken über die "Unterschicht"
(14.10.2012 16:05)Wallenstein schrieb:(14.10.2012 13:42)Suebe schrieb: Nicht Handel oder Industrie bestimmen was gekauft wird, sondern lediglich und allein der Käufer.Das stimmt nicht. Es kommt zwar ziemlich selten bei dir vor, aber damit liegst du diesmal falsch. Das sind Sonderentwicklungen. HullaHup-Reifen, Flummi, Tamagotschi. Hipes die es alle Jubeljahre mal gibt. Die T-Shirtes von denen ihr schreibt, sind austauschbare Produkte, da entscheidet nur der Preis. Und in allen Fällen, nochmals, es ist immer nur der Kunde, der Käufer, natürlich versucht man den zu "manipulieren" in eine Richtung zu locken usw. aber das klappt nur in sehr begrenztem Rahmen. Zufällig habe ich mal einen der ersten Produzenten von Inlinern kennengelernt, der ist 15 Jahre lang auf Sportartikelmessen herumgetingelt, und hat jeweils mit Mühe die Standgebühr hereingeholt. Und plötzlich waren die Dinger Kult. Versteht einer so etwas? Ich nicht. Mensch, was habe ich schon alles erlebt, das müsste klappen..., jenes ist pippifatz wird nie was.... Mal lag ich richtig, mal nicht. Außer dem Einkaufspreis in dem der Gewinn liegt, gibt es noch einen Merksatz, auch den darf man nicht vergessen: Sinn und Zwecke jeder kaumännischen Tätigkeit ist der Gewinn. Verlangt also bitte nicht von Handel oder Industrie, dass die die Verantwortung übernehmen, dass "die große Masse" irgend einen Schrott rsp. Quark kauft. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste