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Eklat im Bundestag wegen des Betreuungsgeldes
20.06.2012, 10:59
Beitrag: #21
RE: Eklat im Bundestag wegen des Betreuungsgeldes
Und noch einmal ich:

Eine Frage an die "derzeit namenlose aber berechtigterweise vorhandenen Gruppe von Entscheidungsträgern" - kurz: die Mods:

könnte man den OT-Teil dieser Diskussion eventuell in einen eigenen Strang (beispielsweise im Stammtischbereich) auslagern?
Es gibt anscheinend doch viele unterschiedliche Meinungen und kontroverse Ansichten bezüglich Bildungs- und Erziehungsstandards - sicherlich diskussionswürdig aber eben nur bedingt zum Thema Betreuungsgeld passend.

nicht ärgern, nur wundern...
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20.06.2012, 19:59
Beitrag: #22
RE: Eklat im Bundestag wegen des Betreuungsgeldes
(19.06.2012 22:06)Bunbury schrieb:  Ich bin mir nicht sicher, ob wirklich alle 20 eine Therapie bräuchten. Jan-Uwe Rogge, einer der führenden Pädagogen, sagte einmal, daß sich die Hälfte aller Kindertherapien in Luft auflösen würden, wenn man den Kindern nur wenigstens die Bewegungsräume lassen würde, die sie natürlicherweise bräuchten.
Wenn die Kinder aber mit dem Auto (weil Mama und/oder Papa auf dem Weg zur Arbeit snd) zur Kita gebracht und von der Kita abgeholt werden, und keine Möglichkeit mehr haben, sich richtig auszutoben und sich ihre Freiräume zu nehmen (die sie in der Kita auch nicht haben), dann ist es kein Wunder, daß die Anzahl hyperaktiver und unkonzentrierter Kinder steigt.
Dazu kommt, daß auch Erzieher heute lieber zu früh unterstellen, daß ein Kind eine Therapie braucht als zu spät. Man will ja schließlich nichts verpassen.
Ich erinnere mich daran, daß in einem Kindergarten die Leitung wechselte. Die alte Leiterin ging in Rente, eine neue mit fünf Jahre Berufserfahrung kam. Nach drei Monaten wurden 1/2 der Kinder eine Therapie empfohlen. Vorher waren es gerade mal zwei Kinder. Bewilligt wurden dann am Ende drei weitere Therapien, die anderen wurden ärztlich nicht unterstützt.
Mitunter scheint es, daß gerade jüngere Erzieherinnen dazu neigen, eine Therapie zu empfehlen, als sich selbst mit einem etwas schwierigeren Kind herumzuschlagen...
Es sind aber in diesem Fall ein älterer Erzieher und eine älterer Erzieherin und keine jungen.
Aber lassen wir das jetzt okay ??
(19.06.2012 22:06)Bunbury schrieb:  Wie gesagt, ich kenne alle Formen. Eltern, die es sich sehr einfach machen und Erzieherinnen, die sich bemühen.Aber genauso auch Eltern, die sich sehr bemühen und Erzieherinnen, die es sich sehr einfach machen.
Mir mißfällt im übrigen die Feindschaft, die sich da in den letzten Jahren in dem Bereich aufbaut. Eltern gegen Erzieher/ alternativ Eltern gegen Lehrer.

Ich denke, da tritt die ganze Misere unseres Bildungssystems offen zu tage. Wie soll das ganze funktionieren, wenn alle Bildugnsparteien nicht zusammen- sondern gegeneinander arbeiten?
Gute Frage. Wobei manche Lehrer es gerade zu provozieren, dass man sich mit ihnen anlegt und das sag ich als Schüler..

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
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20.06.2012, 20:00
Beitrag: #23
RE: Eklat im Bundestag wegen des Betreuungsgeldes
(20.06.2012 10:50)Uta schrieb:  Ein Pädagoge, der solch eine Aussage tätigt, hat seinen Beruf verfehlt - Punkt!
Woher willst du das wissen ?? Du kennst du Situation doch gar nicht.
Dieser Pädagoge übt seinen Job schon sehr lange aus und sehr gut aus.

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20.06.2012, 20:03
Beitrag: #24
RE: Eklat im Bundestag wegen des Betreuungsgeldes
(20.06.2012 08:55)Uta schrieb:  Euch nicht?

Uta
Doch.

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20.06.2012, 20:07
Beitrag: #25
RE: Eklat im Bundestag wegen des Betreuungsgeldes
(20.06.2012 10:59)Uta schrieb:  Und noch einmal ich:

Eine Frage an die "derzeit namenlose aber berechtigterweise vorhandenen Gruppe von Entscheidungsträgern" - kurz: die Mods:
Der Titel ist gut. Big Grin
(20.06.2012 10:59)Uta schrieb:  könnte man den OT-Teil dieser Diskussion eventuell in einen eigenen Strang (beispielsweise im Stammtischbereich) auslagern?
Es gibt anscheinend doch viele unterschiedliche Meinungen und kontroverse Ansichten bezüglich Bildungs- und Erziehungsstandards - sicherlich diskussionswürdig aber eben nur bedingt zum Thema Betreuungsgeld passend.
Könnte man machen. Einen Moment bitte.

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20.06.2012, 20:12
Beitrag: #26
RE: Eklat im Bundestag wegen des Betreuungsgeldes
Erledigt.
Bitte diskutiert jetzt hier weiter:
http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...22#pid2022

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20.06.2012, 20:18
Beitrag: #27
RE: Eklat im Bundestag wegen des Betreuungsgeldes
(20.06.2012 20:00)Annatar schrieb:  
(20.06.2012 10:50)Uta schrieb:  Ein Pädagoge, der solch eine Aussage tätigt, hat seinen Beruf verfehlt - Punkt!
Woher willst du das wissen ?? Du kennst du Situation doch gar nicht.
Dieser Pädagoge übt seinen Job schon sehr lange aus und sehr gut aus.
1. ist dieser Thread eigentlich verschoben worden, weil es OT ist
2. Wäre der Pädagoge so gut, wie du behauptest, würde er wissen, wo seine Kompetenzen enden.
Es ist eine Sache, eine Verhaltensauffälligkeit bei einem Kind zu bemerken und den Eltern ggf. zu raten, einen Facharzt aufzusuchen. Eine Feststellung darüber, ob ein Kind eine Therapie benötigt oder nicht setzt eine gründliche Diagnosestellung voraus und steht in unserem Land immer noch ausschließlich approbierten Ärzten zu. Eine solche Aussage ist nicht nur unverschämt, sondern rechtlich äußerst bedenklich. Er wäre auch nicht der erste, der für so eine Äußerung richtig Schwierigkeiten bekommt.
3. Er kommt auf weit über 70% der Kinder, die nach seiner höchstkompetenten Pädagogenmeinung eine Therapie brauchen - kommt mir ehrlich gesagt ein wenig wie der Geisterfahrerwitz vor. "einer? - tausende!"
4. Einem Pädagogen, der eine derart abschätzige Meinung von Kindern hat, möchte ich die Zukunft meiner Kinder nicht anvertrauen! Fragt man sich doch, was der Zweck einer Kindertageseinrichtung ist. Sollen die Kinder den Bedürfnissen der Erzieher gerecht werden, oder die Erzieher den Bedürfnissen der Kinder?

Um hier keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen. Ich schere nicht alle Pädagogen über einem Kamm. Im Gegenteil, wir dürfen im Moment erleben, wie ausgezeichnete Pädagogik funktioniert. Aber bei solchen unreflektierten Sprüchen geht mir echt die Hutschnur hoch! Hauptsache irgend einen Mist nachgeplappert, ohne wirklich Ahnung zu haben, was Erziehung bedeutet. Aber, na ja, mit Elternbashing liegt man derzeit ja richtig im Trend!


edit: sorry, ich war zu langsam Blush kann man das auch verschieben????Angel

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20.06.2012, 20:21
Beitrag: #28
RE: Eklat im Bundestag wegen des Betreuungsgeldes
(20.06.2012 20:18)Uta schrieb:  
(20.06.2012 20:00)Annatar schrieb:  Woher willst du das wissen ?? Du kennst du Situation doch gar nicht.
Dieser Pädagoge übt seinen Job schon sehr lange aus und sehr gut aus.
1. ist dieser Thread eigentlich verschoben worden, weil es OT ist
Er nicht, nur ein Teil dieser Diskussion und das nach meinem Post.
Warum antwortest du dann noch hier ??
(20.06.2012 20:18)Uta schrieb:  2.
Es ist eine Sache, eine Verhaltensauffälligkeit bei einem Kind zu bemerken und den Eltern ggf. zu raten, einen Facharzt aufzusuchen. Eine Feststellung darüber, ob ein Kind eine Therapie benötigt oder nicht setzt eine gründliche Diagnosestellung voraus und steht in unserem Land immer noch ausschließlich approbierten Ärzten zu. Eine solche Aussage ist nicht nur unverschämt, sondern rechtlich äußerst bedenklich. Er wäre auch nicht der erste, der für so eine Äußerung richtig Schwierigkeiten bekommt.
Ganz ruhig, kann auch sein, dass ich es falsch verstanden habe.

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
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20.06.2012, 20:26
Beitrag: #29
RE: Eklat im Bundestag wegen des Betreuungsgeldes
(20.06.2012 20:18)Uta schrieb:  edit: sorry, ich war zu langsam Blush kann man das auch verschieben????Angel
Nein. Tongue Big Grin Wink
Natürlich geht das ist ja kein Ding. Smile
Aber dann diskutiert auch bitte da und vertragt euch.

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20.06.2012, 20:27
Beitrag: #30
RE: Eklat im Bundestag wegen des Betreuungsgeldes
Erledigt. Smile

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