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Dekadenztheorien
04.07.2012, 09:49
Beitrag: #21
RE: Kurze Übersicht über die Geschichte Ägyptens von der Perserherrschaft bis heute
(03.07.2012 11:06)WDPG schrieb:  
(01.07.2012 10:05)dieter schrieb:  Ägypten hat zwar heute seine Staatlichkeit wieder, aber wie sieht die aus. Eine Militärrgierung versucht die Muslimbrüder, die bei Wahlen ihren Präsidenten durchgebracht haben und die Scharia einführen wollen, zu stoppen.Rolleyes Nach seiner Selbständigkeit war es unter griechischer Herrschaft Seulekiden

Ägypten war nie unter der Herrschaft den Seleukiden, gut sie drangen einmal sehr weit vor, wurden aber dann von den Römern zum Rückzug gedrängt.
Du meinst wohl eher die Herrschaft der makedonischen Ptolemaier (beginnend mit Ptolemaios I, einem General von Alexander dem Großen und endend mit der berühmten Kleopatra)?
Danke lieber Maxdorfer für diese Berichtigung, ja die Diadochen kann man schonmal durcheinander bringen.Wink

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu
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04.07.2012, 09:51
Beitrag: #22
RE: Dekadenztheorien
(03.07.2012 11:33)WDPG schrieb:  
(02.07.2012 09:20)Luki schrieb:  Dekatenz war doch immer erst möglich wenn sich die Schere
zwischen Arm und Reich zu weit öffnete .

Falls es Euch noch nicht aufgefallen ist , wir erleben gerade den Beginn
einer Dekatenz .
Die Schere öffnete sich in den letzten Jahren viel zu schnell und zu weit .
Wir haben das zweifelhafte Vergnügen , daß in den folgenden Jahren ,
in der ersten Reihe fußfrei verfolgen zu können

Stimmt, als ich mir Bunburys sehr logisch klingenden Ausführungen durchlas, dachte ich auch, das erinnerte irgendwie an heute-leider.
Lieber WDPG,
Luki hat recht, es wird nochmal ein böses Ende nehmen.Rolleyes

Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu
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04.07.2012, 10:31
Beitrag: #23
Dekadenztheorien
(03.07.2012 11:40)Renegat schrieb:  Philosophische Betrachtungen sind schwierig zu greifen, die Sichtweise ändert sich mit dem Zeitgeist.
Ursprünglich kommt der Begriff von einem zyklischen Geschichtsbild, der den Lebenslauf des einzelnen Menschen auf eine Gruppe/Gesellschaft überträgt. Dekadenz wäre damit dem Alter gleichzusetzen.

Servus Renegat .

Aus eigenen Erkenntnissen kann Obiges nicht stimmen .

Im Alter wird man ruhiger . Leider .
Die heutige Dekadenz wird doch offtmals von den Jungen gelebt .
Von , vorwiegend der Berufsgruppe angehörend , der Töchter und Söhne
mit Vermögenden Eltern .
Und deren Lebensstil wird noch genüßlich von den Privatsendern propagiert .
( Billigst Produktionen )

Vor kurzem sah ich kurz einen Ausschnitt .
Ein nicht so überagendes Lokal .
Partyzeit , Wochentags , Beginn ca 23h , kein besonderer Anlaß ( z.B.: Geburtstag ).
Läßt nicht auf einen produktiven nächsten Arbeistag schließen .
Zuwenig Sitzplätze und diese noch von elender Art und Qualität .
Das Meiste spielte sich hektisch und enthemmt im Stehen ab .

Aber trotzdem werden , von Mehreren , Schampus - Riesenflaschen geordnet
( Inhalt ca. 7.Liter , kredenzt von Kellnern mit nackten Oberkörpern ,
auf deren Schultern) .
Flaschenpreis 5000. €
Und so etwas gilt in manchen Jugendkreisen als Nachnahmenswert !!Angry

Für mich hat so etwas nichts mehr mit Geselligkeit und Feierlaune zu Tun .
Mich stößt so etwas nur ab .

Und ohne mich dagegen wehren zu können ,
schleichen sich mordlüsterne Gedanken in meine Großhirnrinde .

G.v.luki.

Und übrigens , Morgen ist auch noch ein Tag Cool
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04.07.2012, 10:43
Beitrag: #24
RE: Dekadenztheorien
(04.07.2012 10:31)Luki schrieb:  
(03.07.2012 11:40)Renegat schrieb:  Philosophische Betrachtungen sind schwierig zu greifen, die Sichtweise ändert sich mit dem Zeitgeist.
Ursprünglich kommt der Begriff von einem zyklischen Geschichtsbild, der den Lebenslauf des einzelnen Menschen auf eine Gruppe/Gesellschaft überträgt. Dekadenz wäre damit dem Alter gleichzusetzen.

Servus Renegat .

Aus eigenen Erkenntnissen kann Obiges nicht stimmen .

Im Alter wird man ruhiger . Leider .

Da hast du mich mißverstanden, Luki oder es humorig gemeint. Oben definierte ich Dekadenz einfach mit Niedergang/Fallen und auch wenn wir im Alter ruhiger und weiser werden, wir gehen nieder und fallen ins Grab. Smile

Und oft, nicht immer, haben die Alten die größeren Besitzstände, die trinken wohl nicht mehr den 5000,- € - Schampus, letzteres nicht so ganz ernst gemeint.
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04.07.2012, 12:14
Beitrag: #25
Dekadenztheorien
(04.07.2012 10:43)Renegat schrieb:  Da hast du mich mißverstanden, Luki oder es humorig gemeint. Oben definierte ich Dekadenz einfach mit Niedergang/Fallen und auch wenn wir im Alter ruhiger und weiser werden, wir gehen nieder und fallen ins Grab. Smile

Und oft, nicht immer, haben die Alten die größeren Besitzstände, die trinken wohl nicht mehr den 5000,- € - Schampus, letzteres nicht so ganz ernst gemeint.

Servus Renegat .

Hab`s registriert .
Das von Dir Angesprochene .
Das Werden und Vergehen .

Das mit dem etwas ruhiger werden , das stimmt sicher .
Das mit dem weiser werden ?
Na ich weiß nicht ?
Vermutlich werden es nur die Wenigsten .
Denn bei mir bemerke ich noch nichts .

G.v.luki

Und übrigens , Morgen ist auch noch ein Tag Cool
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04.07.2012, 21:27
Beitrag: #26
RE: Dekadenztheorien
(01.07.2012 10:05)dieter schrieb:  Ägypten hat zwar heute seine Staatlichkeit wieder, aber wie sieht die aus. Eine Militärrgierung versucht die Muslimbrüder, die bei Wahlen ihren Präsidenten durchgebracht haben und die Scharia einführen wollen, zu stoppen.Rolleyes Nach seiner Selbständigkeit war es unter griechischer Herrschaft Seulekiden, osmanischer Herschaft und hatte eine britische Verwaltung. Ich stelle mir eine geordnete Geschichte anders vor.Wink
Ägypten war im Mittelater und auch lange in der Neuzeit unabhängig. Außerdem haben die Osmanen Ägypten nie wirklich kontrolliert.
(01.07.2012 10:05)dieter schrieb:  Babylon ist nur ein Sinnbild für die Dekadenz dieser Völker. Babylon ist auch im AT negativ als Hure bezeichnet.
Das AT ist nun bei weitem keine historische Quelle. Außerdem wird Babylon in der Offenbarung des Johannes als Hure bezeichnet. Selbiges wurde aber lange nach dem Untergang Babylons verfasst.
(01.07.2012 10:05)dieter schrieb:  Ein Zeichen der Dekatenz in Hellas ist, das sie sich immer untereinander bekriegen mußten, siehe Pelopnesische Krieg.Das hat mit Resourcenknappheit nichts zu tun.Shy
Die Germanischen und Keltischen Stämme haben auch untereinander Krieg geführt. Waren sie deswegen dekadent ??
Das es in Griechenland häufiger zu Konflikten kam lag an den vielen Stadtstaaten, die auf kleinstem Raum nebeneinander existierten.
Und Ressourcenknappheit existierte sehr wohl. Sonst hätten die Griechen nicht überall ums Mittelmeer Kolonien gegründet.

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
Marquis de La Fayette
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04.07.2012, 21:36
Beitrag: #27
RE: Fallbeispiel Venedig?
(03.07.2012 12:09)WDPG schrieb:  Gebe zu habe mich bei dem Text jetzt sehr stark auf den einen Faktor konzentriert, aber was sagt ihr kann man dieser Analyse zustimmen?
Nicht ganz. Denn für Venedig war meiner Meinung nach viel fataler, dass das Mittelmeer seine Bedeutung verlor und Venedig viel zu klein und damit auch zu schwach war um mit Staaten wie England, Spanien oder dem Osmanischen Reich konkurieren zu können.

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04.07.2012, 21:41
Beitrag: #28
RE: Kurze Übersicht über die Geschichte Ägyptens von der Perserherrschaft bis heute
(04.07.2012 09:49)dieter schrieb:  Danke lieber Maxdorfer für diese Berichtigung, ja die Diadochen kann man schonmal durcheinander bringen.Wink

Nicht nur Diadochen sondern auch User kann man durcheinanderbringen, ich war es der dich darauf hingewiesen hat nicht Maxdorfer (außer er war schon vor mir dran und ich habs überlesen).

Entschuldige diese Übergenauigkeit, aber irgendwie musste der Hinweis sein.
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05.07.2012, 09:54
Beitrag: #29
RE: Kurze Übersicht über die Geschichte Ägyptens von der Perserherrschaft bis heute
(04.07.2012 21:41)WDPG schrieb:  
(04.07.2012 09:49)dieter schrieb:  Danke lieber Maxdorfer für diese Berichtigung, ja die Diadochen kann man schonmal durcheinander bringen.Wink
Nicht nur Diadochen sondern auch User kann man durcheinanderbringen, ich war es der dich darauf hingewiesen hat nicht Maxdorfer (außer er war schon vor mir dran und ich habs überlesen).
Entschuldige diese Übergenauigkeit, aber irgendwie musste der Hinweis sein.
Lieber WDPG,
soll nicht mehr vorkommen, bis zum nächsten Mal.Wink

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05.07.2012, 10:02
Beitrag: #30
RE: Dekadenztheorien
(04.07.2012 21:27)Annatar schrieb:  
(01.07.2012 10:05)dieter schrieb:  Ägypten hat zwar heute seine Staatlichkeit wieder, aber wie sieht die aus. Eine Militärrgierung versucht die Muslimbrüder, die bei Wahlen ihren Präsidenten durchgebracht haben und die Scharia einführen wollen, zu stoppen.Rolleyes Nach seiner Selbständigkeit war es unter griechischer Herrschaft Seulekiden, osmanischer Herschaft und hatte eine britische Verwaltung. Ich stelle mir eine geordnete Geschichte anders vor.Wink
1)Ägypten war im Mittelater und auch lange in der Neuzeit unabhängig. Außerdem haben die Osmanen Ägypten nie wirklich kontrolliert.
(01.07.2012 10:05)dieter schrieb:  Babylon ist nur ein Sinnbild für die Dekadenz dieser Völker. Babylon ist auch im AT negativ als Hure bezeichnet.
2)Das AT ist nun bei weitem keine historische Quelle. Außerdem wird Babylon in der Offenbarung des Johannes als Hure bezeichnet. Selbiges wurde aber lange nach dem Untergang Babylons verfasst.
(01.07.2012 10:05)dieter schrieb:  Ein Zeichen der Dekatenz in Hellas ist, das sie sich immer untereinander bekriegen mußten, siehe Pelopnesische Krieg.Das hat mit Resourcenknappheit nichts zu tun.Shy
Die Germanischen und Keltischen Stämme haben auch untereinander Krieg geführt. Waren sie deswegen dekadent ??
Das es in Griechenland häufiger zu Konflikten kam lag an den vielen Stadtstaaten, die auf kleinstem Raum nebeneinander existierten.
3)Und Ressourcenknappheit existierte sehr wohl. Sonst hätten die Griechen nicht überall ums Mittelmeer Kolonien gegründet.
Lieber Annatar,
1)Ägypten gehörte aber offiziell zum Osmanischen Reich, wer wenn hier kontrolliert hat, das ist hier die Frage?Huh Vielleicht waren es die Briten.
2) Das AT ist die Geschichte des Jüdischen Volkes. Natürlich ist man immer hinterher klüger als vorher.Shy
3) Dann hatten also die Briten auch Ressourcenknappheit, weil sie überall Kolonien gründeten?HuhRolleyes

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05.07.2012, 10:32
Beitrag: #31
RE: Dekadenztheorien
(05.07.2012 10:02)dieter schrieb:  3) Dann hatten also die Briten auch Ressourcenknappheit, weil sie überall Kolonien gründeten?HuhRolleyes

Ja, klar, sie hatten zuviel Bevölkerung für ihre knappen Ressourcen genau wie die Griechen und andere. Auch die Spanier hatten nach der Rekonquista jede Menge arbeitslose Ritter und Söldner übrig, was hätten die sonst machen sollen in dem trockenen, gebirgigen Land.
Es ist schon "hohe Kunst", die Bevölkerungszahl auf die Ressourcen eines festgelegten Gebietes einzustellen.
Könnte ein neues Thema sein, wem das wo je gelang in der Geschichte.
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05.07.2012, 14:18
Beitrag: #32
RE: Dekadenztheorien
(05.07.2012 10:32)Renegat schrieb:  
(05.07.2012 10:02)dieter schrieb:  3) Dann hatten also die Briten auch Ressourcenknappheit, weil sie überall Kolonien gründeten?HuhRolleyes

Ja, klar, sie hatten zuviel Bevölkerung für ihre knappen Ressourcen genau wie die Griechen und andere. Auch die Spanier hatten nach der Rekonquista jede Menge arbeitslose Ritter und Söldner übrig, was hätten die sonst machen sollen in dem trockenen, gebirgigen Land.
Es ist schon "hohe Kunst", die Bevölkerungszahl auf die Ressourcen eines festgelegten Gebietes einzustellen.
Könnte ein neues Thema sein, wem das wo je gelang in der Geschichte.

Das stimmt. Potentiell unruhige Bevölkerungsschichten (z.B. jüngere Söhne oder landlos gewordene Bauern) wurden in die Ferne geschickt bzw. "entsorgt". Spanien war aber auch so unvernünftig, wirtschaftsstarke Bevölkerungsgruppen wie Araber oder Juden aus dem Land zu vertreiben. Somit wurde zum Zeitpunkt von Spaniens Aufstieg zur Weltmacht auch schon der Niedergang eingeleitet.

"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero
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05.07.2012, 20:35
Beitrag: #33
RE: Dekadenztheorien
(04.07.2012 21:27)Annatar schrieb:  Ägypten war im Mittelater und auch lange in der Neuzeit unabhängig.

Stimmt zum Teil, aber man muss auch bedenken das die meisten Herrscherdynastien nicht wirklich aus Ägypten stammten. Die Fatimiden drangen erst aus dem Westen ein, die Ajjubiden waren Kurden-zuvor eroberte Saladin im Auftrag der Machthaber in Syrien, Ägypten. Und die Mamluken kamen aus Turkvölkern.
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05.07.2012, 20:54
Beitrag: #34
Ägyptische Dynastin .
(05.07.2012 20:35)WDPG schrieb:  
(04.07.2012 21:27)Annatar schrieb:  Ägypten war im Mittelater und auch lange in der Neuzeit unabhängig.

Stimmt zum Teil, aber man muss auch bedenken das die meisten Herrscherdynastien nicht wirklich aus Ägypten stammten. Die Fatimiden drangen erst aus dem Westen ein, die Ajjubiden waren Kurden-zuvor eroberte Saladin im Auftrag der Machthaber in Syrien, Ägypten. Und die Mamluken kamen aus Turkvölkern.

Servus WDPG .

Die Albaner habt ihr noch vergessen .

Muhammad Ali Pascha wurde 1805. Vizekönig von Ägypten .
Regierte praktisch selbstherrlich und sein letzter regierender Nachkomme
war der ägyptische König Faruk , der 1953. abdanken mußte .

Ist mir nur eingefallen , weil die letzte Quizfigur:
L.E.Almasy vom König Faruk eine Anstellung bekam .

So klein ist noch die Forumswelt .Smile

G.v.luki.

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05.07.2012, 21:00
Beitrag: #35
RE: Dekadenztheorien
(05.07.2012 10:02)dieter schrieb:  Lieber Annatar,
1)Ägypten gehörte aber offiziell zum Osmanischen Reich, wer wenn hier kontrolliert hat, das ist hier die Frage?Huh Vielleicht waren es die Briten.
Die waren es später.
(05.07.2012 10:02)dieter schrieb:  2) Das AT ist die Geschichte des Jüdischen Volkes. Natürlich ist man immer hinteher klüger als vorher.Shy
Das AT ist keine historische Quelle.
(05.07.2012 10:02)dieter schrieb:  3) Dann hatten also die Briten auch Ressourcenknappheit, weil sie überall Kolonien gründeten?HuhRolleyes
Bevor du solchen Aussagen tätigst solltest du erstmal eine Karte zur Hand nehmen und die Topografie Griechenlands und der britischen Insel vergleichen. Dann würde dir nämlich auffalen, dass dieser Vergleich nicht passt.
Die Engländer haben wegen anderen Gründen Kolonien gegründet, wobei die Versorgung mit Ressourcen, die es in England nicht gab, auch eine Rolle gespielt hat.

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05.07.2012, 21:01
Beitrag: #36
RE: Dekadenztheorien
(05.07.2012 20:35)WDPG schrieb:  Stimmt zum Teil, aber man muss auch bedenken das die meisten Herrscherdynastien nicht wirklich aus Ägypten stammten. Die Fatimiden drangen erst aus dem Westen ein, die Ajjubiden waren Kurden-zuvor eroberte Saladin im Auftrag der Machthaber in Syrien, Ägypten. Und die Mamluken kamen aus Turkvölkern.
In Europa war das doch auch nicht anders. So werden Belgien und Großbritannien noch heute von deutschen Dynastien regiert (Haus Sachsen-Coburg und Gotha).

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05.07.2012, 21:08
Beitrag: #37
RE: Ägyptische Dynastin .
(05.07.2012 20:54)Luki schrieb:  
(05.07.2012 20:35)WDPG schrieb:  Stimmt zum Teil, aber man muss auch bedenken das die meisten Herrscherdynastien nicht wirklich aus Ägypten stammten. Die Fatimiden drangen erst aus dem Westen ein, die Ajjubiden waren Kurden-zuvor eroberte Saladin im Auftrag der Machthaber in Syrien, Ägypten. Und die Mamluken kamen aus Turkvölkern.

Servus WDPG .

Die Albaner habt ihr noch vergessen .

Muhammad Ali Pascha wurde 1805. Vizekönig von Ägypten .
Regierte praktisch selbstherrlich und sein letzter regierender Nachkomme
war der ägyptische König Faruk , der 1953. abdanken mußte .

Stimmt, gut beobachtet, auch die Herrschaft Muhammad Ali Paschas und seiner Nachfolger war keine einheimische.
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05.07.2012, 21:12
Beitrag: #38
RE: Dekadenztheorien
(05.07.2012 21:01)Annatar schrieb:  In Europa war das doch auch nicht anders. So werden Belgien und Großbritannien noch heute von deutschen Dynastien regiert (Haus Sachsen-Coburg und Gotha).
Bei diesen Dynastien sollte man den Nationalitätenspaß mal außen vor lassen. Das ist nur was für die kleinen Leute, die sich an solchen Dingen orientieren können oder wollen und ihre Freude daran haben. Oder was glaubst du, als was haben sich die Habsburger gefühlt, z.B. Karl V.?

Nobody is perfect!
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05.07.2012, 21:13
Beitrag: #39
RE: Dekadenztheorien
(05.07.2012 21:12)Butterfly schrieb:  Bei diesen Dynastien sollte man den Nationalitätenspaß mal außen vor lassen. Das ist nur was für die kleinen Leute, die sich an solchen Dingen orientieren können oder wollen und ihre Freude daran haben. Oder was glaubst du, als was haben sich die Habsburger gefühlt, z.B. Karl V.?
Keine AHnu8ng so gut kenne ich ihn nicht. Big Grin

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06.07.2012, 11:36
Beitrag: #40
RE: Dekadenztheorien
(05.07.2012 10:32)Renegat schrieb:  
(05.07.2012 10:02)dieter schrieb:  3) Dann hatten also die Briten auch Ressourcenknappheit, weil sie überall Kolonien gründeten?HuhRolleyes
Ja, klar, sie hatten zuviel Bevölkerung für ihre knappen Ressourcen genau wie die Griechen und andere. Auch die Spanier hatten nach der Rekonquista jede Menge arbeitslose Ritter und Söldner übrig, was hätten die sonst machen sollen in dem trockenen, gebirgigen Land.
Es ist schon "hohe Kunst", die Bevölkerungszahl auf die Ressourcen eines festgelegten Gebietes einzustellen.
Könnte ein neues Thema sein, wem das wo je gelang in der Geschichte.
Lieber Renegat,
wie kommst Du denn darauf, die Britischen Inseln haben nicht zuviel Bevölkerung. Heute hat GB 20 Millionen Menschen weniger als D. Spanien heute und früher hatte nie zuviel Menschen auch beträchtlich weniger als D. Bei Deiner Argumentation, müßte D die Masse Kolonien haben, um überhaupt überleben zu können.Rolleyes

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