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Die Zeitenwende in Süddeutschland
19.03.2013, 21:22
Beitrag: #24
RE: Die Zeitenwende in Süddeutschland
Bei uns weist fast jeder Buckel heute noch sichtbare "vorzeitliche" Befestigungen auf.
Soweit diese schon mal "angekratzt" wurden, (richtig untersucht wurde meines Wissens noch keine) sind die alle Latenezeitlich.
Mindestens zum Teil sind die aber nicht als Fliehburg anzusprechen, sondern waren tatsächlich von der Bevölkerung bewohnt.
Da stellt sich dann die Frage, was die Menschen dazu bewogen hat, dort oben zwischen 900 und 1.000 Meter über NN zu leben. Wind, Kälte, wenig Raum. Und insbesondere, wir reden hier vom Karstgebirge Alb, kein Wasser!
Es ist nicht bekannt, wie die latenezeitlichen Kelten dies Problem lösten, in den mittelalterlichen Burgen hat man Maultiere beladen mit Wassersäcken zum Transport eingesetzt.

Für mich ist der Fakt, dass diese "Berggipfel" bewohnt wurden, ein ganz klares Indiz, dass das tatsächlich sehr unsichere Zeiten waren.



OT: Ein Jahrtausend später wurden etliche dieser Befestigungen wieder instandgesetzt, diesmal aber tatsächlich als Flieburg, die Ungarneinbrüche!

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Die Zeitenwende in Süddeutschland - Suebe - 19.03.2013 21:22

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