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Kriegsentschädigungen für Zivilpersonen
12.07.2012, 16:33
Beitrag: #13
RE: Kriegsentschädigungen für Zivilpersonen
Etwas umgreifender.

Meine Heimatstadt, ein kleines altwürttembergisches Landstädtchen, besass 2 Dörfer! Meines Wissens im württembergischen ein einmaliger Fall. Im 14. Jahrhundert klammen Adeligen abgekauft.

Während das eine, längst nur noch ein Weiler, noch heute zur Stadt gehört, hat sich das andere Dorf 1835 seine "Freiheit" erkauft. Im Zuge der Ablösung der Feudallasten.
Die Stadt hat mit diesem Geld endlich den Rest der in den Kriegen bis 1814 aufgehäuften Schulden beglichen.

Denn wenn der Vandamme ein Geschrei angefangen hat, man hätte auf ihn aus einem der Häuser geschossen, er würde die Stadt niederbrennen lassen,
und sich nur mit "Mühe" ein Geldgeschenk aufdrängen ließ. Das zu niedrig war, erst als der Oberamtmann ihm noch einen größeren Posten Tischwäsche "verehrte" war er zufrieden. So geschehen im Oktober 1796 als die Franzosen nach der Schlacht bei Schussenried zum Rhein "retirierten".
Hat diese Beträge keiner irgendwann erstattet. Blieb die Stadt drauf sitzen.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Kriegsentschädigungen für Zivilpersonen - Suebe - 12.07.2012 16:33

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