In 20 Tagen ist alles vorbei...Geschichte der Weltuntergänge
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02.12.2012, 22:46
Beitrag: #9
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RE: In 20 Tagen ist alles vorbei...Geschichte der Weltuntergänge
Hier eine reale Folge des Bengelschen "Endzeitglaubens"
Zitat:Beschreibung eine Weltzeitmaschine des Ph. Matthäus Hahn wieder aus Wiki: Zitat:Nach dem Studium arbeitete er in Lorch als Hauslehrer. Seine erste von mehreren Anstellungen als Vikar erhielt er 1761 in Breitenholz. 1764 wurde er Pfarrer in Onstmettingen, dem heutigen Stadtteil von Albstadt. Hier entstanden (unter der Mitwirkung Philipp Gottfried Schaudts) seine ersten Neigungswaagen und Weltmaschinen. Bei den Weltmaschinen handelt es sich z. B. um das „Nürnberger Modell“, eine Uhr mit Kalender, die die Zeit bis zur Apokalypse anzeigen, sowie synchronisierte helio- und geozentrisches Orreries enthalte Ph. Matthäus Hahns Bedeutung wird außerhalb Württembergs eigentlich bis heute verkannt. Er hat es nicht mal ins Lexikon geschafft. Dabei geht, was an Feinmechanischer Industrie auf der Südwestalb zu finden ist, und es ist nicht wenig, auf Hahns Wirken zurück. Und sein Bemühen die Apokalypse zu berechnen. Nur ein Beispiel: http://www.bizerba-openworld.com/cms/deu...nehmen.php Es wird kaum einen Supermarkt, kaum eine Metzgerei weltweit geben, in der nicht eine Bizerba-Waage steht. Als Folge von Hahns Entwicklung der Neigungswaage, als "Abfallprodukt" seiner Weltmaschine. Jaaa, ich weiß, die Frage war viel philosophischer gestellt. Aber hier haben wir eine handfeste reale Folge des Endzeit-Denkens schwäbischer Pietisten. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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