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Praxis der Gewerbeförderung im 19. Jahrhundert
16.06.2012, 16:52
Beitrag: #5
RE: Praxis der Gewerbeförderung im 19. Jahrhundert
2. Gewerbeförderung von 1820-1848

In diesen Jahren war die Gewerbeförderung geprägt von der Überwindung allgemeiner Handels- und Logistik-Hindernissen.
Der Reutlinger Nationalökonom Friedrich List will in dem Zusammenhang genannt sein. Der Prophet der zu Hause wenig gilt.
Die neue Gewerbe-Ordnung des Jahres 1828 brachte gewisse Verbesserungen.
Den Süddeutschen Zollverein Bayern-Württemberg von 1828 muss man hier anführen, den Deutschen Zollverein 1836.
Wobei es in meiner Heimatstadt noch 1835 zu einem riesen Tumult kam, ein Zöllner hatte einen Schmuggler erschossen, der einen Sack Kaffee aus dem badischen Stetten akM brachte. Die Menge zwang die Zöllner zur Herausgabe des Kaffees. Worauf die Staatsmacht hart zurückschlug.

Dann natürlich der Eisenbahnbau. Im Zuge des Baus der "Zentralbahn" Stuttgart-Ulm kam es übrigens zur ersten Kontinentaleuropäischen Gebirgsüberquerung einer Bahnlinie bei Geislingen/Steige. Noch heute sind dort zusätzliche Schubloks im Einsatz.

Ansonsten waren diese Jahre von Einzelaktivitäten geprägt, Der große Plan ist über die og Aktivitäten hinaus noch nicht zu erkennen.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Praxis der Gewerbeförderung im 19. Jahrhundert - Suebe - 16.06.2012 16:52

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