das "Aussterben" von Hochadelsfamilien
|
23.07.2020, 19:57
Beitrag: #22
|
|||
|
|||
RE: das "Aussterben" von Hochadelsfamilien
(19.07.2020 13:44)Teresa C. schrieb: Ich frage mich, ob für die meisten dieser Adelsfamilien wirklich das Aussterben in "männlicher" Linie das Ende war. Das Beispiel der Pfalzgrafen von Tübingen zeigt auch, dass die Familie als sie endet, jedenfalls ihre Glanzzeiten längst hinter sich hatte. Bei den Grafen von Zimmern war es anders, von eben erst erklommenen Höhen der Ausklang... aus Wiki Zitat: 1563 starb der Besitzer von Oberndorf, Graf Froben Christoph […]. Alle seine Besitzungen fielen an seinen einzigen Sohn Wilhelm, Grafen und Herrn zu Zimmern, Herrn zu Wildenstein und Meßkirch, der noch vor seines Vaters Absterben, mit dessen Bewilligung, am Donnerstag nach St. Ulrich (4. Juli) die Huldigung von Stadt und Herrschaft einnahm und alle ihre Briefe und Freiheiten bestätigte. […]. Da hat es den Anschein, dass sich ein Erzherzog als Erbschleicher betätigte Der Graf Wilhelm hatte 8 überlebende Tanten, auf die sich das restliche Erbe verteilte. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste