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Sprache als Identifikationsmerkmal
10.11.2020, 01:02
Beitrag: #2
RE: Sprache als Identifikationsmerkmal
So ganz "Pillepalle" ist das nicht. Es gibt auch gute Argumente, dagegen. Erst mit dem Buchdruck, der allgemeinen Mobilität und dem Ziehen natonaler Grenzen, erst recht durch die Verbreitung über Funk und Fernsehen, haben sich die einzelnen Dialekte verwischt und sind dem Hochdeutschen gewichen. Ich weiß ja @Suebe, dass es dich hart trifft, aber dass Schwäbische ist in 1-2 Generationen nur noch Geschichte, genau wie das Niederdeutsche oder das Sorbische. Das ist schon heutzutage im Grunde nur noch Touristennepp.

PS: Übrigens, da hier kaum Norddeutsche vertreten sind: Das bekannte Hamburger Ohnesorg-Theater verkörpert keinesfalls Niederdeutsch, sondern das dortige Hochdeutsch mit etwas platter Klangfarbe. Die ist viel schwerer wegzubekommen, auch einem Tagesschausprecher/-in hört man sofort an, woher er/sie stammt. Oder eben auch der Kanzlerin, die bekanntlich in der brandenburgischen Uckermark aufgewachsen ist.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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RE: Sprache als Identifikationsmerkmal - Arkona - 10.11.2020 01:02

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