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Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
29.11.2012, 15:19
Beitrag: #21
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(29.11.2012 14:31)Bunbury schrieb:  Geht es hier wirklich um die Sache- oder nur ums Prinzip?
Ja, in dem Fall geht es "nur" um's Prinzip, wie du so schön schreibst. Dieses ist hierbei aber auch die Sache.
Mir ist es absolut egal wie sich jemand ernährt. Das soll jeder für sich selbst entscheiden und meinetwegen seinen Geldbeutel als Berater hinzuziehen.
Es gibt genügend Informationen darüber, was zum Zeitpunkt X gerade zu einer gesunden Ernährungsweise zählt und was gerade wieder mal rausgefallen ist.
(29.11.2012 14:31)Bunbury schrieb:  Ich ziehe im übrigen Huhn und Rind auch fast immer dem Schwein vor- da mag ich eigentlich nur Schinken...
Ein schönes Rostbrätchen mit Zwiebeln und/oder eine leckere Rostbratwurst vom abendlichen Grill, gemeinsam mit Freunden, Kollegen oder Verwandten - keinen Appetit?

Aber wie gesagt, darum geht es nicht. Es geht schlicht und ergreifend darum, dass eine staatliche Institution sich die Freiheit herausnimmt, gewachsene Ernährungsgewohnheiten der Mehrheit der Menschen in unserem Land, zu Gunsten einer Minderheit, die aber in einer gewissen staatlichen Einrichtung die Mehrheit bildet, zu reglementieren.

Und du warst schön. In deinem Auge schien
sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen.
...
So kam dich meine Liebe krönen.
Und meine nächteblasse Sehnsucht stand,
weißbindig wie der Vesta Priesterin,
an deines Seelentempels Säulenrand
und streute lächelnd weiße Blüten hin.

(Rainer Maria Rilke)
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30.11.2012, 00:04
Beitrag: #22
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(29.11.2012 15:19)Wallenstein schrieb:  Ein schönes Rostbrätchen mit Zwiebeln und/oder eine leckere Rostbratwurst vom abendlichen Grill, gemeinsam mit Freunden, Kollegen oder Verwandten - keinen Appetit?

Nein, wirklich nicht. Vielleicht könnte mich ein schönes Filet mit einer leckeren Soße locken- aber ich nehme an, daß so etwas ohnehin nicht im Knast auf dem Speiseplan stehen würde....

(29.11.2012 15:19)Wallenstein schrieb:  Aber wie gesagt, darum geht es nicht. Es geht schlicht und ergreifend darum, dass eine staatliche Institution sich die Freiheit herausnimmt, gewachsene Ernährungsgewohnheiten der Mehrheit der Menschen in unserem Land, zu Gunsten einer Minderheit, die aber in einer gewissen staatlichen Einrichtung die Mehrheit bildet, zu reglementieren.

Aber du sagst es doch selbst- im Knast selbst stellen diejenigen, die kein Schweinefleisch essen, die Mehrheit.
Ich verstehe ganz ehrlich gesagt nicht, was daran sinnvoll sein soll, Tiere, deren Aufzucht ja immerhin auch Energie, Zeit und Futtermittel gekostet hat, zu töten, damit das Fleisch dann anschließend weggeworfen will, weil - wie schon vorauszusehen ist- die Mehrheit der Insassen des Knastes das nicht ißt.
Was bitte ist daran sinnvoll?
Ich finde es im Gegenteil durchaus sinnvoll, diesen Knast, der ja immerhin auch von meinen Steuergeldern finanziert wird, so zu betreiben, daß so wenig Verschwendung wie möglich entsteht. Und wenn die Mehrheit kein Schweinefleisch ißt, dann halte ich es für sehr vernünftig, daß es das dann auch nicht gibt.

Im Knast sind die Mehrheitsverhältnisse nun mal eindeutig. Und das sollte die Leitlinie sein. Wie sehen die Mehrheitsverhältnisse an dem Ort aus, für den das gilt?
Und wenn die Mehrheitsverhältnisse ein Schweinfleischverbot an diesem speziellen Ort gebieten, dann ist das für diesen Ort auch absolut akzeptabel.

Schweinefleisch soll ja nicht in ganz Deutschland verboten werden.In dem Fall würde ich eure Empörung wirklich verstehen und teilen. Auch wenn ich mir aus Schwein nicht viel mache und auch ganz gut darauf verzichten kann...

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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30.11.2012, 00:25
Beitrag: #23
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
Es geht nicht ums Schweinefleisch, sondern ums Prinzip. Natürlich kann man auch Geflügel oder Rind liefern, aber das ist doch nicht der Kern.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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30.11.2012, 00:48
Beitrag: #24
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(30.11.2012 00:25)Arkona schrieb:  Es geht nicht ums Schweinefleisch, sondern ums Prinzip. Natürlich kann man auch Geflügel oder Rind liefern, aber das ist doch nicht der Kern.

Vergiss es. Wer das bis jetzt nicht verstanden hat, wird auch nicht mehr verstehen, dass dieses Diskussionsthema nur ein Symptom für eine drastische Fehlentwicklung ist.

Das ist nur der Gipfel des Eisberges, es gibt zig Beispiele, die zeigen, wie sich der Staat gewissen Einwanderergruppen peinlich anbiedert.

Aktuellstes Beispiel in Österreich: Eine Schrift für Schüler zum Thema Aufklärung/Sexualkunde, die nicht unbegründeter Weise inhaltlich umstritten ist und die natürlich zweisprachig deutsch/türkisch erscheinen muss.

http://kurier.at/politik/inland/streit-u.../1.471.077

Die wichtigste Frage ist aber, wie es sein kann, dass Angehörige jener Migrantengruppen, die angeblich für die Zukunft Europas unentbehrlich sind und unsere Pensionen sichern, die Mehrheit in den Gefängnissen stellen, obwohl sie außerhalb derselben eine Minderheit sind.
Liegt wahrscheinlich daran, dass sie vom deutschen Staat so benachteiligt werden und dadurch indie Kriminalität gezwungen werden...Rolleyes

Wenn man bedenkt, wie viele Kriminelle aufgrund der schwachen Rechtssprechung trotz massiver Vergehen nicht einsitzen, trägt das nicht eben zu einer Relativierung der Statistik bei.

MfG, Titus Feuerfuchs
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30.11.2012, 01:09
Beitrag: #25
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(26.11.2012 12:07)Luki schrieb:  [...]
Und um nicht in den Geruch der Muslimfeinlichkeit zu geraten , möchte ich noch anmerken , daß ich mit mehreren Muslime aus verschiedenen Herkunftsländern befreundet bin .
Zirka die Hälfte von Ihnen kamen auch als Flüchtlinge und haben sich mittels
ihres Fleises eine neue Heimat erschaffen .[...]

Warum solltest du das? Warum hat man es nötig, sich permanent abzusichern, kein abgedrehter Rassist zu sein?
Kann man das nicht grundsätzlich von JEDEM ( und von dir ganz besonders) annehmen, bis eindeutig das Gegenteil bewiesen ist? Ich meine ja.

Warum ist es nötig, bei Nennung von Fakten, permanent diese Absicherung vor sich herzutragen?
Warum wird das, sobald man es nicht mit jedem Satz tut, von einem gewissen Klientel -kleingeistigen, bigotten u. angepassten Gutmenschen- permanent und penetrant eingefordert?

Ich vermute mal, dass deine muslimischen Freunde kriminellen muslimischen Migranten ähnlich kritisch gegenüberstehen, wie du und sich über das Vorgehen des österreichischen /deutschen Staates wundern. Ist zumindest bei denen, die ich kenne, so.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese das oft sogar noch extremer sehen, weil sie komplexbefreiter sind.

MfG, Titus Feuerfuchs
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30.11.2012, 11:12
Beitrag: #26
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
In der Diskussion kommt zu kurz, wie Integration funktioniert. Da verändern sich beide Seiten und etwas neues gemeinsames entsteht.
Um mal bei der Ernährung zu bleiben. Die deutschen Ernährungsgewohnheiten haben sich geändert, Pasta und Pizza, Tapas, Cevapcici und Djuvecreis, Gyros, Oliven, Döner. Alle diese Gerichte sind inzwischen Bestandteil unserer Eßkultur, auch der Rückgang des Schweinefleischkonsums, was ist daran schlimm, wenn es uns schmeckt. Es wäre ja gräuslich, wenn ich mir ein fades Schnitzel reinwürgen müßte, um die deutsche Kultur hochzuhalten.
Oder soll im Berliner Jugendknast das Schweinefleisch als Körperstrafe eingesetzt werden?
Wallenstein, hast du jemals in einer Durchschnittskantine gegessen?
Dein Zwiebelröstbraten wird dort bestimmt nicht serviert.
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30.11.2012, 11:54
Beitrag: #27
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(30.11.2012 11:12)Renegat schrieb:  Um mal bei der Ernährung zu bleiben. Die deutschen Ernährungsgewohnheiten haben sich geändert, Pasta und Pizza, Tapas, Cevapcici und Djuvecreis, Gyros, Oliven, Döner. Alle diese Gerichte sind inzwischen Bestandteil unserer Eßkultur.....

Und warum ist das so?
Von der jüngeren Generation machen sich doch die wenigsten noch die Arbeit sich "stundenlang" in die Küche zu stellen .. Kochen, Abwasch ..., sei es aus Bequemlichkeit oder Nichtkönnen!

Die wenigsten jungen Leute können mit "Kochen u. Backen" etwas anfangen und das ist traurig!

Da geht es dann mal schnell um die Ecke und holt sich einen Döner, eine Pizza,... usw.

Ich ziehe immer noch die Hausmannskost, sprich, selbst angerichtetes, vor. (mir graut es von diesen Pizza- Döner- und sonstigen Buden)

Ritter Kunibert
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30.11.2012, 12:15
Beitrag: #28
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(30.11.2012 11:12)Renegat schrieb:  Um mal bei der Ernährung zu bleiben. Die deutschen Ernährungsgewohnheiten haben sich geändert, Pasta und Pizza, Tapas, Cevapcici und Djuvecreis, Gyros, Oliven, Döner. Alle diese Gerichte sind inzwischen Bestandteil unserer Eßkultur.....

(30.11.2012 11:54)Ritter Kunibert schrieb:  Und warum ist das so?
Von der jüngeren Generation machen sich doch die wenigsten noch die Arbeit sich "stundenlang" in die Küche zu stellen .. Kochen, Abwasch ..., sei es aus Bequemlichkeit oder Nichtkönnen!

Die wenigsten jungen Leute können mit "Kochen u. Backen" etwas anfangen und das ist traurig!

Das kannst du so pauschal nicht sagen. Es wird aus Zeitgründen vielleicht nicht mehr täglich selbst gekocht, wer sollte das auch nach einem 10+ Stundentag noch schaffen. Wenn aber gekocht wird, am Wochenende oder für Gäste, dann durchaus anspruchsvoll und eher selten "deutsche Hausmannskost".

(30.11.2012 11:54)Ritter Kunibert schrieb:  Da geht es dann mal schnell um die Ecke und holt sich einen Döner, eine Pizza,... usw.
Neben Kantine und belegten Brötchen vom Bäcker sind die diversen Imbisse nun mal die schnellen und preiswerten Verköstiger. Da findet jeder was nach seinem Geschmack. Ich gehe gern zum Türken, weil es dort meist eine große Palette von frischen Salaten und Vorspeisen gibt. Döner selber mag ich nicht, wenn Fleisch, dann ein leckeres Adana-Kebab.

(30.11.2012 11:54)Ritter Kunibert schrieb:  Ich ziehe immer noch die Hausmannskost, sprich, selbst angerichtetes, vor. (mir graut es von diesen Pizza- Döner- und sonstigen Buden)

Kochst du täglich selbst?
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30.11.2012, 12:34
Beitrag: #29
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
Ich kenne nicht Wenige, die auch nach einen 10Std.-Arbeitstag noch den Kochlöffel schwingen, dazu gehört auch meine Frau!
Jeden Tag aufkochen halte ich auch für übertrieben.

Selbst koche ich nicht, habe auch mit kochen in keinster Weise etwas am Hut.

Ritter Kunibert
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30.11.2012, 13:43
Beitrag: #30
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(30.11.2012 00:25)Arkona schrieb:  Es geht nicht ums Schweinefleisch, sondern ums Prinzip. Natürlich kann man auch Geflügel oder Rind liefern, aber das ist doch nicht der Kern.

Was ist dann der Kern?
Der Mehrheit einer Einrichtung ein Essen vorzusetzen, daß sie aus religiösen Gründen nicht essen wollen, nur um ihnen zu beweisen, daß sie und ihre religiösen Gefühle nichts wert sind?

Ein unglaublich sinnvoller Beitrag zur Integration.
Warum zum Teufel kann man ihnen nicht in einer so verhältnismäßig lächerlichen Beziehung entgegenkommen?

Solange solche Sachverhalte "aus Prinzip" und nicht mit dem gesunden Menschenverstand entschieden werden, brauchen wir uns nicht darüber zu wundern, daß Integration so selten gelingt. Wenn auf beiden Seiten Esel sitzen und stur auf ihrem Standpunkt beharren, dann wird sich nichts bewegen. Dann sitzen wir in dreihundert Jahren noch da und beharren darauf, daß jeweils der andere damit angfangen muss, auf uns zuzukommen.

Mag ja sein, daß man sich dann am Ende darüber freuen kann, Recht behalten und seine Ansichten um jeden Preis durchgesetzt zu haben, anstatt sich von den Migranten irgendwas vorschreiben zu lassen.

Aber mir wäre es persönlich lieber, wenn ich durch ein bißchen Bereitschaft, die Werte einer anderen Kultur zumindest anzuerkennen, wenigstens eine Handvoll (und mehr werden es nicht sein) dazu bekommen würde, auch ein Stück weit auf uns zuzukommen...

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
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30.11.2012, 14:11
Beitrag: #31
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
@Bunbury, ja es geht ums Prinzip. Es kann doch nicht jeder seine "Extrawurst" bekommen, zumal ich voraussetze dass es in der Knastkantine Alternativen zur Wahl gibt. Das ist doch kein Ponyhof.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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30.11.2012, 14:50
Beitrag: #32
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(30.11.2012 13:43)Bunbury schrieb:  
(30.11.2012 00:25)Arkona schrieb:  Es geht nicht ums Schweinefleisch, sondern ums Prinzip. Natürlich kann man auch Geflügel oder Rind liefern, aber das ist doch nicht der Kern.

Was ist dann der Kern?
Der Mehrheit einer Einrichtung ein Essen vorzusetzen, daß sie aus religiösen Gründen nicht essen wollen, nur um ihnen zu beweisen, daß sie und ihre religiösen Gefühle nichts wert sind?

Falsch.
Richtig müsste es heißen, dass ihre religiösen Gefühle respektiert werden. Es wird keiner gezwungen, Schwein zu essen, also wird dem damit Genüge getan. Dementsprechend werden sie auch keines bekommen. Wäre ja idiotisch, jemandem laufend Fleisch zu geben, dass er nicht ißt. Das hat auch hier keiner gefordert. Dann bleibt's eben bei Knödeln und Salat.


(30.11.2012 13:43)Bunbury schrieb:  Ein unglaublich sinnvoller Beitrag zur Integration.
Warum zum Teufel kann man ihnen nicht in einer so verhältnismäßig lächerlichen Beziehung entgegenkommen?


Erstens tut man das ohnehin, es wird halt von einigen (zurecht) kritisiert.

Zweitens: Weil man den muslimischen Migranten sowieso auf der ganzen Linie entgegenkommt. Irgendwo muss dann auch Schluss sein, wobei es da aber zugegebendermaßen durchaus geeignetere Punkte für eine rote Linie gäbe, als ausgerechnet die Häfnkost.


Drittens:
(30.11.2012 13:43)Bunbury schrieb:  [...]Warum zum Teufel [...]
soll man ausländischen Straftätern, die freiwillig hergekommen sind, und in dem Land, das ihnen die Möglchkeit für ein besseres Leben als ihrer Heimat geboten hat und dessen Gastfreundschaft sie mit Füßen getreten haben, auch noch Extrawürste braten? Wo kommen wir denn da hin?

Mein Vorschlag ist sehr einfach. Steht Schweinefleisch am Programm, sollen sie es halt abbestellen und es beim Übrigen, sprich den Beilagen, bewenden lassen. So gibt's eben keinen Ersatz und eine fleischärmere Kost, soll nichts Schlimmeres passieren. Der Häfn ist schließlich kein Hotel, wo man a la carte bestellt, sondern eine Strafe.


(30.11.2012 13:43)Bunbury schrieb:  Solange solche Sachverhalte "aus Prinzip" und nicht mit dem gesunden Menschenverstand entschieden werden, brauchen wir uns nicht darüber zu wundern, daß Integration so selten gelingt. Wenn auf beiden Seiten Esel sitzen und stur auf ihrem Standpunkt beharren, dann wird sich nichts bewegen. Dann sitzen wir in dreihundert Jahren noch da und beharren darauf, daß jeweils der andere damit angfangen muss, auf uns zuzukommen.

Ähm...ich darf dich daran erinnern, dass eben auf die Wünsche der Kriminellen eingegangen wird, das ist ja eben der Skandal, über den diskutiert wird

http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...0#pid14490

Du verkennst daher hier die Lage.

Die Beharrer sind integrationsresistente Muslime und nicht der deutsche Staat. Sie sind gekommen, sie wollen hier leben, der deutsche Staat schuldet ihnen daher auf keinen Fall mehr als den Einheimischen.

Das Einhalten von Prizipien ist, in Kombination mit Strafen sehr wichtig, das sagt mir der gesunde Menschenverstand. Gerade in der islamischen Welt ist Respekt ein wichtiger Wert und den gibt's nicht ohne Prinzipien. Respekt gewinnt man nicht, indem man Straftäter belohnt und die eigenen kulturellen Werte und Errungenschaften desavouiert. Dadurch bekommt man etwas geschenkt, was sehr viel leichter zu bekommen ist: Verachtung

Diese Verachtung für die westliche, christlich geprägte Welt, ist leider in der islamischen Welt und dementsprechend auch bei vielen (aber nicht allen) hier lebenden Muslimen weit verbreitet.


(30.11.2012 13:43)Bunbury schrieb:  Mag ja sein, daß man sich dann am Ende darüber freuen kann, Recht behalten und seine Ansichten um jeden Preis durchgesetzt zu haben, anstatt sich von den Migranten irgendwas vorschreiben zu lassen.

Es geht hier nicht um Feude, sondern um Vernunft. Warum in aller Welt sollte sich der Deutsche Staat von Migranten im Allgemeinen und kriminellen Migranten im Speziellen etwas vorschreiben lassen.Huh


(30.11.2012 13:43)Bunbury schrieb:  Aber mir wäre es persönlich lieber, wenn ich durch ein bißchen Bereitschaft, die Werte einer anderen Kultur zumindest anzuerkennen, wenigstens eine Handvoll (und mehr werden es nicht sein) dazu bekommen würde, auch ein Stück weit auf uns zuzukommen...

Aus der Sicht eines in einer modernen Demokratie sozilisierten Menschen stimmt das. Nur setzt das vorraus, dass die betroffenen Migranten ähnlich denken, was bei vielen (nicht allen) aber leider nicht der Fall ist. Das ist generell ein Kardinalfehler der gesamten Integrationspolitik.

Es ist nicht die Aufgebe des Einwanderungslandes, devot darum zu betteln, die Werte seiner Kultur anzuerkennen, sondern es hat das zu fordern, es wäre daher die PFLICHT und nicht die Gnade des Einwanderers, das zu tun.

MfG, Titus Feuerfuchs
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30.11.2012, 17:41
Beitrag: #33
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(28.11.2012 20:21)Wallenstein schrieb:  2. Egal wie die Antwort zu 1. ausfällt.
Es kann einfach nicht richtig sein, dass in einer deutschen JVA oder einem deutschen Jugendknast, normale deutsche Kost, zu der nunmal auch Produkte aus Schweinefleisch zählen, zu Gunsten, einer in der Gesamtbevölkerung zählenden Minderheit, abgeschafft wird.(...)
Auf jeden Fall würden die verbleibenden Nichtmuslime, die gerne mal ein Schweineschnitzel essen würden, diskriminiert.

Diskriminiert wird scheinbar auf jeden Fall wer. Wobei mich interessieren würde, wie die Berliner Knackis auf die Streichung von Schweinefleisch reagieren?
Meiner Erfahrung nach reagieren die sehr empfindlich auf Priviligierung anderer Knackis - es sei denn, ihnen erscheint z.B. die Zuteilung oder eben Nicht-Zuteilung von Schweinefleisch als unerheblich.

Und dann streiten wir hier um heiße Luft.

VG
Christian
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01.12.2012, 12:22
Beitrag: #34
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(30.11.2012 14:11)Arkona schrieb:  @Bunbury, ja es geht ums Prinzip. Es kann doch nicht jeder seine "Extrawurst" bekommen, zumal ich voraussetze dass es in der Knastkantine Alternativen zur Wahl gibt. Das ist doch kein Ponyhof.

Von einer "Extrawurst" kann keine Rede sein, wenn es für die Mehrheit im Knast ist.

Wenn 7% der Knastinsassen kein Schweinefleisch essen, dann hast du absolut recht. Dann wäre das eine Extrawurst.
So, wie die Mehrheitsverhältnisse sind, wäre es eine Extrawurst für den deutschen Knastinsasssen, wenn er sein Schweineschnitzel will. Und er sitzt da ja auch nicht, weil er die deutschen Gesetze so wunderbar geachtet hat. Auch der ist in gewisserweise in den deutschen Rechtsstaat nicht integriert, machen wir uns mal nichts vor.

Warum sollte der also die Extrawurst gebraten bekommen und ein Schweineschnitzel serviert bekommen? Insebsondre, wenn das Putenschnitzel nicht groß anders schmeckt, weil es mehr Panade als Fleisch enthält und in extrem viel Fett gebraten wurde, was in Großküchen in der Regel der Fall ist.

Hast du eine Ahnung, wie in Großküchen gekocht wird?
Vermutlich nicht. Es gibt, selbst wenn Alternativen angeboten werden, eingies zu bedenken, einfach aus gesundheitlichen Aspekten. Es muss zum Beispiel ein Gericht auf dem Speieseplan stehen, daß auch jemand essen kann, der Gluten und Lactose nicht verträgt. Es muss eine bestimmte Zusammensetzung haben, muss sich warmhalten lassen und so weiter.

Ich nehme nicht an, daß irgendjemand, der tatsächlich im Knast sitzt, der meinung ist, daß das Essen dort exquisit ist. Von Verwöhnung oder so kann ganz sicher keine Rede sein. Ob mit oder ohne Schweinfleisch- besonders gut schmecken wird es da nicht. Also ist dieses ganze Gerede von "Privilegien" und dergleichen völlig übertrieben.

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01.12.2012, 14:17
Beitrag: #35
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(01.12.2012 12:22)Bunbury schrieb:  Hast du eine Ahnung, wie in Großküchen gekocht wird?
Vermutlich nicht. Es gibt, selbst wenn Alternativen angeboten werden, eingies zu bedenken, einfach aus gesundheitlichen Aspekten. Es muss zum Beispiel ein Gericht auf dem Speieseplan stehen, daß auch jemand essen kann, der Gluten und Lactose nicht verträgt. Es muss eine bestimmte Zusammensetzung haben, muss sich warmhalten lassen und so weiter.
Gut, von Schweinefleisch und Folgeprodukten wirst du dich wahrscheinlich ohnehin nicht mehr überzeugen lassen. Von dem, dass das Ganze einfach eine Ungerechtigkeit darstellt, mit Sicherheit auch nicht.

Da du die Praxis in den Großküchen angesprochen hast, habe ich mir diese Einrichtung, in der das mit dem Schweinefleisch so praktiziert wird, im Überblick mal angeschaut.
http://www.berlin.de/sen/justiz/justizvo...llgemeines

Die Arrestanstalt bietet Platz für 60 "Gäste". Das ist die Größenordnung über die wir hier reden. Jetzt stellt sich die Frage, ob die dort selber in einer Art "KleinGroßküche" kochen oder die Anstalt von einem externen Anbieter mit richtiger Großküche beliefert wird. Solche Anbieter haben meist eine genügend breite Palette, und es wäre eigentlich normal, wenn einmal in der Woche ein Zettel rumgehen würde, auf dem jeder Insasse seine Wahl treffen kann. Natürlich nur auf einem eingeschränkten Level.

Aus den Beschreibungen geht nicht klar hervor, ob dort selbst gekocht wird oder die Küchenbereiche mehr Verteilerstationen für warmes Essen sind, in denen Früh und Abends auch die kalte Küche incl. Tee und Kaffee vorbereitet und bereitgestellt wird.

Was mir nebenbei aufgefallen ist - die Zugänge sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Ganz extrem bei den weiblichen Insassen.
Kann man sich hier anschauen: http://www.berlin.de/imperia/md/content/...2_2010.pdf
Das ist natürlich auch erschreckend. Egal, ob es sich dabei um Jugendliche mit oder ohne Migrationshintergrund handelt.

Und du warst schön. In deinem Auge schien
sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen.
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01.12.2012, 15:32
Beitrag: #36
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(01.12.2012 14:17)Wallenstein schrieb:  Gut, von Schweinefleisch und Folgeprodukten wirst du dich wahrscheinlich ohnehin nicht mehr überzeugen lassen. Von dem, dass das Ganze einfach eine Ungerechtigkeit darstellt, mit Sicherheit auch nicht.

Stimmt, eine Ungerechtigkeit kann ich hier nicht erkennen. Da nie allen alles recht sein wird, ist es völlig okay, das anzubieten, was die Mehrheit will. So läßt sich kostengünstiger arbeiten, und das ist auch ein nicht zu vernachlässigender Faktor. Zumindest in meinen Augen.

Wir leben nun mal nach den Grundsätzen der Demokratie- und das bedeutet, daß die Mehrheit entscheidend ist.

Ich halte nichts davon, aus bestimmten Dingen nur aus Prinzip festzuhalten, nur weil es in der Vergangenheit mal so war. Aber vielleicht geht es mir vor allem deshalb so, weil man mir jahrelang versucht hat, Dinge eben nur aus Prinzip aufzuzwingen, die einfach keinen Sinn ergeben haben....

(01.12.2012 14:17)Wallenstein schrieb:  Die Arrestanstalt bietet Platz für 60 "Gäste". Das ist die Größenordnung über die wir hier reden. Jetzt stellt sich die Frage, ob die dort selber in einer Art "KleinGroßküche" kochen oder die Anstalt von einem externen Anbieter mit richtiger Großküche beliefert wird. Solche Anbieter haben meist eine genügend breite Palette, und es wäre eigentlich normal, wenn einmal in der Woche ein Zettel rumgehen würde, auf dem jeder Insasse seine Wahl treffen kann. Natürlich nur auf einem eingeschränkten Level.

Wenn das möglich wäre, sollte so ein Erlaß bei einigermaßem gesunden Menschenverstand überflüssig sein. Aber irgendwer in dieser Kette scheint über sehr wenig gesunden Menschenvrestand zu verfügen, wenn es wirklich soweit kommen muss, daß man einen solchen Erlaß erlassen muss.
Wäre halt die Frage, wer.


(01.12.2012 14:17)Wallenstein schrieb:  Was mir nebenbei aufgefallen ist - die Zugänge sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Ganz extrem bei den weiblichen Insassen.
Kann man sich hier anschauen: http://www.berlin.de/imperia/md/content/...2_2010.pdf
Das ist natürlich auch erschreckend. Egal, ob es sich dabei um Jugendliche mit oder ohne Migrationshintergrund handelt.

Vielleicht wäre es lohnenswerter, sich darüber den Kopf zu zerbrechen als darüber, wer nun eigentlich diskrimiert wird, wenn es kein Schweinefleisch gibt...

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02.12.2012, 01:48
Beitrag: #37
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(26.11.2012 12:07)Luki schrieb:  Eure Republik ist ein laizistischer Staat .
Ist sie leider nicht.
Deutschland ist ein säkularer, aber kein laizistischer Staat.
Abgesehen davon finde ich die Diskussion sehr überflüssig. Wir sollten uns lieber sorgen darübe rmachen, dass 70% der Häftlinge in berliner Gefängnissen einen Migrationshintergunrd haben, anstatt uns darüber aufzuregen, dass deswegen kein Schweinefleisch mehr serviert wird.

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
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02.12.2012, 02:08
Beitrag: #38
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(30.11.2012 11:54)Ritter Kunibert schrieb:  Und warum ist das so?
Von der jüngeren Generation machen sich doch die wenigsten noch die Arbeit sich "stundenlang" in die Küche zu stellen .. Kochen, Abwasch ..., sei es aus Bequemlichkeit oder Nichtkönnen!

Die wenigsten jungen Leute können mit "Kochen u. Backen" etwas anfangen und das ist traurig!

Da geht es dann mal schnell um die Ecke und holt sich einen Döner, eine Pizza,... usw.

Ich ziehe immer noch die Hausmannskost, sprich, selbst angerichtetes, vor. (mir graut es von diesen Pizza- Döner- und sonstigen Buden)

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Die Schuld immer den jungen Leuten anzulasten ist diskriminierend!!!! Angry
Es gibt auch Erwachsene, die Fertiggerichte konsumieren und nicht kochen können.
Abgesehen davon können auch nichtdeutsche Gerichte zu Hause selbstgemacht werden.

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02.12.2012, 02:18
Beitrag: #39
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(28.11.2012 19:01)Renegat schrieb:  Wir sprechen doch wahrscheinlich von Standardkantinenkost, wie es sie überall in D gibt, nicht von Sterneküche.
Was ist für dich Standardkantinenkost?? Es gibt teilweise etxreme Niveauunterschiede, was das Essen in Kantinen angeht. Es gibt Kantinen mit gutem Essen und es gibt Kantinen mit schlechtem Essen.

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02.12.2012, 11:08
Beitrag: #40
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(28.11.2012 19:01)Renegat schrieb:  Wir sprechen doch wahrscheinlich von Standardkantinenkost, wie es sie überall in D gibt, nicht von Sterneküche.
(02.12.2012 02:18)Annatar schrieb:  Was ist für dich Standardkantinenkost?? Es gibt teilweise etxreme Niveauunterschiede, was das Essen in Kantinen angeht. Es gibt Kantinen mit gutem Essen und es gibt Kantinen mit schlechtem Essen.
Stimmt, nach meiner Erfahrung ist die Qualität von Kantinen mit eigener Küche idR besser, schon wegen der Frische. Ausnahmen gibt es immer.
Es ging mir jedoch nicht um die Qualität sondern um das Angebot und da kenne ich ganz überwiegend folgenden Standard:
-Salat, teilweise zur Selbstbedienung aus Buffet in der besseren Variante
2 Gerichte zur Auswahl, wie ich es schon für die Mensa beschrieben habe.
(28.11.2012 21:09)Renegat schrieb:  .....denn unsere Ernährungsgewohnheiten haben sich insgesamt verändert.
Bis vor kurzem habe ich jeden Mittag als Gast in einer Mensa des Studentenwerks gegessen. Das Essensangebot würde ich als Durchschnittskantine bezeichnen, 2 Gerichte zur Auswahl, eins davon vegetarisch. Es gab fast nie Schweinefleisch, sehr oft Geflügel, Freitags Fisch.



(28.11.2012 20:21)Wallenstein schrieb:  Die Wirtschaftlichkeit der Knast-Kantine?
(28.11.2012 21:09)Renegat schrieb:  Ja, genau die, wahrscheinlich ist das ohnehin ein Großcaterer, der anliefert, was gängig ist. Und Schweineschnitzel mit Paniermehl, wie es Kantinen anbieten, ist nun mal nicht sehr beliebt.

Inzwischen habe ich Gasterfahrung mit der Kantine eines Altenzentrums, ich schätze, dass die so um die 100 Essen/Tag anbieten, also von der Größenordnung vergleichbar mit dem Jugendgefängnis. Auch dort 2 Gerichte zur Auswahl, eins davon einfacher. Selbst dort überwiegend Geflügel (=billig), Freitags Fisch, auch Rind und Lamm. Den steigenden Lammkonsum finde ich übrigens sehr interessant. Ich muß zugeben, dass ich in dem Altenzentrum zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Schwein in einer Kantine gegessen habe. Ein trockenes Stückchen Kassler, aufgepeppt mit Ananas und Käse, also Kassler Hawai, wahrscheinlich der Gästegeneration geschuldet. Das alternative 2. Gericht war Milchreis mit Zimtzucker.
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