Die Zeitenwende in Süddeutschland
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02.04.2013, 04:30
Beitrag: #44
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RE: Die Zeitenwende in Süddeutschland
Schon zuvor waren die meisten Siedlungen wahrscheinlich nicht befestigt. Bei den kleinen Siedlungen war wahrscheinlich der Aufwand für eine Mauer zu groß. Die Frage ist, hatten relativ große Siedlungen wie Bad Nauheim, Limburg... keine Mauern o. wurden die Steine in den bestehenden Siedlungen und mittelalterlichen Stadtmauern verarbeitet, so das sie nicht nachweisbar sind?
Westlich des Rheins wurden doch angreifende Germanen erst spät zum Problem? Die Mauern müssen eigentlich überwiegend zum Schutz gegen andere Kelten errichtet worden sein? Schade, das auch Ubier und Kelten erst sehr spät anfingen zu schreiben. Über die Zeit vor 100 vor Chr, wissen wir nicht so viel konkretes. Hielten Ubier, Treverer und Helvetier Frieden miteinander um den Handel nicht zu stören o. gab es auch zwischen ihnen kriegerische Phasen z.B. um Gebiets und Machtansprüche? Gab es eine Phase der Fürstenherrschaft und wie ist sie zuende gegangen. Herrschten früher keltische Fürsten über germanische Ubier z.B. in südlichen Regionen wie dem Glauberg o. sogar noch länger über (germanische?) Treverer? Gehörten die Tenkterer und Usipeter in Osthessen direkt zu den Ubiern, so das Ubien praktisch eine sehr große Republik darstellte, welche dann im Osten direkt an die Boier grenzte? Waren die Boier o. die Latene-Bevölkerung in Schlesien Kelten und welcher Stamm lebte dort? viele Grüße Paul aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt |
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