Die Zeitenwende in Süddeutschland
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20.03.2013, 21:39
Beitrag: #32
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RE: Die Zeitenwende in Süddeutschland
(20.03.2013 11:18)Suebe schrieb: Ich bleibe nochmals regional. Ich habe immer gedacht, die runden Wallanlagen wären die typische "keltische" Befestigung für ihre Höhensiedlungen. Das solche Höhensiedlungen heute verlassen sind, ist doch sicherlich eine Ausnahme bei historischen Siedlungen. Der Normalfall ist doch sicher, das Siedlungen bis heute bewohnt werden. Die Höhensiedlungen wurden dann vielleicht noch für modernere Burgen verwendet. Man kann dann nur unbebaute Stellen und bei Bauvorhaben nachgraben. Da diese Bauvorhaben meistens privat sind und keine historischen Funde vermutet werden, werden die möglichen Funde in der Regel zerstört o. wenn etwas gefunden wird, wird der Fund verheimlicht, um den Baufortgang nicht zu stören. Da die alten Siedlungen in der Regel kleiner als die moderne Überbauung ist, lagen sie wahrscheinlich meist in den heutigen Altstädten. Interessant wäre es, wenn alte Bauten in neue Bauten integriert wurden, so wie es bei alten Kirchen oft der Fall war. Möglicherweise wurden auch vorchristliche religiose Objekte in die ältesten Kirchen integriert, wie die ubische Verehrungsstätte im Bonner Dom. Zumindest wurden die Kirchen gerne auf diesen Verehrungsorten errichtet. viele Grüße Paul aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt |
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