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das "Aussterben" von Hochadelsfamilien
17.07.2020, 16:40
Beitrag: #14
RE: das "Aussterben" von Hochadelsfamilien
Die Pfalzgrafen von Tübingen, danke für den Hinweis Teresa, sind auch so ein Fall.

Hochadel, Sieger über Graf Eberhard und Eroberer der Stammburg Württemberg,
aus wiki
Zitat:1311 hatte König Heinrich VII. den württembergischen Grafen Eberhard den Erlauchten in die Reichsacht gestellt. Pfalzgraf Gottfried I. (Götz) wurde als Feldhauptmann des Bundesheeres gegen Eberhard gestellt, wohl weil er im Gegensatz zum reichsstädtischen Fußvolk Esslingens auch Reiterei stellen konnte. Nach dem Ausfall Eberhards im Zuge der Belagerung der württembergischen Stammburg auf dem Wirtemberg konnte Götz das in die Flucht geschlagene Reichsheer sammeln und Eberhard am 22. Mai 1311 eine Niederlage, verbunden mit der Zerstörung der Stammburg, beibringen. Zum Dank übernahm die Stadt Esslingen Gottfrieds Schuld in Bebenhausen und löste die Städte wieder für ihn aus.

Anfang des 14. Jahrhunderts Adel, württ. Dienste.
und das Ende im 30jährigen Krieg

aus Wiki
Zitat:Johann Georg von Tübingen (* 1594 (?); † 3. November 1667), genannt Hansjörg oder Kapitän Tübinger, war der uneheliche Sohn des Grafen Konrad Wilhelm von Tübingen und dessen Haushälterin Juliana und damit letzter männlicher Nachkomme eines einst mächtigen Pfalzgrafengeschlechts.
./.
Nach dem Besuch der Universität fand Johann Georg eine Anstellung beim kriegswesen und zeigte sich dabei dapfer und mannhaft.

1624 wurde er württembergischer Major von Haus aus, heiratete Maria Entzlin (Enßlin), die Tochter des ehemaligen württembergischen Kanzlers (verschwägert mit den führenden Familien Württembergs) und nannte sich ab diesem Zeitpunkt von Tübingen (statt Tübinger)
1630 erreichte er von der württembergischen Regierung seine Legitimation als Nachkomme der Grafen von Tübingen, dann eine Erhebung in den Reichs-Adelsstand und führte ab sofort das Wappen seiner gräflichen Vorfahren[3]; auch wird er zum Kommandanten des Schlosses Hohentübingen bestellt.
1634 musste er die ihm anvertraute Festung kampflos an einen Offizier des Herzogs von Lothringen übergeben, da er nur 70 Bürger zur Besatzung hatte. Die Universität bezeugte ihm auch, dass er das Schloss nur auf ihr und der Stadt inständiges Zureden übergeben hatte; trotz aller Rechtfertigungsschriften scheint dies seine weitere Karriere verhindert zu haben.
1642 bewarb er sich um das akademische Bürgerrecht für sich und seine Familie.

Johann Georg überlebte alle seine sieben Kinder[4] und starb am 3. November 1667 ohne (männliche) Nachkommen[5]. Noch am Ende des 19. Jahrhunderts halten sich in Tübingen Gerüchte, Nachkommen des 'Kapitäns Tübinger' wohnten in der Altstadt. (Eifert 1849, S. 93

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: das "Aussterben" von Hochadelsfamilien - Suebe - 17.07.2020 16:40

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