Germanisch/deutsche Dialekte
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30.07.2012, 20:32
Beitrag: #10
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RE: Germanisch/deutsche Dialekte
(30.07.2012 08:19)Arkona schrieb:(29.07.2012 22:49)Annatar schrieb: Einspruch , Euer Ehren. Meine Erfahrung ist nämlich eine andere. Als ich nämlich mal mit einem Österreicher telefoniert habe, musste ich micht sehr anstrengen um etwas verstehen zu können. Der Erfolg war, sagen wir bescheiden.Nun ja, ich habe mit unserem @Sueben auch schon telefoniert. So ganz einfach ist es in der Tat nicht, wenn er Schwäbisch babbelt... Womit du den Kern des Pudels herausgearbeitet hast. Das war nämlich meine Art mich in der Schriftsprache auszudrücken. Und soooo ohne Haken und Ösen habe ich dich keineswegs verstanden. Musste mehrfach interpretieren Aber immerhin haben wir die Benrather-Linie überbrückt. Es schaut ein Süddeutscher Ohnesorg-Theater und behauptet anschließend er würde "Platt" verstehen. Ein Holsteiner schaut "Häberle + Pfleiderer" und denkt er versteht schwäbisch. Wir haben es in allen Fällen aber lediglich mit der dialektgefärbten Schriftsprache zu tun. Es ist halt so, dass die Tatsache, dass sich die Schriftsprache aus den Oberdeutschen Dialekten, dem Hochdeutschen entwickelt hat, andererseits zum relativ raschen Aussterben der Niederdeutschen Dialekte geführt hat. Dem anderen Weg den die deutsche Sprache nicht genommen hat, wie Kurt Tucholsky schrieb. Dass auch die Hannoveraner einst Niederdeutsch sprachen, noch zu Zeiten des Wilhelm Busch, stößt dort mittlerweile auf glatten Unglauben. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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