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Sprache als Identifikationsmerkmal
02.12.2020, 17:29
Beitrag: #26
RE: Sprache als Identifikationsmerkmal
(02.12.2020 16:53)Arkona schrieb:  Das HRR war der Masse des Volkes, das waren damals Bauern, doch im Grunde schnurzegal. Direkt zu tun hatten sie mit dem unmittelbaren Grundherren, meist irgendein Graf oder Bischof. Es ist ja auch bemerkenswert, dass im Bauernkrieg es nie zu gemeinsamen Aktionen kam. Es reichte dem Pöbel, das jeweilige Kloster oder die Burg des Grafen niederzubrennen und danach ging man wieder nach Hause.

In den Städten hat es etwas anders ausgesehen, aber auch da mupfte man bestenfalls gegen die eigenen Ratsherren auf.

Es gibt den Spruch "Russland ist groß und der Zar ist weit". Das traf sicher auch auf das HHR und den Kaiser zu.

Du, ich weiß nicht.
Denn du kannst durchaus Vergleiche und Paralellen mit der 1848er Revolution ziehen.
Die Bauern (im wahrsten Sinn des Wortes) haben sich in beiden Fällen die direkten "Ausbeuter" gegriffen
mit "Kaiser und Reich" standen sie in bestem Einvernehmen -
Das ist übrigens der Hauptgrund, dass 1848 so schmählich scheiterte, die Landbevölkerung hat ihre Forderungen voll und ganz durchgesetzt, (durfte auch alles behalten nach 48/49) und blieb ab Oktober 1848 relativ uninteressierter Zuschauer.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Sprache als Identifikationsmerkmal - Suebe - 02.12.2020 17:29

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