Die Zeitenwende in Süddeutschland
|
18.03.2013, 13:36
Beitrag: #11
|
|||
|
|||
RE: Die Zeitenwende in Süddeutschland
(18.03.2013 12:24)Bunbury schrieb: Das Fehlen von Gräberfeldern der späten Keltenzeit ist allerdings schon auffällig. Auch hier kennt man keines- obwohl Kelten hier über 600 Jahre den vorderen Taunus- Kamm bewohnten. Nur ein einziges Grab eines wohlhabenden Mannes wurde gefunden, so daß man durchaus darüver spekulieren kann, was mit den niederen Kelten nach ihrem Tod geschah... Ja, schon klar. Nur wird halt kein Mensch auf die Idee kommen, das Fehlen des Hubschraubers als Indiz/Nachweis für den kompletten Wegzug der Bevölkerung zu nehmen. Es ist natürlich ein Indiz für die generelle Verarmung, und es kann eine längere Zeit gegangen sein, bis der Reichtum sich wieder derart darstellt. Wenn die Masse den "Kitt von den Fenstern" (fr)isst, ist der, der sich täglich ein Schnitzel leistet ja schon der Elite zugehörig. Zitat:Nicht nur bei den Kelten wird die Gesellschaft repräsentativ nach der "Elite" beurteilt- Berichte über einfache römische Bürger, ägyptische Bauern oder babylonische Tagelöhner habe ich ehrlich gesagt auch noch nicht allzu viele gefunden. Auch hier im Forum wird recht selten nach ihnen gefragt... Das ist zweifellos richtig. Was allerdings schon in vergangenen Jahrhunderten aufgefallen ist Zitat: "Als Adam grub, und Eva spann, wo war denn da der Edelmann" Zitatende Nachdem meine Vorfahren überwiegend zu denen die "gesponnen und gegraben haben" gehörten, interessiert mich die Geschichte derjenigen natürlich um so mehr. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste