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Sprache als Identifikationsmerkmal
03.12.2020, 13:19
Beitrag: #32
RE: Sprache als Identifikationsmerkmal
Ich denke mal, dass man den "einfachen" Menschen auch im Hochmittelalter mehr Wissen zutrauen darf.

Wie wären sonst zB die Pilgerzüge quer durch Europa entstanden?
Jakobswege werden ja inzwischen allüberall ausgeschildert. (ob es im Detail immer so stimmt? Weiß nicht, aber irgendwas muss ja schon dran sein)
Wer da zurückkam, hat doch etwas zu erzählen gewusst.

Oder der Armen- oder Kinderkreuzzug 1212. Ob es ihn tatsächlich gab, war ja lange umstritten, aber es gibt zumindest in Deutschland ca. 20 zeitgenössische Quellen. Insofern ist er wohl schon Fakt.

Die Italienzüge deutscher Könige, um Kaiser zu werden, die waren doch keineswegs nur in der Begleitung von Reichsfürsten unterwegs,
und die rückkehrenden "einfachen Kriegsknechte" haben ihr Wissen ja nicht für sich behalten, ich vermute mal ganz im Gegenteil

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Sprache als Identifikationsmerkmal - Suebe - 03.12.2020 13:19

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