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Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
30.11.2012, 14:50
Beitrag: #32
RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast?
(30.11.2012 13:43)Bunbury schrieb:  
(30.11.2012 00:25)Arkona schrieb:  Es geht nicht ums Schweinefleisch, sondern ums Prinzip. Natürlich kann man auch Geflügel oder Rind liefern, aber das ist doch nicht der Kern.

Was ist dann der Kern?
Der Mehrheit einer Einrichtung ein Essen vorzusetzen, daß sie aus religiösen Gründen nicht essen wollen, nur um ihnen zu beweisen, daß sie und ihre religiösen Gefühle nichts wert sind?

Falsch.
Richtig müsste es heißen, dass ihre religiösen Gefühle respektiert werden. Es wird keiner gezwungen, Schwein zu essen, also wird dem damit Genüge getan. Dementsprechend werden sie auch keines bekommen. Wäre ja idiotisch, jemandem laufend Fleisch zu geben, dass er nicht ißt. Das hat auch hier keiner gefordert. Dann bleibt's eben bei Knödeln und Salat.


(30.11.2012 13:43)Bunbury schrieb:  Ein unglaublich sinnvoller Beitrag zur Integration.
Warum zum Teufel kann man ihnen nicht in einer so verhältnismäßig lächerlichen Beziehung entgegenkommen?


Erstens tut man das ohnehin, es wird halt von einigen (zurecht) kritisiert.

Zweitens: Weil man den muslimischen Migranten sowieso auf der ganzen Linie entgegenkommt. Irgendwo muss dann auch Schluss sein, wobei es da aber zugegebendermaßen durchaus geeignetere Punkte für eine rote Linie gäbe, als ausgerechnet die Häfnkost.


Drittens:
(30.11.2012 13:43)Bunbury schrieb:  [...]Warum zum Teufel [...]
soll man ausländischen Straftätern, die freiwillig hergekommen sind, und in dem Land, das ihnen die Möglchkeit für ein besseres Leben als ihrer Heimat geboten hat und dessen Gastfreundschaft sie mit Füßen getreten haben, auch noch Extrawürste braten? Wo kommen wir denn da hin?

Mein Vorschlag ist sehr einfach. Steht Schweinefleisch am Programm, sollen sie es halt abbestellen und es beim Übrigen, sprich den Beilagen, bewenden lassen. So gibt's eben keinen Ersatz und eine fleischärmere Kost, soll nichts Schlimmeres passieren. Der Häfn ist schließlich kein Hotel, wo man a la carte bestellt, sondern eine Strafe.


(30.11.2012 13:43)Bunbury schrieb:  Solange solche Sachverhalte "aus Prinzip" und nicht mit dem gesunden Menschenverstand entschieden werden, brauchen wir uns nicht darüber zu wundern, daß Integration so selten gelingt. Wenn auf beiden Seiten Esel sitzen und stur auf ihrem Standpunkt beharren, dann wird sich nichts bewegen. Dann sitzen wir in dreihundert Jahren noch da und beharren darauf, daß jeweils der andere damit angfangen muss, auf uns zuzukommen.

Ähm...ich darf dich daran erinnern, dass eben auf die Wünsche der Kriminellen eingegangen wird, das ist ja eben der Skandal, über den diskutiert wird

http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...0#pid14490

Du verkennst daher hier die Lage.

Die Beharrer sind integrationsresistente Muslime und nicht der deutsche Staat. Sie sind gekommen, sie wollen hier leben, der deutsche Staat schuldet ihnen daher auf keinen Fall mehr als den Einheimischen.

Das Einhalten von Prizipien ist, in Kombination mit Strafen sehr wichtig, das sagt mir der gesunde Menschenverstand. Gerade in der islamischen Welt ist Respekt ein wichtiger Wert und den gibt's nicht ohne Prinzipien. Respekt gewinnt man nicht, indem man Straftäter belohnt und die eigenen kulturellen Werte und Errungenschaften desavouiert. Dadurch bekommt man etwas geschenkt, was sehr viel leichter zu bekommen ist: Verachtung

Diese Verachtung für die westliche, christlich geprägte Welt, ist leider in der islamischen Welt und dementsprechend auch bei vielen (aber nicht allen) hier lebenden Muslimen weit verbreitet.


(30.11.2012 13:43)Bunbury schrieb:  Mag ja sein, daß man sich dann am Ende darüber freuen kann, Recht behalten und seine Ansichten um jeden Preis durchgesetzt zu haben, anstatt sich von den Migranten irgendwas vorschreiben zu lassen.

Es geht hier nicht um Feude, sondern um Vernunft. Warum in aller Welt sollte sich der Deutsche Staat von Migranten im Allgemeinen und kriminellen Migranten im Speziellen etwas vorschreiben lassen.Huh


(30.11.2012 13:43)Bunbury schrieb:  Aber mir wäre es persönlich lieber, wenn ich durch ein bißchen Bereitschaft, die Werte einer anderen Kultur zumindest anzuerkennen, wenigstens eine Handvoll (und mehr werden es nicht sein) dazu bekommen würde, auch ein Stück weit auf uns zuzukommen...

Aus der Sicht eines in einer modernen Demokratie sozilisierten Menschen stimmt das. Nur setzt das vorraus, dass die betroffenen Migranten ähnlich denken, was bei vielen (nicht allen) aber leider nicht der Fall ist. Das ist generell ein Kardinalfehler der gesamten Integrationspolitik.

Es ist nicht die Aufgebe des Einwanderungslandes, devot darum zu betteln, die Werte seiner Kultur anzuerkennen, sondern es hat das zu fordern, es wäre daher die PFLICHT und nicht die Gnade des Einwanderers, das zu tun.

MfG, Titus Feuerfuchs
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RE: Kein Schweinefleisch im Jugendknast? - Titus Feuerfuchs - 30.11.2012 14:50
Adventfried - Sokrates - 03.12.2012, 12:36

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