Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
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21.02.2013, 23:19
Beitrag: #1
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Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Hier könnt Ihr empfehlenswerte Bücher zum Themenbereich deutsche Geschichte rezensieren.
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21.02.2013, 23:31
Beitrag: #2
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Ich lese grad eine soeben erschienene sehr gelungene Monographie über einen grossen Pfälzer:
Hagen Seehase/Detlef Olesch "Kurfürst Friedrich der Siegreiche " Imhoff-Verlag/Petersberg 2013 (ISBN 978-3-86568-828-6) Das Buch behandelt Zeit und Leben von einem der bedeutendsten Fürsten seiner Zeit ,dem Kurfürsten FriedrichI von der Pfalz (1425-1476), der Reichsacht und Kirchenbann sowie einer Übermacht von Feinden trotzte , die Badener und Schwaben schlug und nebenbei noch ein Förderer und Wegbereiter des frühen Humanismus am Oberrhein war. - sehr empfehlenswert und ein Muß für jeden Pfälzer Geschichtsfan! |
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25.02.2013, 02:17
Beitrag: #3
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Danke für den Tipp. Habe aber leider feststellen müssen, dass dieses Buch bei uns in Leipzig weder in den Buchhandlungen noch in meiner Stammbibliothek zu finden ist. Aber das ist mir nicht neu. Über unsere Leipziger oder sächsische Regionalgeschichte gibt es jede Menge Fachliteratur im Angebot. Bei anderen Regionen sieht es eher mau aus, die Preußenkönige, der Weimarer Hof, Ludwig II., Klaus Störtebeker - das wars fast schon. Weiß nicht wie es bei Euch ist, ob es in der Pfalz z.B. Fachbücher zur norddeutschen oder bayrischen Regionalgeschichte gibt.
"Geschichte erleuchtet den Verstand, veredelt das Herz, spornt den Willen und lenkt ihn auf höhere Ziele." Cicero |
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25.02.2013, 09:06
Beitrag: #4
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
(21.02.2013 23:31)zaphodB. schrieb: Ich lese grad eine soeben erschienene sehr gelungene Monographie über einen grossen Pfälzer: woanders nennt man ihn den "bösen Fritz". Mal sehen ob ich das Buch umgehend kriege. Wäre ja mal interessant obe es da neue Facetten zum "Thronräuber" usw. usf. gibt. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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03.03.2013, 15:21
Beitrag: #5
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Sansavoir, nun ich habe die Unibibliotheken Mainz und die Landesbibliothek in Wiesbaden vor der Tür,da git es weniger Probleme .
Zitat:woanders nennt man ihn den "bösen Fritz".Suebe, das machen nur diese Schwaben und Badenser, denen er bei Seckenheim und anderwo glorreich das Fell gegerbt hat, nachdem sie pfälzer Dörfer abgefackelt hatten und deren ruchlose Grafenbagage er in Heidelberg eingesperrt und beschämt hat ,wie Gustav Schwab es in seinem Mahl zu Heidelberg dichterisch beschrieben hat. Und von denen natürlich auch der völlig unhaltbare Vorwurf "Thronräuber" kam. Dabei handelt es sich bei der Arrogation um einen ganz legalen Rechtsakt, der nicht nur von den Pfälzer Landständen ,elf unabhängigen Reichsgrafen und zwei Bischöfen sowie vom Papst bestätigt sondern auch vom Reichstag und den übrigen Churfürsten anerkannt worden war und von dem "beraubten" Neffen Phillipp mehrfach bestätigt wurde. Die einzigen,die das nicht wahrhaben wollten waren Kaiser Friedrich III Ullrich von Würrttemberg der Badenser . |
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03.03.2013, 22:06
Beitrag: #6
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
(03.03.2013 15:21)zaphodB. schrieb: Sansavoir, nun ich habe die Unibibliotheken Mainz und die Landesbibliothek in Wiesbaden vor der Tür,da git es weniger Probleme . natürlich auch ein Schwabe! Zitat:worden war und von dem "beraubten" Neffen Phillipp mehrfach bestätigt wurde. und der Bischof von Metz, und dann noch :blush:tut mir Leid dies schreiben zu müssen, der Bischof von Määänz aber seis drum, die Rache war jedenfalls füchterlich. Die Paalz wurde Stück für Stück zerteilt unter Stugert, Pforza und den Rest bekam dann Määäänz Nach dieser Beweisaufnahme können wir zur Rezeption des Buches schreiten. zaphod, du hast das Wort "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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04.03.2013, 00:18
Beitrag: #7
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
der Bischof von Määnz,Dieter v.Isenburg war eigentlich gut freund mit dem Pfälzer Fritz und wurde nur aufgrund alter Bündnisverpflichtungen uf die Gegenseite gezogen.
Zitat:Die Paalz wurde Stück für Stück zerteilt unter Stugert, Pforza und den Rest bekam dann MäääänzWann soll denn das gewesen sein,mein Bester ? 1777 unter Karl Theodor wurde Bayern pfälzisch.Und 1801 haben die Schwaben auch nix von der Pfalz bekommen, nur die Badenser dank Napoleon |
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04.03.2013, 20:58
Beitrag: #8
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
(04.03.2013 00:18)zaphodB. schrieb: der Bischof von Määnz,Dieter v.Isenburg war eigentlich gut freund mit dem Pfälzer Fritz und wurde nur aufgrund alter Bündnisverpflichtungen uf die Gegenseite gezogen. zB 1504 der 16jährige Herzog Ulrich von Wirtenberg eroberte von der Pfalz Besigheim, Weinsberg, Möckmühl, Maulbronn, Neuenstadt Heidenheim, Herbrechtingen Löwenstein und und und Die größte kriegerische Eroberung und Landarrondierung die Württemberg vor Napoleon erlebte. mein Liebster "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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08.03.2013, 01:01
Beitrag: #9
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Na,ja mein Guter,nur weil der Württemberger den Landshuter Erbkrieg ausgenutzt und ein paar unbedeutende Dörfer besetzt hat als die Pfalz grad anderweitig beschäftigt war... Das Dorf Möckmühl besetzt,aber vor der Stadt Bretten gescheitert-wenn das die Rache der Schwaben war, dann ist es kein Wunder,daß man sich auf saure Kuddlel als bessere Form der Rache verlegt hat.
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08.03.2013, 16:28
Beitrag: #10
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
(08.03.2013 01:01)zaphodB. schrieb: Na,ja mein Guter,nur weil der Württemberger den Landshuter Erbkrieg ausgenutzt und ein paar unbedeutende Dörfer besetzt hat als die Pfalz grad anderweitig beschäftigt war... Das Dorf Möckmühl besetzt,aber vor der Stadt Bretten gescheitert-wenn das die Rache der Schwaben war, dann ist es kein Wunder,daß man sich auf saure Kuddlel als bessere Form der Rache verlegt hat. Nur weil..... Mönsch zaphod, nur weil mein Onkel keine Brust hat ist er nicht meine Tante.... der 16jährige Herzog Ulrich steckte den Kurfürsten von der Pfalz strategisch und taktisch in die Tasche. Edit: Maulbronn hat er dabei auch erobert. Derzeit zu besichtigen auf wunderschönen Doppel-Währungseinheiten "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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08.03.2013, 20:47
Beitrag: #11
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Zitat:nur weil mein Onkel keine Brust hat ist er nicht meine Tante... Nun,ich kenn Deine Verwandten nicht,daher kann ich das nicht beurteilen, aber in den Tiefen der Alb gibt es schon manch Wundersames ....http://www.forum-geschichte.at/Forum/images/smilies/tongue.gifhttp://www.forum-geschichte.at/Forum/images/smilies/biggrin.gif Und ich gönne den Schwaben ja auch Möckmühl das ja 1542 vom Ulrich teuer bbezahlt wurde (was einen echten Schwaben mehr schmerzt als eine Niederlage ) und meinetwegen auch Maulbronn, wo sie die gleichnamigen Taschen erfunden haben, um den Herrgott zu bescheißen http://www.forum-geschichte.at/Forum/ima...s/cool.gif Die Verluste an die Württemberger im Landshuter Erbkrieg hielten sich jedenfalls schwer in Grenz, im wesentlichen war es das Maulbonner Klostergebiet, Das Kurpräzipuum war edenfalls nicht betroffen Eitel Heinrich als taktisches Genie mag ich dann auch in Zweifel ziehen.das war wohl eher Konrad Thumb von Neuburg. Und politisch war er eh die Marionette Maximilians. |
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09.03.2013, 11:14
Beitrag: #12
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
(08.03.2013 20:47)zaphodB. schrieb: Die Verluste an die Württemberger im Landshuter Erbkrieg hielten sich jedenfalls schwer in Grenz, im wesentlichen war es das Maulbonner Klostergebiet, Das Kurpräzipuum war edenfalls nicht betroffen Nicht immer auf Nebenschauplätze ablenken. Der Sohn des "Bösen Fritz" hatte die Linie der Grafen von Löwenstein gegründet. In der Pfalz waren die Kinder des Thronräubers ja nicht erbberechtigt. Und insbesondere diese Grafschaft Löwenstein hat Herzog Ulrich erobert. Um sie 6 Jahre später dem Löwensteiner zurückzugeben. Als württembergisches Lehen! Und Teil des Herzogtums Württemberg. Musste der Sohn die Taten des Vaters büßen. Aber so ist die Welt, man begegnet sich immer zweimal! "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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09.03.2013, 19:16
Beitrag: #13
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Zitat:In der Pfalz waren die Kinder des Thronräubers ja nicht erbberechtigt. Weit gefehlt mein Guter. Zum ersten war es ja kein Thronraub sondern eine sogar vom Papst und den Pfälzer Ständen genehmigte Arrogation und zum anderen war Ludwig deshalb nicht erbberechtigt,weil er aus einer morganatischen Ehe Friedrichs imit der Augsburger Bürgertochter Clara Tott stammte und außerdem bereits beim Regierungsantritt des großen Fritz festgelgt war,daß sein Neffe die Herrschaftsnachfolge in der Pfalz antreten sollte. Löwenstein gehörte damals auch nicht mehr zur Pfalz sondern war eine selbständige reichsunmittelbare Grafschaft und die Rückgabe durch die Württemberger erfolgte demgemäß auch nicht ganz freiwillig.. Daß man dabei den Kompromiss des formalen Lehnsverhältnisses einging besagt für diese Zeit ,wir sind im 16.Jahrhundert ,.auch relativ wenig. Das Lehnswesen war damals bereits in starker Auflösung begriffen und die Bindungen zwischen Lehnsherr und Lehnsmann waren in dieser Zeit eher formaler als realer Natur.Dies zeigt sich auch in der weiteren,selbständigen Entwicklung zur Grafschaft von Löwenstein-Wertheim , die erst 1806 ein Ende nahm. Aber wir sind zwischenzeitlich hier so OT, daß man daraus einen eigenen thread machen sollte.Daher mein Vorschlag: Könnte die Moderation die Posts 4-13 nicht unter einem eigenen Thread : Konflikte im Südwesten am Übergang von Spätmittelalter zur Neuzeit ansiedeln. |
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10.03.2013, 13:14
Beitrag: #14
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Ich habe schon öfter daraus zitiert:
Götz Aly, Warum die Deutschen? Warum die Juden? Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800-1933 Zitat:Träge Deutsche, rege Juden und das Gift des Neides: Götz Aly über die Vorgeschichte des Holocaust. von da: http://www.fischerverlage.de/buch/warum_...3596189977 "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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10.03.2013, 13:43
Beitrag: #15
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Paula Kienzle, Spuren sichern für alle Generationen,
Die Juden in Rottenburg im 19. und 20. Jahrhundert. LIT Verlag Dr. w. Hopf Berlin 2008 ISBN 978-3-8258-1156-3 Zitat:Religiöses Leben jüdischer Familien aus dem schwäbischen Rottenburg wird in den "Judendörfern" Nordstetten und Mühringen sowie den Städten Mannheim und Frankfurt aufgezeigt. von da http://www.lit-verlag.de/isbn/3-8258-1156-3 "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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28.11.2013, 17:14
Beitrag: #16
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Johannes Fried,
Das Mittelalter - Geschichte und Kultur 2011 dtv-Ausgabe 2012, 15,40 Euro "Noch nie ist die angeblich so dunkle Epoche so hell und farbenfroh dargestellt worden" (Die Zeit). |
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28.03.2014, 16:57
Beitrag: #17
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Hallo zusammen,
ist zwar keine Literatur im eigentlichen Sinne, aber trotzdem hilfreich. Es gibt ja jeeeede Menge Dokumentationen und ich schaue mir solche wirklich liebend gern an. Leider ist die Anzahl frei zugänglicher Dokus begrenzt und irgendwann hat man dann wirklcih mal alles gesehen was es zu sehen gibt. Habe aber trotzdem noch ein portal aufgetan: www.dokuwelten.de Was haltet ihr davon? Bin auch sehr offen für weitere Vorschläge BG Blackbox |
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28.03.2014, 18:44
Beitrag: #18
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte | |||
28.03.2014, 20:04
Beitrag: #19
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Maritimer Imperialismus: Seemachtideologie, seestrategisches Denken und der Tirpitzplan 1875 bis 1914 Rolf Hobson (Autor), Eva Besteck (Übersetzer)
Gebundene Ausgabe: 398 Seiten Verlag: Oldenbourg Wissenschaftsverlag (26. Mai 2004) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3486566717 ISBN-13: 978-3486566710 Sehr Kompakt verpaktes Thema zur maritimen Entwicklung im deutschen Kaiserreich mit Hintergrunddaten zum europäischen Wettrüsten (Großbritannien und Frankreich) vor der Reichsgründung 1870 und deren Beeinflussung auf die preußische und später deutsche Schule. |
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16.04.2014, 22:40
Beitrag: #20
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Das Buchschapp des Arbeitskreises "Krieg zur See 1914-1918 e.V. enthält eine Aufstellung vorwiegend maritim ausgerichteter Literatur mit sachkundigen Rezensionen, überwiegend von den Herren Dirk Nottelmann und Bernd Langensiepen verfasst:
http://www.buchschapp.seekrieg14-18.de/ Herzliche Grüße Stephan |
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18.04.2014, 19:50
Beitrag: #21
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
1961 erschien im J. F. Lehmanns Verlag München die 1. Auflage des Handbuchs
Die deutschen Flugzeuge 1933 - 1945 von Karlheinz Kens und Heinz J. Nowarra. Zur 4. und verbesserten Auflage von 1972 kann ich folgendes sagen: Es handelt sich um ein Handbuch mit Kunststoffeinband in den Abmessungen von ca. 20 x 13 x 5 cm. Das Buch ist folgendermaßen strukturiert:
Seinerzeit kostete das Buch DM 98,00, gebrauchte Exemplare sind inzwischen günstiger zu haben. Herzliche Grüße Stephan |
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19.04.2014, 00:29
Beitrag: #22
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Chris,der Empfehlung von Fried "Das Mittelalter"kann ich mich nur anschließen,ein hervorragendes Buch.
Zur Zeit lese ich Christopher Clark "Die Schlafwandler" über den Ausbruch des 1.Weltkrieges und kann das Buch nur empfehlen Außerdem ;Roger D.Masters "Fortuna ist ein reissender Fluss" Hervorragend geschrieben beschreibt es die Zusammenarbeit von Macchiavelli und Da Vinci in Florenz und gibt einen prima Einblick in das Leben in der Renaissance-Metropole. |
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06.10.2014, 11:40
Beitrag: #23
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Hallo,
neues Buch über die Dynastie der Ottonen und ihre Wirken und Taten im Europa des 10. Jahrhunderts ist gerade erschienen: "Die Ottonen und das Konzept eines vereinten Europa". Beschreibung des Buches auf der Verlagsinfo. Im Buch befindet sich eine interessante Grafik mit Stammtafel der Liudolfinger und Ottonen erweitert um ihre Verbindungen zu den anderen europäischen Dynastien. Beim Kapitel über Otto II. befindet sich eine detaillierte Karte mit der Darstellung der Schlacht bei Crotone am 15. Juli 982. |
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18.04.2019, 14:13
Beitrag: #24
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Ich suche speziell etwas zu Robert Blum. Seine Zeit in der Paulskirche und seinem Erbe. Hat da jemand einen Tip für eine verlässliche Quelle?
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23.04.2019, 15:03
Beitrag: #25
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RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
erschossen wie Robert Blum....
Was meinst du mit seinem Erbe? Die materiellen Hinterlassenschaften? Seiner Frau hat er nmW einen Abschiedsbrief geschrieben, ob da auch Verfügungen dieser Art enthalten sind, müsste ich nachlesen. Wenn ich mich aber richtig erinnere war da nicht viel an Gut und Geld vorhanden, man hat für Frau und Kinder gesammelt, damit die größte Not gebannt werden konnte. oder meinst du "Erbe" politischer Art? So sehr ausformuliert war da allerdings bei den meisten 48ern nicht viel. Die Paulskirche war in der Regel auch ein "Entwicklungs-" oder "Reifungsprozess" bei vielen und bei Robert Blum kommt dazu, dass er nun so überhaupt nicht damit gerechnet hat aus seiner Beobachterfunktion heraus, er war als Berichterstatter der Paulskirche nach Wien gesandt worden, erschossen zu werden. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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