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Gedanken zum Nationalstaatsmodell des 19. Jahrhundert
06.01.2013, 15:14
Beitrag: #24
RE: Gedanken zum Nationalstaatsmodell des 19. Jahrhundert
(06.01.2013 11:42)913Chris schrieb:  
(06.01.2013 10:48)solon schrieb:  Die Annexion von Elsaß-Lothringen hört sich so an, als wenn man etwas völlig Fremdes annektiert hat. Nur lebten da mehrheitlich Deutsche die auch als Deutsche sich verstanden und deutsch kommunizierten.
solon

Sofern die sich nicht eh schon eher als deutschsprachige Franzosen verstanden (was auf die Lothringer mehr zutraf als auf die Elsässer), wurden den Elsass-Lothringern schon bald klargemacht, dass sie in einer Art Koloniestatus waren. Demzufolge wurden bei allen Reichstagswahlen im Reichsland Parteien gewählt, die eine Loslösung E-L bzw. mehr Autonomie innerhalb des Reichs forderten. Parteien wie die SPD oder das Zentrum spielten emzufolge in E-L nie die Rolle wie im übrigen Reich.

VG
Christian


Jein,
ab ca. 1890 machte sich eine etwas andere Stimmung breit, der erhebliche wirtschaftliche Aufschwung, zB die deutsche Sozialversicherung (damals weltweit ohne Beispiel, die haben sie übrigens noch heute) machte sich dann in zunehmender Zustimmung bemerkbar.

Siehe auch hier (etwas runterscrollen)
http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsland_....80.931912

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Gedanken zum Nationalstaatsmodell des 19. Jahrhundert - Suebe - 06.01.2013 15:14

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